Helmuth Schönauer

Geboren 1953. Ist seit Gerichtsverfahren 1987 gerichtlich anerkannter Schriftsteller, bis 2018 als Bibliothekar an der ULB Tirol. Als Konzept-Schriftsteller hält er sich an die These: Ein guter Autor kennt jeden Leser persönlich.

Etwa 40 Bücher, u.a.:
* Tagebuch eines Bibliothekars | Sechs Bände (2016-2019)
* BIP | Buch in Pension (2020)
* Nie wieder Tirol | Kampf-Roman (2018)Verniedlichte Höhe | * Das verflossene Jahr ist ein Gedicht mit abgehockten Nistplätzen (2020)

Schlauchboot-Willi

In der Politik bist du nie das, was du sagst, sondern was andere über dich sagen!
So wünscht sich der Innsbrucker Bürgermeister, dass

Weiterlesen

Der Morgenmoderator (2)

Der Morgenmoderator ist vielleicht schon vier Wochen in Rente, da trifft zum ersten Mal die Pension auf dem Konto ein.

Mehr

Salonfähig

Normalerweise liest man als gereifter Jahrgang nur selten Romane über wild gewordene Kids, denn die eigene Leseerfahrung ist meist größer als die Phantasie der jüngeren Generationen, sodass man selten wirklich etwas Neues

Mehr

Herbstlich Sauber

Für die meisten Berufsgruppen heißt Urlaub, dass sie den Kontakt mit der eigenen Berufsgruppe meiden dürfen.

Mehr

Abgemeldet

In diesem Herbst sind vermehrt Kinder vom Schulunterricht abgemeldet. Was mit ihnen zu Hause geschieht, können wir nur vermuten, wir sehen sie ja erst wieder, wenn sie bei einer Externistenprüfung vorstellig werden.

Mehr

Sanftes Vertrotteln

Wer frisch in Pension ist, beäugt die Gleichaltrigen meist unter dem Aspekt, wie vertrottelt sie schon sind.

Mehr

Alpenscheiße

Obwohl wir manche Wörter wie selbstverständlich jeden Tag in den Mund oder Darm nehmen, ist der öffentliche Nachweis ihrer Verwendung manchmal sehr schwer möglich. 

Mehr

Mauskauf

(Kaufhaus West, aber dennoch lautet die Zeitangabe 09:00 MEZ)

Mehr

Frisur bedeutet Widerstand

Wem gehört eigentlich die Frisur? – Die Persönlichkeitsfetischisten schwärmen natürlich davon, dass die Haar-Skulptur das Letzte ist, was ihnen noch zur freien Verfügung steht.

Mehr

Ordinär

Auf dem Feuilleton-Sektor sind generell zwei Strömungen vertreten. In der einen glaubt man, ein Thema ausgeben zu müssen, weil sonst den Autorinnen nichts einfällt, in der zweiten ist das Thema frei, weil

Mehr
1 2 3 7