Die Sterne am Himmel verschwinden

Der junge Tyler Dupree sitzt eines Abends mit seinen Freunden auf dem Dach – als plötzlich die Sterne verschwinden. Am nächsten Morgen geht zwar die Sonne auf, aber ihr Licht erscheint wie durch einen Filter. Satelliten fallen aus, der Mond ist verschwunden. Ein riesiger Energieschirm scheint sich um die Erde gelegt zu haben. Wie ist so etwas möglich? Wer ist dafür verantwortlich? Und was wird damit bezweckt? Während die Erde in Hysterie versinkt, beginnt für Tyler das Abenteuer seines Lebens …

Seitenzahl der Print-Ausgabe

557 Seiten
Sprache:

Deutsch
Herausgeber

Heyne
Erscheinungstermin

3. Juli 2006
Abmessungen

12 x 3.8 x 18.7 cm
ISBN-10

3453522001
ISBN-13

978-3453522008
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Produktinformation

Herausgeber : Heyne; 3. Edition (3. Juli 2006)
Sprache: : Deutsch
Taschenbuch : 557 Seiten
ISBN-10 : 3453522001
ISBN-13 : 978-3453522008
Originaltitel : Spin
Abmessungen : 12 x 3.8 x 18.7 cm

Amazon Bestseller-Rang: Nr. 404,150 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 15,536 in Science-Fiction-Romane

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Eines Nachts wird der junge Tyler Dupree Zeuge, wie die Sterne verschwinden. Für die Menschheit beginnt ein neues Zeitalter: eine außerirdische Intelligenz hat die Erde in ein Netz gehüllt, das nicht nur das Sternenlicht aussperrt, sondern auch die Zeit auf der Erde ums Milliardenfache verlangsamt. Bald wird der Menschheit klar, dass ihr nur noch wenige Jahrzehnte verbleiben, bevor die Sonne sich zum roten Riesen ausdehnt und die Erde verschluckt.

Tylers Freund Jason Lawton, der Sohn eines einflussreichen Unternehmers, gibt sich allerdings mit dem planetaren Todesurteil nicht zufrieden. Er nutzt die Kontakte seines Vaters in Politik und Wirtschaft, um die Perihelion-Stiftung aufzubauen, die sich einzig und allein dem Ziel widmet, den Spin, wie die Menschheit das Himmelsphänomen getauft hat, zu erforschen. Zu diesem Zweck entwickelt Perihelion das ehrgeizigste Projekt der Menschheitsgeschichte.

Mit der Grundidee von Spin hat Robert Charles Wilson sich selbst und der SF-Gemeinde ein unvergleichliches Geschenk gemacht: die Möglichkeit, ein wahrhaft kosmisches Szenario auf einen erzählten Zeitraum von dreißig Jahren zu konzentrieren. Auf diese Weise gelingt ihm ein Kunststück, an dem die große Ideen-SF sonst allzu oft scheitert: er verbindet die unermesslichen Zeiträume der Evolution direkt mit dem begrenzten Leben seiner Protagonisten.

Dabei geht Wilson sogar soweit, sich voll und ganz auf eine einzige Figur zu konzentrieren, auf den Ich-Erzähler Tyler Dupree. Tylers Faszination richtet sich mindestens ebenso sehr auf die Lawton-Zwillinge wie auf den Spin selbst, wodurch die Geschichte einen menschlichen Nenner findet und Figuren entwickelt, die in solcher Lebendigkeit selten in der SF anzutreffen sind.

Auch Wilsons Schilderung einer Erde, die ihrem Ende im Laufe einer einzigen Generation entgegenblickt, ist angenehm unreißerisch und gerade deshalb glaubwürdig. Spin ist eine beachtliche Synthese, große Ideen-SF, Wissenschaftsthriller und ungewöhnliche Liebesgeschichte in einem -- auf keiner dieser drei Ebenen überzogen und auf jeder von ihnen ungemein spannend. --Jakob Schmidt

Pressestimmen

"Robert Charles Wilson erinnert uns an etwas, was wir beinahe schon vergessen hatten: dass die Science Fiction das aufregendste aller literarischen Genres ist." ― Toronto Star

"Ein grandioses Buch, das zum Besten zählt, was die Science Fiction derzeit zu bieten hat. Sie sollten es unter keinen Umständen verpassen!" ― New York Times

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altrion

Lebendig, farbenfroh und warm.

Rezension aus Deutschland vom 18. Juli 2014

Verifizierter Kauf

Woran liegt es, dass eine Rezension mir in den meisten Fällen leichter von der Hand geht, wenn es sich um ein mittelmäßiges oder gar um ein schlechtes Buch dreht, als wenn es um eines meiner Lieblingswerke geht? Vielleicht weil der typisch notorisch unzufriedene Deutsche dann im Keller bleibt? Weil es nichts zu meckern gibt? Weil man so in tollen Erinnerungen an das Buch schwelgt, dass man keinen Gedanken an die richtigen Wörter für eine Rezension verschwendet?

Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass „Spin“ definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden ist. Das weiß ich, weil die Bilder in meinem Kopf, die Robert Charles Wilson durch seine Worte erzeugt hat, so lebendig, so farbenfroh und so warm sind, wie eine schöne Urlaubserinnerung. Ich bin großer Fan von Geschichten, die eine ganze Lebensspanne beschreiben. Und ich liebe Science-Fiction von klein auf. Hier wird beides vereint. Wir begleiten Tyler, Jason und Diane, deren Leben, durch unbekannte Hand beeinflusst, einen ganz anderen, außergewöhnlichen Verlauf nimmt, als ihnen wohl ursprünglich zugedacht war. Wir nehmen Teil an ihren Problemen, beruflichen, spirituellen und zwischenmenschlichen, und manchmal auch an deren Lösungen. Alles ist wohl dosiert, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Dazu kommen diese unglaublich faszinierende Idee und der Kniff des Autors, die es ihm erlauben, Jahrmillionen der Evolution des Weltraums zwischen zwei Buchdeckeln unterzubringen. Über allem schwebt dieses Unbekannte, diese Frage nach dem Woher und Warum, und es lässt mich absolut nicht unbefriedigt zurück, dass nicht alle dieser Fragen am Ende beantwortet werden. Im wirklichen Leben gibt es eben auch nicht immer auf alles eine Antwort. Dafür werden schlussendlich zwei Zeitebenen mit ruhiger Hand und sauberen Nadelstichen miteinander verknüpft, die über den gesamten Verlauf des Buches auf- und ausgebaut wurden.

„Spin“ ist kein Roman der mitreißenden Action oder der epischen Schlachten. „Spin“ ist ein soziologisches Experiment, Evolution des Geistes, Science-Fiction, so ruhig und still wie ein Sommerabend auf der Veranda. Ja, ich verfalle in schwulstige Schwärmereien. Aber dazu neige ich, wenn ich mich in etwas verliebt habe. Dieses Buch ist ein wahres Meisterwerk der Science-Fiction, ganz anders als manch andere Romane, die diesen Titel offiziell auf ihrem Cover tragen. Ich werde mich, trotz der schlechten Kritiken, mit Freude an den zweiten Teil „Axis“ begeben, und wenn ich dann enttäuscht werde, ist das – wie so oft im Leben – halt so. „Spin“ aber wird weiter ganz weit vorne in meiner Rangliste zu finden sein. Danke, Mr. Wilson!

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Amazon Kunde

Ernüchternd für Hard-SF

Rezension aus Deutschland vom 20. Oktober 2020

Verifizierter Kauf

Ich bin ein großer Fan von Trisolaris. Was mich an Hard-Science-Fiction fasziniert ist über innovative Methoden und Technologien von Aliens zu lesen und zu träumen und das große Ganze von Zivilisationen zu erleben und wie sich hyper-intelligente Spezien verhalten würden/könnten. In "Spin" ging es leider (für meinen Geschmack) zu 90 % um das Einzelschicksal der Hauptfigur (juckt mich nicht wirklich). Die Grund-Idee in dem Buch ist definitiv faszinierend und spannend aber komprimiert auf 20 Seiten zusammenfassbar, mit einer netten Geschichte drumherum vielleicht auf 100-200 aber nicht auf 450 Seiten. Viel zu viel und man wartet bis zum Ende auf das "Aha" Erlebnis.

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Tapp

Mein erster Sci-Fi-Roman

Rezension aus Deutschland vom 10. Dezember 2013

Verifizierter Kauf

Als Sci-Fi-Roman-Neuling kann ich kaum professionell auf das Buch eingehen. Ich habe keine Bücher zum vergleichen, keinen Maßstab, aber mir hat das Buch sehr gut gefallen! Es ist nicht das Sci-Fi, das sich viele unter dem Begriff vorstellen würden: Rießigen Raumschiffe, Zeitreisen, Laserschwerter/ -gewehre, usw. Aber nichts von all dem, nur eine Menschheit, die mit einer ungewöhnlichen Situation klarzukommen versucht.

Meine Ansichten:

+ Die Charaktäre sind allesamt gut gelungen. V.a mit dem Hauptchrakter konnte ich mich sehr gut einfühlen.
+ mitreißende Geschichte, die viel zu Verarbeiten bietet
+ guter Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit
+ Hintergedanke ist eine Thematik die die Menschheit nicht nur im Buch betrifft: Die Erde und die Menschheit sind nicht ewig (z.B. die knappen Rohstoffe)

- Einziger Kritikpunkt, aber sehr enttäuschend fand ich, dass, mit oder ohne Absicht, der Autor einige wichtige Ereignisse, noch bevor sie im Buch auftreten, ganz nebenbei enthüllt oder verrät, bzw diese schon von Anfang an bekannt sind. Dadurch wird der Überraschungeffekt, entrissen. Man denkt die ganze Zeit "Wann passiert es denn endlich?" anstelle von "Ok, das war jetzt überraschend!". Meistens wird ein Zustand schon verraten, da das Buch in einem Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit geschrieben ist. Sagen wir mal ein Atomkrieg hätte die Erde zum größten Teil verwüstet: Im Buch wüsstest du das schon ab dem ersten Kapitel, da dieses in der Gegenwart spielt, aber in den Vergangenheits-kapiteln wartest du nur darauf, bis es endlich passiert. Das Beispiel ist jetzt natürlich übertrieben und trifft auch nicht auf das Buch zu, aber so in etwa kann man es sich vorstellen. Es nimmt einfach die Spannung!

+- Der Autor beschreibt gewisse Techniken nicht so detailliert, wie es sich manche wünschen würden. Mich persönlich hat es nicht gestört. Wen z.B. eine seitenlange Erklärung der Technik einer Trägerrakete interessiert hätte, wird enttäuscht sein, ich hab es jedoch nicht vermisst.

Fazit: Ein Buch das man schnell durchlesen kann, da es einen, dank der mitreißenden Geschichte, fesselt und ein Buch, das einem auch Kopfschmerzen bereiten kann, da dieser ganze "Spin" ein unglaubliches Ereignis ist, welches Möglichkeiten eröffnet, die man sich erstmal vorstellen muss. Also Buch bestellen und Aspirin am besten gleich mit dazu! ;)

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Jens Walter

Endlich mal wieder ein Science Fiction-Buch, das mich richtig begeistert hat

Rezension aus Deutschland vom 29. September 2015

Verifizierter Kauf

Endlich mal wieder ein Science Fiction-Buch, das mich richtig begeistert hat. Da es sich sehr ausgewogen auf die menschlichen, psychologischen und die technischen Aspekte der Geschichte konzentriert, driftet es nicht in eine reine Technikparade ab, und bleibt aber trotzdem seinen Wurzeln treu.

Obwohl es sich um den ersten Band einer zumindest Trilogie handelt, ist das Buch in sich abgeschlossen genug, dass man es auch einzeln lesen kann.

Einige Ideen, allen voran der Umgang mit der "Neuzeit", haben mich auch neben der Lektüre beschäftigt. Was kann man sich von einem Buch mehr wünschen?

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Towsercat

All hail the new Dan Brown

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 2. Februar 2019

Verifizierter Kauf

This novel has all the worst traits of American science fiction and none of the true vision, wit or genuine sense of scientific accuracy that hard sci-fi demands. Worst of all: the writing depends on literary devices and contrivances that are, at best clumsy (expositional dialogue crowbarred into character's mouths, vast quantities of cliffhangers where none are needed etc. etc.) and , at worst, just annoying. NO ONE in this book talks like a real human being. They either use hackneyed, over-flowery poeticisms which would sound weird in real life, or expound in cliches used to fill space while the plot rolls along its predictable course.
Told from a purely American viewpoint (a common trait in all USA culture, but truly unforgivable when dealing with a backdrop of literally cosmic proportions), you'd be hard-pressed to remember that other nations exist while the events unfold. The 'ideas' are buried beneath a human-interest story so predictable as to be laughable, and when the conclusion is reached, it turns out to be the same old 'humans are bad for the planet; here's a portal to other worlds sent by beings so advanced it'll take two more books to attempt to explain the inexplicable' that anyone with any interest or grounding in the history of SF since Arthur C. Clarke could have foreseen as soon as an 'arch' is referenced in the introduction.
A vague attempt to pit all this against christian fundamentalism comes across as a half-baked response to 'contemporary issues' although, again, serves only to remind you that only in the USA could this kind of end-of-days BS be taken seriously.
For true 'hard' Sci Fi the bar has been set way higher than this by genuine writers such as Iain M Banks, and in recent years Cixin Liu has shown us that maybe we have to stop relying on Americans to speculate about our future. Basically this has all the believability, conviction and skill of a Dan Brown novel. Terrible.

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Ms. IM Burton

I wanted to like it more than I did

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 9. Februar 2015

Verifizierter Kauf

I wanted to like it more than I did. The premise was interesting, but the character development let it down. I didn't really care about any of them. Weird typos. Lots of unusual words in this book, which was fun, but I'd put money on some of them having been made up by the author... ;)
I think the book would really benefit from some proper pruning by a fearless editor. At about two thirds the length I think it could be a winner.
I feel about this similar to how I felt about 'Ender's Game' (setting aside the fact that EG was supposed to be a prequel) - it was fine on its own, but having read this book, I have no urge to immediately snap up the subsequent books in the series.

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3 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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John Hopper

bold central ideas, but doesn't flow for me (3.5/5)

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 17. August 2015

Verifizierter Kauf

This novel won a Hugo award for best novel. The plot centres around the after effects of a cosmic phenomenon that results in the stars and moon disappearing from the Earth's sky, while the sun, though still present, looks different. The Earth has become trapped inside a membrane, outside which time is passing much more rapidly than it is inside. Like many SF novels, this is one which draws its strength from its ideas, rather than from plot or characters. The plot in my view too often gets bogged down with technological info dumps and accounts of what has happened (telling rather than showing). Most of the characters didn't particularly appeal, though the central character and narrator Tyler Dupree was quite sympathetic. I found out about three quarters of the way through that this is the first of a trilogy, the other volumes of which I will probably read at some point.

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P. G. Harris

Part hard Sf, part family saga

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 15. Dezember 2012

Verifizierter Kauf

David Brin's Existence is a near future novel which attempts to solve the problem of communication on a galactic scale in a relativistic universe without resorting to worm holes and warp drives. In some ways, this is a similar near future novel, although Robert Wilson's solution requires a level of technology which would make the physics of Star Trek a bit like banging two rocks together.

In his novel "Freedom", Jonathan Franzen gives a family saga powered by a triangle at its core. Here the three way relationship between siblings Diane and Jason Lawton, and the son of their family's housekeeper, Tyler Dupree, is a different one, but it is still at the core of this surprisingly character-driven science fiction novel.

Throw in a bit of Dallas-like family and business feuding to the near future hard-SF and coming of age (and beyond) tale, and you get something of a feel of this ambitious, large scale, original and largely successful story.

Teenage Jason, Diane and narrator Tyler are in the garden of the Lawton family home, while the adults party indoors when suddenly the stars disappear. That is the set up for the novel which spans around 30 years (from one perspective) as Jason becomes a scientist seeking to understand what has happened, Tyler qualifies as a doctor, while Diane becomes embroiled in an apocalyptic cult inspired by the Spin, as the loss of stars becomes known.

As Tyler goes from lovelorn schoolboy, to doctor, to interplanetary diplomat to fugitive, we see a world psychologically tossed around as the human race swings from hope to despair to resignation in the face of impending extinction. On the family level, we learn about the tensions and conflicts of the Lawton household, centred on overbearing father "ED". As with any good family saga, there is a buried secret which provides a plot twist. This is a twist which is telegraphed from a long way out, but then, pleasingly is very different to expectations.

So all in all, this is an excellent, and highly original book. Its weaknesses are that sometimes the dialogue is somewhat stilted a la Basil Exposition, and not every aspect of the Spin is fully thought through. As an example, one sign that the rest of the universe is out there is that the tides still work, but when the true nature of the Spin is revealed, this couldn't happen. On the plus side, Wilson delivers an intelligent, entertaining, easily readable fast paced, multi faceted story with much more 3 dimensional characters than are to be found in much speculative fiction.

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Amazon Customer

Real science. Real characters.

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 14. September 2010

Verifizierter Kauf

Wilson's work is regularly nominated for awards, and rightly so. He writes dense, complex novels in which the scientific elements and characterisation are both admirably dealt with. His work is generally character driven and here we find a trio of people who grew up together, brother and sister Jason and Diane, and their friend Tyler.
One night, when they were still teenagers, they witnessed the stars disappearing. A shell had appeared around the Earth, along with a false sun that rose and set just as the old one did.
Jason's father, ED Lawton, an important businessman with US government contacts, immediately creates a plan to replace the satellites which were lost when the enclosure occurred.
It becomes clear that the sphere is neither a barrier nor an inert shell. Outside, time is running at a different rate and Jason, (who is a physics genius) calculates that within 50 years our sun will have come to the next stage of its life and expanded beyond the orbit of the Earth. In order to employ this knowledge against The Hypotheticals (as the possible aliens who may have erected the sphere have been named) a plan is hatched to fire rockets at Mars loaded with bacteria, algae and lichens that exist in extreme climates. Thus, we could create a habitable Mars within weeks as millions of years of evolution would have taken place outside the sphere.
Then we send a human colony.
The narrative is split between two timelines, one dating from the advent of The Spin, and leaping forward in years. The other is set in Tyler's future where he is suffering the effects of a drug which extends human life through nanotechnology rebuilding the cells of the body.
It's a powerful and moving novel featuring damaged characters to a greater or lesser extent. Jason and Diane's father, ED Lawson, is a control freak and openly despises those he considers below his social level. Jason is the tool he moulds to inherit his mantle, blind to the fact that Jason must at some time supplant him. Tyler, who has always been in love with Diane, stands by as she gets deeply involved with an Armageddon cult. Jason's mother is an alcoholic, perhaps driven to drink by her husband's dispassionate singlemindedness.
Along the way they have other relationships, but the three main characters remain inexorably bound by the love they have for each other.
Structurally Tyler is the middle ground between science and religion, acting as both narrator and confidante of both Jason and Diane.
As in `The Chronoliths' the issue of father and son relationships is a central theme, although here, unlike `The Chronoliths', the human drama is well-balanced against the backdrop of vast science and forces beyond anyone's control.

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