Studie zu Gewalterfahrungen von lesbischen/bisexuellen Frauen und Trans*
Claudia Apfelbacher, Lesbenberatung Berlin, Prof. Dr. Maria do Mar Castro Varda, ASH Berlin, Christine Lüders, Saideh Saadat-Lendle, LesMigraS, und Nina Jacubowski, LesMigraS (v.l.n.r.).
Quelle: Neumann und Rodtmann

Diskriminierung von und Gewalt an lesbischen/bisexuellen Frauen und Trans* ist in Deutschland noch immer ein brisantes Thema. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen der bisher umfangreichsten Studie zum Thema in Deutschland hervor, die der Antidiskriminierungs- und Antigewaltbereich der Lesbenberatung Berlin "LesMigraS" am Donnerstag vorgestellt hat.
ADS-Leiterin Christine Lüders nannte die Ergebnisse der Studie bei der Vorstellung im Roten Rathaus "erschütternd, zugleich aber auch sehr wichtig, um dieses von Gesellschaft, Politik und Forschung bisher oft vernachlässigte Thema bekannter zu machen"
. Auch für die ADS sei es von großer Bedeutung zu erfahren, inwiefern sich Menschen aufgrund ihrer lesbischen oder bisexuellen Lebensweise oder ihres Trans*-seins z.B. im Bildungs- , Arbeits- und im Gesundheitsbereich oder durch die Polizei diskriminiert fühlen.
Mehr: Studie zu Gewalterfahrungen von lesbischen/bisexuellen Frauen und Trans* …