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Antidiskriminierungstelle des Bundes

Vielfalt statt Einfalt - Gemeinsam für Gleichbehandlung

Grußwort

Herzlich willkommen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes!

Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des BundesChristine Lüders, Leiterin der ADS

Alle Menschen genießen in Deutschland Schutz vor Diskriminierung, ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung, sexuellen Identität, ihres Geschlechts, ihres Alters oder einer Behinderung. Grundlage dafür ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), mit dem 2006 ein wichtiges Signal für eine gerechtere Gesellschaft gesetzt wurde. Als Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) setze ich alles daran, dieses Recht auf Gleichbehandlung bekannt zu machen.

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Aktuelles

Christopher Street Day: Lüders würdigt Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Christine Lüders bei der Verleihung des Zivilcouragepreises 2012Lüders bei der Laudatio am Brandenburger Tor
Christine Lüders bei der Verleihung des Zivilcouragepreises 2012 (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)

Anlässlich des 34. Berliner Christopher Street Day (CSD) hat die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas den Zivilcouragepreis 2012 übergeben. In ihrer Laudatio während der Abschlussveranstaltung vor dem Brandenburger Tor dankte Lüders der Stiftung für ihren unermüdlichen Einsatz, an alle Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Sie würdigte insbesondere das Engagement der Stiftung, einer Hierarchisierung der Opfer des Nationalsozialismus entgegen zu wirken.

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Netzwerke gegen Diskriminierung gegründet

Christine Lüders, Juliette Valentin Emerson, Yeter Ölki, Arn Sauer (von links nach rechts)Christine Lüders, Juliette Valentin Emerson, Yeter Ölki, Arn Sauer (v.l.n.r.)
Netzwerktreffen in der ADS (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)

Die Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft schreitet voran: Zehn Netzwerke gegen Diskriminierung aus neun Bundesländern haben am 19. Juni offiziell ihre Arbeit im Kampf gegen Benachteiligungen aufgenommen. ADS-Leiterin Christine Lüders gab beim Auftakt-Workshop das Startsignal für das Förderprogramm: "Wer Diskriminierung erlebt hat, der braucht Hilfe – schnell und unbürokratisch. Mit der Gründung der ersten Netzwerke wollen wir versuchen, die bundesweit noch immer großen Lücken in der Beratungslandschaft zu schließen", sagte Lüders. Deutschlandweit unterstützt die ADS die Netzwerke bis Frühjahr 2013 mit einer Summe von 415.000 Euro. Mit dem Förderprogramm unterstützt die ADS im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern – Kompetenz stärken" Netzwerke, in denen sich Beratungsstellen und sonstige Akteure der Antidiskriminierungsarbeit zusammenschließen, die im Schwerpunkt gegen Diskriminierung aufgrund von ethnischer Herkunft und Religion arbeiten.

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Vorbereitung Themenjahr 2013 -  Gemeinsam gegen Diskriminierung aufgrund von Behinderungen

Christine Lüders (rechts) und der Beauftragte für die Belange von behinderten Menschen, Hubert Hüppe, begrüßen die Teilnehmenden.Christine Lüders (rechts) und Hubert Hüppe begrüßen die Teilnehmenden.
Quelle: Neumann und Rodtmann
Christine und Lüders und Hubert Hüppe (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Beauftragte des Bundestages für die Belange behinderter Menschen haben am 15. Juni 2012 ihre Ideen für das gemeinsame Themenjahr 2013 vorgestellt. Unter dem Motto "Selbstbestimmt dabei. Immer." wird das Jahr 2013 mit Schwerpunkt für Menschen mit Behinderungen veranstaltet. Von den Akteurinnen und Akteuren am Runden Tisch gab es bereits erste Ideen für mögliche Kooperationen im kommenden Jahr. "Wir wollen einen Beitrag dafür leisten, dass mehr Menschen mit Behinderungen erfahren: Diskriminierung muss man nicht hinnehmen!", so ADS-Leiterin Lüders. "Wir werden gemeinsam mit Organisationen und Verbänden daran arbeiten, dass die Menschen darüber informiert werden, wie sie sich gegen Diskriminierung wehren können und wo sie Unterstützung bekommen."

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Studie zu Gewalterfahrungen von lesbischen/bisexuellen Frauen und Trans*

Claudia Apfelbacher, Lesbenberatung Berlin, Prof. Dr. Maria do Mar Castro Varda, ASH Berlin, Christine Lüders, Saideh Saadat-Lendle, LesMigraS und Nina Jacubowski, LesMigraS bei der Pressekonferenz im Berliner Roten Rathaus.Claudia Apfelbacher, Lesbenberatung Berlin, Prof. Dr. Maria do Mar Castro Varda, ASH Berlin, Christine Lüders, Saideh Saadat-Lendle, LesMigraS, und Nina Jacubowski, LesMigraS (v.l.n.r.).
Quelle: Neumann und Rodtmann
Pressekonferenz LesMigras (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)

Diskriminierung von und Gewalt an lesbischen/bisexuellen Frauen und Trans* ist in Deutschland noch immer ein brisantes Thema. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen der bisher umfangreichsten Studie zum Thema in Deutschland hervor, die der Antidiskriminierungs- und Antigewaltbereich der Lesbenberatung Berlin "LesMigraS" am Donnerstag vorgestellt hat.

ADS-Leiterin Christine Lüders nannte die Ergebnisse der Studie bei der Vorstellung im Roten Rathaus "erschütternd, zugleich aber auch sehr wichtig, um dieses von Gesellschaft, Politik und Forschung bisher oft vernachlässigte Thema bekannter zu machen". Auch für die ADS sei es von großer Bedeutung zu erfahren, inwiefern sich Menschen aufgrund ihrer lesbischen oder bisexuellen Lebensweise oder ihres Trans*-seins z.B. im Bildungs- , Arbeits- und im Gesundheitsbereich  oder durch die Polizei diskriminiert fühlen.

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