Produktbeschreibung
Der neue Roman von der Autorin des vielfach bewunderten Debüts ›Kukolka‹
»Lana Lux erzählt vom Schmerz der Kinder, vom Schmerz der Mütter, vom Schmerz, die Heimat zu verlieren – so leicht, so tief, so aufregend, dass es einen glücklich macht. Ihre Literatur ist das, was Deutschland jetzt so dringend braucht.« Anna Prizkau
Alisa ist zwei Jahre alt, als sie mit ihren Eltern die Ukraine verlässt, um nach Deutschland zu ziehen. Aber das Glück lässt auch im neuen Land auf sich warten: Alisas schöne Mutter ist weiter unzufrieden, möchte mehr, als der viel ältere Vater ihr bieten kann. Die Tochter, die sich so sehr um ihre Liebe bemüht, bleibt ihr fremd. 15 Jahre später ist Alisa eine einsame junge Frau, die mit Bulimie und Binge-Eating kämpft. Mia, wie sie ihre Krankheit nennt, ist immer bei ihr und dominiert sie zunehmend …
Lana Lux erzählt hellwach und mit großer Intensität von Mutter und Tochter, die – so unterschiedlich sie sind – gefangen sind im Alptraum einer gemeinsamen Geschichte.
»Lux findet sprechende Bilder für die Unfähigkeit Alisas, zwischen
sich und der Welt Grenzen zu ziehen.«
taz. Die Tageszeitung
»Lana Lux baut die psychische Hardware dieser Frau mit großer Klugheit auseinander. Sie gewährt Einblicke in die Probleme von Migrantenfamilien.
Und ihre Erzählung entwickelt den Sog therapeutischer Rede.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wie in ›Kukolka‹ ist es der lockere, unbefangene Tonfall, der die Lesenden in die Geschichte einführt, die immer düsterer wird.«
taz. Die Tageszeitung
»›Jägerin und Sammlerin‹ ist ein bedrückendes und doch aufschlussreiches Buch, das literarisch gekonnt illustriert, wie transgenerationale Weitergabe funktioniert.«
SR 2 Kulturradio
»Lana Lux hebt in ihrem zweiten Roman ›Jägerin und Sammlerin‹ nicht den moralischen Zeigefinger, sondern erzählt in nüchterner Prosa von dem täglichen Kampf, den ihre Protagonistin führt. Das geht beim Lesen unter die Haut und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck!«
aviva-berlin.de
»Ein kurzweiliger, kluger Roman.«
Buchkultur
»Die präzise, unprätentiöse Wärme und das unglaubliche Talent für Spannung, die Lana Lux' Erzählen ausmachen, kriegen einen: Man verschlingt dieses Buch genauso, wie man ›Kukolka‹ verschlungen hat.«
Die WELT
Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant.