Freistil, vom 02.05.2021, 20:05 Uhr

Bullen, Cops und Commissarios in der populären KulturIm Asphaltdschungel

In den Regalen der Buchhandlungen, im täglichen Fernsehprogramm, im Kino sind Polizistinnen und Polizisten vielleicht mehr denn je DIE Projektions- und Identifikationsfigur der Gegenwart. Welche Antworten geben Cop, Flic, Schnüffler oder Bulle auf die moralischen und sozialen Fragen unserer Zeit?

Das Team der Fernsehserie 'Hubert und Staller'. (Imago / Stephan Görlich)
Hubert mit und ohne Staller ermitteln seit 2011 erfolgreich im deutschen Fernsehen. (Imago / Stephan Görlich)

Will man erfahren, wie es um ein Land, eine Region, eine Gesellschaft bestellt ist, greift man zum Kriminalroman oder schaut eine Polizeiserie. Die Realität scheint darin gespiegelt zu werden - aber freilich nur teilweise. Langweilige und unschöne Aspekte kommen eher am Rande vor und müssen selbst dort dramatisch und symbolisch überhöht werden.

Die Diskrepanz scheint erstaunlich: Je populärer und allgegenwärtiger die Polizei in den Medienträumen wird, desto distanzierter und misstrauischer wird das Verhältnis in der Realität. Wie haben sich die Polizei-Bilder in den letzten Jahrzehnten verändert? Wie viel Wirklichkeit enthalten Krimi-Serien und -Romane?

Im Asphaltdschungel
Bullen, Cops und Commissarios in der populären Kultur
Von Markus Metz und Georg Seeßlen

Regie: Susanne Krings
Es sprachen: Lisa Bihl, Volker Niederfahrenhorst, Juan Carlos Lobo,
Nils Kretschmer und David Vormweg
Ton und Technik: Wolfgang Rixius und Christoph Rieseberg
Redaktion: Klaus Pilger
Produktion: Deutschlandfunk 2021

Im Asphaltdschungel. Bullen, Cops und Commissarios in der populären Kultur (PDF)

Im Asphaltdschungel. Bullen, Cops und Commissarios in der populären Kultur (Textversion)

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