Mitte der siebziger Jahre. Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verläßt zum ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Zurück bleiben ihre Freunde, ihre Mutter, ihre ganze Existenz. Und nicht zuletzt Leon, ihr Geliebter. Das einzige Band sind Briefe, altmodisch mit der Hand geschrieben, am Abend nach einem langen Arbeitstag. Briefe, in denen alles nachklingt, das Theater, das Berliner Leben, die Familiengeschichte und vor allem die Liebesverwicklungen in diesem kleinen Kreis.
Aus Jerusalem und Moskau weht zugleich der Wind des Unbekannten in diese sonderbare Provinz, die alles andere als idyllisch ist. »Eine unpolemische, aber auch unerbittliche Porträtstudie dieses untergegangenen Gemeinwesens.« (Yaak Karsunke in der Frankfurter Rundschau)

Alles, alles Liebe!
Roman
Ein atmosphärisch dichter Briefroman mit Blick auf die DDR der siebziger Jahre: Leben am Rande der sozialistischen Wirklichkeit.
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Pressestimmen
Claus-Ulrich Bielefeld, Süddeutsche Zeitung
»Ein kleines, lebenskluges Kompendium, das davon erzählt, wie man Widersprüche aushält und seinen Widerspruchsgeist nicht verliert.«
Jürgen Verdofsky, Literaturen
»Sinnlich, lebendig, lebensklug.«
Leserstimmen
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