Coverbild Was ich euch nicht erzählte von Celeste Ng, ISBN-978-3-423-14599-2
Leseprobe

Was ich euch nicht erzählte

Roman
Spannung und Unterhaltung auf hohem literarischen Niveau

»Lydia ist tot.« Der erste Satz, ein Schlag, eine Katastrophe. Am Morgen des 3. Mai 1977 erscheint sie nicht zum Frühstück. Am folgenden Tag findet die Polizei Lydias Leiche. Mord oder Selbstmord? Die Lieblingstochter von James und Marilyn Lee war ein ruhiges, strebsames und intelligentes Mädchen. Für den älteren Bruder Nathan steht fest, dass Jack an Lydias Tod Schuld hat. Marilyn, die ehrgeizige Mutter, geht manisch auf Spurensuche. James Lee, Sohn chinesischer Einwanderer, bricht vor Trauer um die Tochter das Herz. Allein die stille Hannah ahnt etwas von den Problemen der großen Schwester. Was bedeutet es, sein Leben in die Hand zu nehmen? Welche Kraft hat all das Ungesagte, das Menschen oft in einem inneren Abgrund gefangen hält? Nur der Leser erfährt am Ende, was sich in jener Nacht wirklich ereignet hat.

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dtv Literatur
Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit
288 Seiten, ISBN 978-3-423-14599-2
Autorenporträt
Portrait des Autors Celeste Ng

Celeste Ng

Celeste Ng (sprich: Ing) wuchs auf in Pittsburgh, Pennsylvania und in Shaker Heights, Ohio. Ng studierte in Harvard und machte ihren Master an der University of Michigan.
Übersetzerporträt

Brigitte Jakobeit

Brigitte Jakobeit lebt in Hamburg und übersetzt seit 1990 englischsprachige Literatur für Erwachsene und Jugendliche, darunter die Autobiografien von Miles Davis und ...

Preise und Auszeichnungen

Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis
2018 - Übersetzungen aus dem Englischen
Autorenspecial
Special

Celeste Ng

»Celeste Ng - den Namen werde ich mir merken.« Angela Wittmann in ›Brigitte‹
Themenspecial
Special

dtv Familienromane

Familien auf der ganzen Welt: Was macht sie aus? Was lässt sie schwanken – und was hält sie zusammen? Im Kleinen ihrer einzigartigen Geschichten und im Großen des Weltgeschehens. Entdecken Sie Familienromane von herausragenden Autorinnen und Autoren – intelligent, einfühlsam, packend und meisterhaft erzählt.

Pressestimmen

Wolfgang Krach, Süddeutsche Zeitung, 18./19.07.2020
»Kein Thriller, sondern ein Psychogramm einer Familie und einer Gesellschaft, die sich aufs Verschweigen versteht.«
Schauspielerin, Hörbuchsprecherin und Autorin Andrea Sawatzki, flair, Oktober 2019
»Ganz, ganz großartig...«
Judith Liere, Stern, Dezember 2016
»Eine fesselnde Familiengeschichte.«
Angela Wittmann, Brigitte, Juli 2016
»Celeste Ng - den Namen werde ich mir merken.«
Rainer Moritz, MDR Kultur, Buch der Woche, Juli 2016
»Einen verheißungsvollen Debütroman legt Celeste Ng hier vor.«
Für Sie, Juli 2016
»Ein tolles Buch über verdrängte Sehnsucht und die zerstörerische Macht des Ungesagten.«
Stern Crime, Juli 2016
»Ihre brillant geschriebene Geschichte über das mysteriöse Verschwinden eines jungen Mädchens ist gleichzeitig das fesselnde Porträt einer schwierigen Familie.«
Martina Bittermann, Radio Bremen/Nordwestradio, Juni 2016
»Es ist ein sehr einfühlsames und sehr spannend erzähltes Buch über die gescheiterten Lebensträume einer Frau, die alle ihre Hoffnungen in ihre Tochter setzt, die diese aber gar nicht erfüllen kann und will.«
RBB Inforadio, Quergelesen, Juni 2016
»Unsere Rezensentin Renée Zucker ist angetan von dem New York Times-Bestseller.«
Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger, Juni 2016
»Celeste Ngs großartiges Debüt: ›Was ich euch nicht erzählte‹.«
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, Neue Bücher, Mai 2016
»Celeste Ng hat einen großartigen, nuancenreichen Familienroman geschrieben über Träume und Enttäuschung, innere Wirklichkeiten, Einsamkeit, Traurigkeit und nicht zuletzt über den Kummer beim Erwachsenwerden.«
Annemarie Stoltenberg, NDR, Neue Bücher, Mai 2016
»Celeste Ng hat einen großartigen, nuancenreichen Familienroman geschrieben über Träume und Enttäuschung, innere Wirklichkeiten, Einsamkeit, Traurigkeit und nicht zuletzt über den Kummer beim Erwachsenwerden.«
Bianca Schwarz, HR, Kulturfrühstück, Mai 2016
»Sie hat das Talent, leise Töne ganz lange nachschwingen zu lassen.«
Buchmarkt, Mai 2016
»Das ist eine Begabung: eine Geschichte, ein Familienschicksal, ohne Pathos realistisch zu erzählen und sie auch angemessen zu interpretieren: subtil, aber nicht schwülstig.«
Basler Programmzeitung, Januar 2018
»Beeindruckend, wie es der Autorin gelingt, das Gefühl der Heimatlosigkeit am Beispiel dieser Familie nachvollziehbar zu schildern.«
Ruhr Nachrichten , Dezember 2017
»Ein überaus starkes Debüt der amerikanischen Autorin mit chinesischen Wurzeln, die alle Protagonisten psychologisch glaubwürdig entwickelt und keine einfachen Lösungen anbietet.«
Chriso, Doppelpunkt, September 2017
»Perfekt!«
Cyrilla Gadient, Kolibri, September 2017
»Der Roman ist sehr dicht geschrieben und zieht die Lesenden in seinen Bann.«
Jesko Schulze-Reimpell, Donaukurier, Juli 2017
»So ist ihr ein tiefsinniges Sittengemälde der amerikanischen Gesellschaft gelungen, ein Psychothriller und Entwicklungsroman.«
Giovanna Riolo, Freiburger Nachrichten, Juni 2017
»Virtuos erschafft sie eine packende Szenerie, durch die das Thema ›Andersartigkeit‹ als roter Faden führt.«
Schädelspalter, Dezember 2016
»Ein eindringliches Familienporträt um Missverständnisse zwischen Eltern und Kindern und zugleich ein literarischer Thriller, brillant und spannend erzählt.«
Gabriele Krüsmann, Grundschulmagazin, Dezember 2016
»Ein ›literarischer Thriller‹, dessen Geschichte sehr berührt,zum Nachdenken anregt und sicher lange in Erinnerung bleibt.«
Tina Schröder, Buchprofile/Medienprofile Jg. 61/2016, Heft 4, November 2016
»Ein sehr beeindruckendes Buch.«
Regula Tanner, Schweizer Familie, Oktober 2016
»Es ist zu hoffen, dass man künftig noch mehr von ihr liest.«
Annette Kaiser-Imholz, Sonntag, September 2016
»Celeste Ngs Roman ist spannend geschrieben und charaktisiert feinfühlig fünf Menschen, die alle den innigen Wunsch nach Akzeptanz und Liebe haben.«
Luca Lavina, Basler Zeitung, 17. August 2016
»Darin, in der Konzeption einer Geschichte, ist Ng eine wahre Meisterin.«
Zugerbieter, August 2016
»Preisgekröntes Debüt einer außergewöhnlichen literarischen Stimme.«
Manuela Haselberger, Eselsohr, August 2016
»Ein großartiger Familienroman, der unter die Haut geht.«
Alexander Dengler, denglers-buchkritik.de, Juli 2016
»›Was ich euch nicht erzählte‹ nimmt einen auf eine emotionale und aufwühlende literarische Reise mit – tragisch, traurig, das normale Leben erzählend.«
Petra von der Linde, der Bote am Mittwoch, Juli 2016
»Ein raffiniert konstruierte Roman über die verhängnisvolle Macht des Ungesagten.«
Leut' und Leben, Juli 2016
»Ein nuancenreicher Familienroman über Träume und Enttäuschung, innere Wirklichkeiten, Einsamkeit und über den Kummer beim Erwachsenwerden.«
lift Stuttgart, Juli 2016
»Der Erstling von Celeste Ng ist ein packendes Familiendrama.«
Peter Henning, Schweiz am Sonntag, Juni 2016
»Celesten Ng hat einen dunkel vibrierenden Familienroman geschaffen.«
Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten, Juni 2016
»Celeste Ng ist eine junge amerikanische Erzählerin mit außerordentlichem Potenzial.«
OWL am Donnerstag, Juni 2016
»Ein Buch voller starker Worte, dessen berührendester Teil die Dinge sind, die nicht gesagt werden.«
Oberösterreichische Nachrichten, Juni 2016
»Ein bewegendes Romandebüt über Integration, Emanzipation und die erdrückende Bürde elterlicher Erwartungen.«
Friederike Ritterbusch, derachentaler.de, Juni 2016
»Ein Roman, der unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt.«
Wolfgang Hauptmann, Neue Luzerner Zeitung, Juni 2016
»Ng erzählt sehr viel auf vergleichsweise wenig Seiten; präzise und dicht.«
Michael Lehmann, Cuxhaven Kurier am Sonntag, Juni 2016
»Prognose: Von Celeste Ng wird in den kommenden Jahren noch viel Gutes zu hören und zu lesen sein.«
Aachener Nachrichten, Mai 2016
»Celeste Ng, in den 80er Jahren geborene Tochter von Einwanderern, hat einen tollen Roman geschrieben, hart und eindringlich (…).«
Aachener Nachrichten, Mai 2016
»Celeste Ng, in den 80er Jahren geborene Tochter von Einwanderern, hat einen tollen Roman geschrieben, hart und eindringlich (…).«
leseschatz.wordpress.com, Mai 2016
»Ein vielschichtiger, kluger und beklemmender Roman über das Bild einer Familie, die mit sich selbst und ihrer Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft und deren Rollenbildern hadert.«
Stefanie Rufle, booksection.de, Mai 2016
»Mit ihrem psychologischen Roman zieht Celeste Ng ihre Leser mitten hinein in einen Strudel aus Lügen, Verrat und Täuschung, aus dem man sich kaum mehr zu befreien vermag.«
Christel Engeland, General-Anzeiger, Mai 2016
»Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!«
Tiroler Tageszeitung, Mai 2016
»Die Geschichte ist packend, ebenso begeistern die Sprache und der Erzählstil der Amerikanerin.«
Barbara Scheele, vorablesen.de, Mai 2016
»Ein ausgezeichnetes Psychogramm einer amerikanischen Familie der Siebzigerjahre, großartig geschrieben und lange im Gedächtnis haftend!«
Allna Klappstein, BEAUTY Talk, März 2016
»Fesselnd!«

Leserstimmen

Ihre Meinung
»Was ich euch nicht erzählte, von Celeste Ng Cover: Es wirkt auf mich irgendwie bedrohlich. Doch was kann ich gar nicht so genau sagen. Inhalt: In dem Buch geht es um eine Familie in den 70er Jahren in Amerika (heute würden wir sagen mit Migrationshintergrund), zu einer Zeit als eine „Mischehe“ noch skeptisch betrachtet wurde. Eine Amerikanerin und ein Chinese heiraten, sie leben in einer Kleinstadt in Ohio, ihre drei Kinder sind irgendwie immer Außenseiter. Die mittlere Tochter Lydi, wird sowohl vom Vater als auch von der Mutter eindeutig bevorzugt. Mit der Zeit wird eine Fassade aufgebaut, bis das Schicksal zuschlägt. Gerade diese Tochter stirbt, mit gerade mal 16 Jahren. Sie wird tot in einem See gefunden. Es ist unklar ob es ein Unfall, Selbstmord oder Mord ist Es geht nicht so sehr um den Tod von Lydia, sondern eher um das WARUM, um die Familie, um die feinen Strukturen innerhalb der Familie, um die unausgesprochenen Wünsche und verpassten Gelegenheiten, um den Druck und die unausgesprochene „Lenkung“ der Familie. Meine Meinung: Ein Buch in das man sich nach und nach einfindet. Es wird nicht sehr plakativ oder mit großen Worten erzählt und beschrieben. Die Emotionen sind nicht überschäumend oder explosiv, aber es ist so einprägsam, tiefsinnig und feinfühlig auf den Punkt gebracht beschrieben. Die Emotionen stehen deshalb greifbar zwischen den Zeilen. Man liest es nicht immer in Worten, aber es berührt tief. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hinein fühlen. Und gerade weil es so ausdrucksstark ist, denke ich mir immer wieder, warum merken die Familienmittglieder ihre Fehler und Defizite nicht. Warum erkennen sie nicht dass sie die anderen nur einengen, nur ihre eigenen Wünsche erfüllen oder nachholen wollen. Es wird ganz deutlich wie alle Personen der Familie aneinander vorbeireden. Jeder glaubt er weiß was der andere denkt, was er will oder was er sich wünscht. Oder er glaubt den anderen zu kennen. Jeder verstellt sich, stellt seine eigenen Wünsche hinten an und doch manipulieren die Eltern z.B. Lydia so, dass sie alles so machen soll wie sie es selber nicht konnten. Deshalb lernen die Kinder nur zu reagieren und nicht ihr eigenes Leben zu leben. Am besten sieht man dies an Lydia, die zu allem ja sagt, der aber diese ganze Aufmerksamkeit viel zu viel ist. Und auf der andern Seite die jüngste Tochter Hannah, die regelrecht übersehen wird. Ganz traurig und erschütternd ist, dass keiner die Fehler erkennt, da alles so nebenher, so selbstverständlich, so gut gemeint passiert. Alles funktioniert anscheinend ja auch sehr gut. Autorin: Celeste Ng studierte in Harvard, sie schrieb Erzählungen und Essays, die in verschiedenen literarischen Magazinen erschienen sind. Dies ist ihr erster Roman, der auch verfilmt wird. Mein Fazit: Ein Buch das betroffen macht. Eine Familientragödie. Weil es so oder ähnlich immer wieder ablaufen kann. Von mir 4 Sterne.«
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