Coverbild Die Freiheit, frei zu sein von Hannah Arendt, ISBN-978-3-423-14651-7

Die Freiheit, frei zu sein

Taschenbuch
8,00 EURO
E-Book
6,99 EURO
»Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.«

Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum?

Mit einem Nachwort von Thomas Meyer

Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Wirthensohn

VERSANDKOSTENFREI BESTELLEN
8,00
Sofort lieferbar
Lieferung in 2-3 Werktagen - Aufgrund der aktuellen Situation kann sich die Lieferzeit verzögern
in den Warenkorb
IN IHRER BUCHHANDLUNG ODER BEI EINEM UNSERER ONLINE PARTNER BESTELLEN:
Details
EUR 8,00 € [DE], EUR 8,30 € [A]
dtv Literatur
Deutsche Erstausgabe, 64 Seiten, ISBN 978-3-423-14651-7
Autorenporträt
Portrait des Autors Hannah Arendt

Hannah Arendt

Hannah Arendt war eine der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1906 in Hannover geboren und emigrierte 1933 zunächst nach Paris, 1941 ...
Übersetzerporträt
Portrait des Autors Andreas Wirthensohn

Andreas Wirthensohn

Andreas Wirthensohn, geboren 1967, lebt als Übersetzer, Lektor, Literaturkritiker und Hörfunkautor in München. Er hat u.a. Werke von Michael Hardt/Antonio Negri, Eva ...
Reihenspecial
Special

Die Freiheit, frei zu denken

Texte von früher für Debatten von heute

Pressestimmen

Frankfurter Rundschau, Juni 2018
»Ein Text, der auch heute eine Zukunft hat.«
Christine Richard, Basler Zeitung, Mai 2018
»Arendts kleiner Essay ist ein grosser Wurf. Er verbindet Geschichtsphilosophie mit Tagespolitik und entfaltet eindrücklich die Dialektik von Revolution und Freiheit.«
Konstantin Sakkas, SWR 2, Lesenswert, März 2018
»Der Sinn von Politik sei Freiheit, hat Hannah Arendt gesagt - und ihr geistiges Leben der Definition dessen gewidmet, was Freiheit ist.«
Die Zeit, Literatur, März 2018
»Plötzlich hat sie einen Bestseller, die große, 1975 verstorbene Philososphin: ihr neu entdeckter Essay als Plädoyer für politisches Engagement in der Ära Trump.«
Deutschlandfunk/ZDF/Die Zeit, Sachbuch-Bestenliste, Februar 2018, Februar 2018
»Die Philosophin feiert politisches Handeln als Freiheitserfahrung – und die Republik aus antikem Geist.«
Peter Pisa, Kurier, Januar 2018
»Hannah Arendt, 1975 in New York gestorben, legt ihren Essay historisch an. Es gibt von ihr Erstaunliches.«
Guido Kalberer, Tages-Anzeiger, Januar 2018
»Es ist zu hoffen, dass die Neuentdeckung dieser Schrift dazu führen wird, dass die Gedanken zur Natalität des Menschen aufgenommen werden.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, Januar 2018
»[...] Arendts Nachdenken arbeitete unentwegt weiter, im Kontakt mit den zeitgenössischen Erhebungen vor allem der Sechzigerjahre, den kolonialen und den studentischen Revolten. Das macht das lange verschollene Stück so reizvoll.«
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, Januar 2018
»Was für ein Optimismus, beneidenswert!«
S. Düfel, lehrerbibliothek.de, September 2020
»Gerade in der heutigen Zeit gilt es, sich die Bedeutung der Freiheit immer wieder bewusst zu machen und sich mit dem Begriff auseinanderzusetzen und zu erkennen, wenn Freiheit bedroht wird.«
Rudolf Piston und Christine Eckhardt, Philosophischer Literaturanzeiger, Band 72/2019
»Hannah Arendts Essay von 1967 bietet, bezogen auf die heutige politische und philosophische Situation, fundierte Denkanstöße und Orientierungshilfen.«
Eva Mell, Sonntag, April 2018
»Ihre Erkenntnisse sind noch immer brandaktuell.«
Badische Neueste Nachrichten, April 2018
»Er ist allein wegen der klaren Gedankenführung lesenswert, mit der sie etwa den Begriff ›Revolution‹ und seine historische Bedeutungsverschiebung darlegt.«
Johanna Seifert, philosophie, April - Mai 2018
»Ein inspierender Essay von ungeminderter Aktualität - gerade in Zeiten, in denen liberale Werte der demokratischen Ordnung zur Debatte gestellt werden (...).«
zeitzeichen, April 2018
»Ein sehr aufschlussreicher Text, der auch aufgrund seiner Kürze für Arendt-Einsteiger geeignet ist.«
Marko Martin, Jüdische Allgemeine, März 2018
»Wie gut, dass dieser augenöffnende Text nun endlich zugänglich ist.«
Augsburger Allgemeine, März 2018
»Ein Vermächtnis der so großen wie umstrittenen Denkerin (›Die Banalität des Bösen‹) über die Lehren aus den Revolutionen im Namen der Freiheit.«
Der Grundstein, März 2018
»Es loht sich, Arendt beim Denken über Freiheit und Revolution zu begleiten.«
Timo Brandt, lyrikpoemversgedicht.wordpress.com, Januar 2018
»Das sollte ein Anstoß für unsere Generation sein, darüber nachdenken, ob die Revolution nicht eine Idee ist, die es gerade in unseren Zeiten neu zu erfinden gilt.«
Felix Müller, Hamburger Abendblatt, Januar 2018
»Insofern ermöglicht der Text vor allem eine Wiederbegegnung mit der ebenso brillanten wie präzisen Essayistin Hannah Arendt, deren Schriften noch heute einen verblüffenden Sog entfalten.«
Jens Dirksen, WAZ, Januar 2018
»Was sich liest wie eine punktgenaue Analyse des gescheiterten "Nation Buildings" mit militärischen Mitteln von Somalia über Irak bis Afghanistan, ist in Wahrheit fünf Jahrzehnte alt.«
Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur, Januar 2018
»Arendts kleine, erhellend zu lesende Schrift, die vor mehr als fünfzig Jahren geschrieben wurde, ist von erstaunlicher Aktualität.«
Felix Müller, Berliner Morgenpost, Januar 2018
»[Hannah Arendt] zu lesen bedeutet, die Gegenwart besser verstehen zu können.«
Arno Widmann, Berliner Zeitung, Januar 2018
»[Der Leser] wird darin auf den verblüffenden Gedanken stoßen, dass die übermächtige Realität der Sklaverei die Idee der Freiheit in den USA förderte. Nicht, weil die Sklaven Aufstände machten, sondern weil der Rassismus den Weißen die Augen für die Realität der Sklaverei verschloss.«
Mithu Sanyal, WDR 5, Januar 2018
»Obwohl dieser Text vor 50 Jahren entstanden ist, ist er so aktuell, als wäre er für die aktuelle politische Weltlage geschrieben.«

Leserstimmen

Ihre Meinung
Ihre Leserstimme wird nach Prüfung durch den dtv - ohne Angabe Ihrer E-Mail-Adresse - hier veröffentlicht. Im Text sind keine HTML-Formatierungen und URLs erlaubt.
Bitte die zwei gleichen Bilder auswählen:

merkzettel (0)

Es befinden sich keine Artikel in Ihrem Merkzettel


zum Merkzettel
warenkorb (0)

Es befinden sich keine Artikel in Ihrem Warenkorb


Gesamtbetrag:
0,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versand
My dtv

Jetzt registrieren