Quelle: OPA (Obskure Presseagentur)
Redakteur: Reinhard Ebner
Gott selbst soll den US-Präsidenten zu seinem Irak-Krieg aufgehußt haben. Während der Papst noch dementiert, ist schon die erste Fatwa ausgesprochen. 24.02.2006
In Interviews hat US-Präsident George Dabbelju schon des Öfteren stolz erwähnt, daß er praktisch täglich mit Gott spreche. Wie sehr diese Zwiesprache Einfluß auf seine politischen Entscheidungen hat, wurde erst jetzt bekannt.
So wurde der Präsident nach einer Pressekonferenz kürzlich von Journalisten bedrängt, die wissen wollten, welche Exit-Strategien aus dem Irak-Disaster er auf Lager habe. Entnervt rief er: "Fragen Sie Gott. Er hat mir diesen Scheiß-Krieg eingeredet!" Ob es auch der Herr war, der ihn mit falschen Geheimdienstinformationen bezüglich irakischer Atomwaffenpläne versorgte, wollte er jedoch nicht sagen.
"Also unseren Gott kann er sicher nicht meinen", kommentiert dies der bayrisch-katholische Papst Benedikt CVI. "Wir halten Kontakt und ich weiß daher, daß er von Anfang an dafür war, stattdessen den vermeintlichen Gottesstaat Iran auszulöschen." Inzwischen hat auch die islamische Welt von der göttlichen Verschwörung Wind bekommen. Nach dem Karikaturenstreit ist dies die nächste Erniedrigung.
Ein schwerer Schlag für die Hersteller dänischer Flaggen, die mit den rituellen Verbrennungen der Nationalsymbole vor internationalen TV-Kameras gute Geschäfte gemacht hatten. Nun sind wohl die Kruzifixe an der Reihe. Der Imam Coucoupé hat bereits eine Fatwa gegen Dabbeljus obersten Einflüsterer ausgesprochen: "Wer mir den Schädel dieses Schweinegottes bringt, erhält eine Belohnung von 100 Dollar und einen Gebrauchtwagen", soll es so jüngst in einer seiner Predigten geheißen haben.
Der US-Präsident kündigte unterdessen selbst an, seinen Gott ins Gebet zu nehmen: "Vor einigen Jahren hätte er mich fast an einer Bretzel ersticken lassen, und jetzt das. Das Ganze war eine Schnapsidee seltener Güte. Den nächsten Krieg soll er sich selber zahlen!"
Quelle: OPA (Obskure Presseagentur)
Redakteur: Reinhard Ebner
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