Quelle: OPA (Obskure Presseagentur)
Redakteur: Reinhard Ebner
"Bomb Voyage!" Nach den Billigtouristen erschließen sich die Airlines eine neue Zielgruppe. Die CIA nützt ihr Know-how und gründet eine Fluglinie für Terroristen. 17.03.2006
Wie unlängst bekannt wurde, fliegt eine eigene Charterlinie der CIA schon seit geraumer Zeit aus zahlreichen - auch europäischen - Städten nach Destinationen in wärmeren Gefilden. Häufigstes Ziel auf dem Flugplan: Guantanamo. "Wir mieten die Flieger je nach Anlaßfall und Bedarf zu", erläutert CIA-Chef John McLaugh. Das soll auch weiterhin so bleiben. Parallel dazu will man jedoch das aus der laufenden Praxis generierte Know-how zur Erschließung zusätzlicher Einnahmequellen nützen.
Daß Touristen mitunter als Terroristen empfunden werden, ist nicht neu. McLaugh will den Spieß aber nun umdrehen, wenn er meint: "Auch Terroristen sind gelegentlich Touristen und haben ein Anrecht auf Urlaub und Entspannung von ihrem aufreibenden Broterwerb." Der dazu passende Slogan: "Benützen Sie die Fluglinie Ihres Vertrauens. Fliegen Sie mit CAT." CAT steht dabei natürlich als Kürzel für "CIA Airlines for Terrorists".
Aufgrund seiner bisherigen Aktivitäten verfügt der amerikanische Auslandsgeheimdienst über eine umfangreiche Kundendatenbank innerhalb der angepeilten Bomber-, Schlächter- und Meuchler-Zielgruppe. Durch maßgeschneiderte, gemeinsam mit Reiseveranstaltern und Hoteliers geschnürte Angebote soll diese nun angesprochen werden. Auf dem Programm stehen etwa Pauschalreisen zu Ground Zero und Touren durch Texas (Tickets für eine Live-Hinrichtung inklusive). Wer Abenteuerreisen bevorzugt, kommt mit einer echten Flugzeugentführung auf seine Kosten. Als Ziele werden derzeit die Petronas Towers in Kuala Lumpur und der Sears Tower in Chicago angeboten. Die sterblichen Überreste des touristischen Märtyrers werden den Hinterbliebenen anschließend in einer geschmackvollen Ton-Urne übersandt.
McLaugh: "Terroristen wurden bislang meist links liegengelassen - zu Unrecht, wie wir meinen. Zwar ist die Kaufkraft in dieser Branche nicht berauschend; allerdings haben Terroristen in der Praxis kaum Gelegenheit, das verdiente Geld auch wieder auszugeben." Da kämen solche Angebote gerade recht. Abgesehen von der Tatsache, daß in der anvisierten Zielgruppe die Geldbörse besonders locker sitzt. "Schließlich haben sie nichts zu verlieren", ulkt der CIA-Chef.
Bestehende Billig-Airlines nehmen die CAT-Pläne keineswegs auf die leichte Schulter. Dem Vernehmen nach ist man hier bereits im Begriff, vergleichbare Pakete zu schnüren, die bei Bryan Air beispielsweise unter dem Claim "Bomb Voyage" laufen sollen.
Quelle: OPA (Obskure Presseagentur)
Redakteur: Reinhard Ebner
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