Andrea Schmidt
Vita
Lebt in Berlin und arbeitet als Verlegerin, Typografin und Designerin. Seit 2005 führt sie zusammen mit Dominik Ziller und Johannes Frank das Verlagshaus Berlin.
Als Dozentin und Gastprofessorin lehrte sie Typografie und Designtheorie an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und China, aktuell an der Leibniz-Universität Hannover.
Als Mitherausgeberin publizierte sie die Bücher typoversity 1 (NBVD, Hamburg, 2011) und typoversity 2 (NBVD, Hamburg, 2013), ausgezeichnet vom European Design Award (Silber) und Type Directors Club New York.
Außerdem illustrierte sie die Bücher Die Erbärmlichkeit des Krieges. Gedichte und Briefe von Wilfred Owen (Verlagshaus Berlin, 2014), ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der »Schönsten Deutschen Bücher 2015« und Runen. Kurzprosa von Alexander Graeff (SIC Literaturverlag, Aachen, 2015).
2017 erhielt sie für ihre Zeichnungen das Stipendium für Bildende Kunst der Rhein-NeckarStiftung.
In ihrem Kunstprojekt »AMPERSAND Interart« inszeniert sie Konzepte zu gegenwartsrelevanten Themen mit unterschiedlichen Medien wie Text, Bild und Ton – auditive und visuelle Künste werden miteinander verwoben und erzeugen neue übergreifende Synthesen.
Andrea Schmidt experimentiert mit natürlichen und geschaffenen Strukturen, die sich jeweils bedingen, durchdringen, verändern, manipulieren oder zerstören und bringt diese in Form von Schichtungen und Überlagerungen zeichnerisch und performativ in neue Ordnungen.
Auswahlbibliografie




