leichter dein schlaf als das schlüsselbein der schwalbe
und weiter dein blick als die verweinte landschaft
mit den weben gegebener versprechen
sind meine hände mit dem mahagoni vertäut

ein monument des unentschlossenheit
hinter der steilen kreidestirn die gestirne
und hinter der iris die weißen segel
kreiselnd und verkehrt ins negativ

das klagelied der nächtlich rangierten waggons
und das klicken der krallen auf schiefer
diese leere, perforiert von dingen
diese pufferzonen zwischen dir und jetzt

die katastrophe die sich ankündigt
mit ein paar takten chopin
und die euphorie wenn das desaster
wieder einen tag lang ausbleibt

dieses dickicht an eindeutigkeit
und diese munter diffundierenden bilder
und in regelmäßigem abstand
diese aussichtsplattformen ins nichts

der regen in spanien fällt hauptsächlich in den ebenen
alle durchziehenden tiefs tragen namen von tanten
schon lang nicht mehr unter den lebenden

stiller ist`s um den sturm geworden
müde schaukeln die schreckhaften raben
im kahlen geäst vor dem ausflugslokal

es war im durchschnitt kälter als man glaubt
und schneller als man meint war die fontanelle entlaubt
doch nichts ist verloren ist nichts zu verlosen

der schnee schenkt der amsel ihr brautkleid 
in deinem thorax ein absurder beat und der fixstern
unter dem du wandelst stellt sich heraus als der nachtflug