Das Ende ist nah, es lebe das Ende
Lars von Trier ist ein Tänzer am Abgrund, der zum Skandal neigt. In seinem Kinofilm »Melancholia« feiert der dänische Skandalregisseur das Unzelebrierbare: den Untergang der Welt.
Lars von Trier ist ein Tänzer am Abgrund, der zum Skandal neigt. In seinem Kinofilm »Melancholia« feiert der dänische Skandalregisseur das Unzelebrierbare: den Untergang der Welt.
Der unter Atheisten hoch angesehene französische Philosoph Michel Onfray verunglimpft den von Humanisten geschätzten Psychologen Sigmund Freud in seinem neuen Buch. Im April erschien »Anti Freud. Die Psychoanalyse wird entzaubert« – ein Werk, das Frankreich aufgebracht hat.
Drei Werkschauen bringen uns im Herbst den deutschen »Titanen der Moderne« Max Beckmann näher.
Giorgio Agamben stellt die Welt auf den Kopf, um die politische Tradition der Gewaltenteilung einem theologischen Prinzip zu unterstellen. Die Lehre von den Dingen, die das Wesen Gott nicht vermag, wird bei ihm zum »Paradigma der Unterscheidung« von Herrschaft und Regierung.