Der iranische Regisseur Siamak Etemadi hat mit deutschen Schauspielerin Melita Foroutan eine moderne Odyssee gedreht, die im Athen der Finanzkrise spielt.
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Fast ganz unten
Das Filmduo Bill und Turner Ross wendet sich einmal mehr den einfachen Menschen zu. In ihrer Doku-Fiction »Bloody Nose, Empty Pockets« begleiten sie mit ihrer Kamera die letzten 18 Stunden einer Bar in Las Vegas.
WeiterlesenSchöne neue Welt
Der Franose Benoît Delépine und der Belgier Gustave Kervern wissen mit ihrer konsumkritischen Internet-Komödie »Effacer L’historique« zu begeistern.
Weiterlesen»Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes verstummt«
Nach seiner literarischen »Ohrfeige« gegen das deutsche Asylsystem kehrt Abbas Khider mit seinem großen Roman »Palast der Miserablen« literarisch in den Irak zurück. Ein Gespräch über die Universalität des Elends, die zerrissene irakische Identität und die Kraft der Literatur.
WeiterlesenAuf Wasser gebaut
Christian Petzold präsentiert auf der 70. Berlinale seine Verfilmung eines deutschen Mythos. »Undine« ist sein insgesamt fünfter Beitrag im Wettbewerb. Wie schon bei »Transit« arbeitet er mit Paula Beer und Franz Rogowski zusammen. Ob er damit ähnlich erfolgreich sein kann, bleibt abzuwarten.
WeiterlesenMilchbubis im Wilden Westen
Die Amerikanerin Kelly Reichardt ist mit dem ungewöhnlichen Trapper-Film »First Cow« im Wettbewerb vertreten. Das Western-Genre wird auf der 70. Berlinale auch in anderen Beiträgen neu interpretiert.
WeiterlesenEin außerordentlicher Künstler
Der Wettbewerb der 70. Berlinale hat begonnen. In Giorgio Dirittis Malerbiografie »Hidden Away« begegnet man einem tierisch guten Künstler und einem famosen Schauspieler.
WeiterlesenDas Ding im Kopf
Die argentinische Regisseurin Natalia Meta versetzt das Publikum in ihrem Film »El Prófugo« in die Psyche einer Frau, die sich selbst sucht.
WeiterlesenEin ästhetisches Ereignis
Oscar-Preisträger Barry Jenkins hat James Baldwins legendären Roman »If Beal Street could talk« in warmen Farben verfilmt. Die ganze Wahrheit bekommt man jedoch nur in der literarischen Vorlage, die in neuer Übersetzung vorliegt.
WeiterlesenWir sind hier
In Regina Porters fulminantem Gesellschafts- und Familienroman »Die Reisenden« kreuzen sich die Schicksale des schwarzen und weißen Amerikas in den verschlungenen Stammbäumen zweier Familien vielfältiger Weise.
Weiterlesen»Man muss ein homo politicus sein«
Es ist ein Abtritt auf Raten. Bevor Christoph Links in sein letztes Jahr als Verleger geht, hat er seinen vor 30 Jahren gegründeten Verlag noch bei Aufbau untergebracht. Ganz nebenbei wurde er von seinen Kolleg:innen noch zum Verleger des Jahres gekürt. Ein Gespräch über sein Erfolgsrezept, Versäumnisse der Wende und die Herausforderungen, einen Verlag in neue Hände zu übergeben.
Im Herz der Finsternis
Thomas Mullen schreibt in seiner viel gelobten »Darktown«-Krimiserie über Rassenhass im Amerika vor der Bürgerrechtsbewegung. Seine Bücher zeigen, wie Hass und Ideologie eine Gesellschaft von innen heraus zerfressen.
WeiterlesenTerror unter der Haut
Guy Nattiv erzählt in »Skin« die Geschichte eines Neonazi-Aussteigers, dem die rechte Ideologie in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Weiterlesen»Ich möchte Geschichten aus unserer Gegenwart erzählen«
Der Franzose Emmanuel Guibert ist einer der großen Comicautoren der Gegenwart. In seinen unverkennbaren Werken verbindet er Tiefgang und Leichtigkeit, sie sprühen vor Kreativität und erfinden den Comic immer wieder neu. In einem im Herbst 2013 geführten Interview sprach er über seine aktuellen Arbeiten und den Fluss der Arbeit.
Weiterlesen»Wir leben gegen die Zeit«
75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz sind immer weniger Zeitzeugen am Leben. Wie aber glaubhaft erinnern, wenn niemand mehr aus erster Hand berichten kann? Christoph Heubner zeigt, dass die Literatur ein Weg sein kann.
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