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Gott ist eine starke Frau

Die mazedonische Regisseurin Teona Strugar Mitevska ist ein Eigengewächs der Berlinale. Vier mal war sie bereits in der Sektion Panorama zu Gast. Mit »God exists, her name is Petrunya«, einem heiteren Manifest gegen religiöse Borniertheit und toxische Männlichkeit, ist sie erstmals im Wettbewerb vertreten.

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Schrei nach Liebe

Nora Fingscheidt feiert mit »Systemsprenger« ein beeindruckendes Spielfilmdebüt auf der Berlinale. In ihrem Beitrag porträtiert sie ein wildes Mädchen, für das in den etablierten Kinder- und Jugendhilfestrukturen kein Platz ist.

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Realismus des Persönlichen

Federico Fellinis filmisches Werk ist ein Stand-Alone und hat zahlreiche Nachahmer gefunden. Woody Allen, Pedro Almodóvar, Martin Scorsese, Andrej Tarkovskij, Tim Burton, David Lynch, Alejandro Jodorowsky, Terry Gilliam und Paolo Sorrentino sind nur einige, die sich von seinen Filmen haben inspirieren lassen. Fellinis wichtigste Werke wurden anlässlich des 25. Todestages in einer DVD-Box zusammengetragen.

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Roulette des Lebens

Über fünfhundert Seiten avantgardistische Comiclektüre – mit zwanzigjähriger Verspätung erscheint mit »Der Schwindler« Pascal Rabatés Durchbruch als Comiczeichner. Dieser stilistisch betrachtete Ausreißer im Gesamtwerk des Franzosen ist das eindrucksvolle Porträt eines eigensinnigen Glücksritters im zaristischen Russland und zugleich ein schonungsloses Psychogramm der postrevolutionären russischen Gesellschaft.

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Ein Spiegel unserer Zeit

Der amerikanische Essayist Ta-Nehisi Coates ist hierzulande vor allem für seine kritischen Texte zum US-amerikanischen Rassismus bekannt. Nur wenige wissen, dass er auch der Kopf hinter der erfolgreichen »Black Panther«-Erzählung ist. Mit ihr hält er weißen Isolationisten den Spiegel vor.

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