Lesen hat nie meinen Schmerz erleichtert. Las ich, litt ich nie sehr, und litt ich, konnte ich nie lesen. Literatur gab mir Trost nur, solang ich keinen brauchte.
Lesen hat nie meinen Schmerz erleichtert. Las ich, litt ich nie sehr, und litt ich, konnte ich nie lesen. Literatur gab mir Trost nur, solang ich keinen brauchte.
„Stets profund und pointiert.“
(Diagonal vom 9. März 2013)
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3 Antworten
Na, das war bei mir anders, ich hab das Gefühl, daß mir die Literatur schon gleich mehrfach das Leben gerettet hat; zumindest gelang es ihr, mich in schweren Krisen wieder auf die Beine zu stellen.
Ich kam bisher erfreulicherweise nicht in die Gelegenheit, das zu testen.
Sind Sie froh, wie Sie es selbst sagen, denn so etwas sucht man sich nicht aus …