Kategorie: Bibliomanie

Lutherbibel als Faksimile

Normalerweise sind Faksimiles keine billige Angelegenheit. Desto erfreulicher, wenn der Taschenverlag eine Ausgabe für 99.- Euro vorlegt*. Mehr davon! (Siehe den Berichtin der „Welt“) * Addendum Jan. 2010: Die natürlich mittlerweile vergriffen ist und bei Amazon Marketplace um fast das Doppelte gehandelt wird.

Bibliothek deutscher Klassiker

Zwölf Bände neu aufgelegt hat der Aufbau Verlag. Preis: 99 Euro bzw. weniger als 30 Euro über Amazon Marketplace.

Schiller über eine dilettantische Privatbibliothek

Brief an Christian Gottfried Körner vom 27. Juli 1788: Ich konnt es nicht ganz vermeiden auch andre Menschen hier kennen zu lernen, doch ist es bis jezt noch gnädig zugegangen. Ein Original ist darunter, das sich aber weniger schildern läßt, der Herr von Kettelhodt, der Minister und eigentliche Landesregent. Eine groteske Species von Menschen, und…
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Der verbotene Blick

Bis zum 31.10. kann man diese Ausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek noch besuchen. Gezeigt werden Erotica (im weitesten Sinn des Wortes) aus den diversen Sammlungen des Hauses, darunter auch einige wunderschöne Inkunablen, etwa der „Metamorphosen“ Ovids.

Klassiker-Verlage (24): Jokers

Jokers.de und Jokers.at Zugegeben kein Verlag, aber doch eine nette Quelle, um günstig an diverse Klassiker-Ausgaben zu kommen. Das gilt auch für wissenschaftliche Literatur und Kunstbücher. Bekanntlich werden ja nicht die schlechten Bücher verramscht 🙂

40 Millionen gebrauchte Bücher bei Amazon.de

Dieses Ziel soll durch die Kooperation mit Abebooks erreicht werden. Quelle: Buchmarkt via Internetarchiv.

Lexikographisches

Gedanken über die aktuelle Lexikonflut von Hans-Albrecht Koch in der NZZ.

Bücher, die noch geschrieben werden müssen

Eines dieser Bücher müßte den Titel „Geschmacklosigkeiten der Neureichen. Eine Geschichte von der Antike bis in die Gegenwart“ tragen. Anlass zu diesem Gedanken gaben einige ausgedehnte Spaziergänge auf dem Semmering. Bis zum 1. Weltkrieg sind dort viele Villen gebaut worden, deren architektonische Geschmacklosigkeit manchmal einen Grad erreicht, dass man ihnen hohen Unterhaltungswert nicht absprechen kann.

Klassiker-Verlage (23): The Library of America

Ebenfalls eine hervorragende Quelle für gute Klassiker-Ausgaben, so sagt man mir. Selbst überprüfen konnte ich es nicht, die Informanten aber sind verläßlich. Die Auswahl könnte etwas umfangreicher sein. Werde mich bald selbst von der Qualität der Reihe überzeugen.

Klassiker-Verlage (22): Hamburger Lesehefte

Sie sind der kleine Bruder von Reclams Universalbibliothek. Die Auswahl ist deutlich kleiner als bei der RUB, dafür sind die Hamburger Lesehefte merklich preiswerter. Reclams gelbe Hefte kosten ja (von wenigen Ausnahmen abgesehen) inzwischen so viel wie „normale“ Taschenbuchpreise.