Kategorie: Klassiker

Shakespeare: Antonius und Cleopatra

Burgtheater 10.1. Regie: Stefan Pucher Antonius: Wolfram Koch Julius Cäsar/Octavius Cäsar: Alexander Scheer Lepidus: Marcus Kiepe Pompejus: Peter Knaack Enobarbus: Oliver Masucci u.a. Es ist schon eine Kunst, so viele schlechte Shakespeare-Inszenierungen zu produzieren wie das Burgtheater in den letzten Jahren. Stefan Pucher reiht sich würdig in diese Reihe ein. Zugegeben: Antonius und Cleopatra ist…
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Walt Whitman

Der Carl Hanser Verlag setzt die Reihe seiner Klassiker-Publikationen fort. Schon vor einiger Zeit erschien die Neuübersetzung eines der wichtigsten amerikanischen Klassiker: Walt Whitmans Leaves of Grass. Rezensionen.

Angelsächsische klassische Lyrik

Eine Kassette mit vier gebundenen Bänden ( Walt Whitman, Emily Dickinson, Elizabeth Barrett Browning, Henry Wadsworth Longfellow) gibt es bei Jokers im Moment für 3,29 Euro. Eigentlich ein unwürdiger Preis…

Thomas Bernhard und Siegfried Unseld

Burgtheater 8.1. Der Suhrkamp Verlag stellte gestern im Burgtheater den im Dezember veröffentlichten Briefwechsel zwischen Autor und Verleger vor. Der Abend startete mit einer Einführung des Lektors Raimund Fellinger. Es sei an dieser Stelle diplomatisch angemerkt, dass Lektoren nicht notwendigerweise rhetorisch fesselnde Vorträge auf Theaterbühnen halten. Es folgte mit einer weiteren, deutlich prägnanteren Einführung Martin…
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Daniel Defoe

Susanne Ostwald gedenkt in der NZZ Daniel Defoe anlässlich dessen 350. Geburtstags.

Nathaniel Hawthorne

Der scharlachrote Buchstabe (Aufbau Bibliothek; verlinkt auf Manesse) Mit der Lektüre dieses Romans wollte ich eine Leselücke schließen, zählt er doch zu den bekanntesten amerikanischen Klassikern. 1850 erstmals erschienen, machte er Hawthorne damals weltweit bekannt. Er spielt im 17. Jahrhundert in Boston und zeigt anhand eines Seitensprungs die theokratische Gesellschaftsordnung in den frühen Kolonien. Diese…
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Thomas Bernhard

Beton (Suhrkamp) Mehr eine längere Erzählung als ein Roman wird Beton üblicherweise den längeren Prosawerken Bernhards zugeordnet. Es ist 1982 erschienen und auf den ersten Blick ein klassischer Bernhard-Text. Ein monomaner Geistesmensch, Musikwissenschaftler, arbeitet seit vielen Jahren vergeblich an einer Arbeit über Mendelssohn-Bartholdy. Dieses Scheitern, die möglichen Gründe dafür und die üblichen Idiosynkrasien werden in…
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“Der Spieler” neu übersetzt

Die unermüdliche Swetlana Geier hat nun auch Dostojewskijs Der Spieler neu übersetzt. Eine ausführliche Rezension ist in der NZZ zu finden.

Balzac als Krisendeuter?

Die Welt beschäftigt sich in einem Artikel mit der Frage, warum die Balzac-Lektüre in Krisenzeiten besonders lohnenswert ist.

“Wie man ließt”

Christoph Martin Wieland beschreibt in dieser hübschen Anekdote die Tücken der Rezeption aus Sicht des Autors. Ein Auszug: Das Unglük, obenhin, unverständig, ohne Geschmak, ohne Gefühl, mit Vorurtheilen, oder gar mit Schalksaugen und bösem Willen gelesen zu werden – oder, wie die meisten Leser, die nur zum Zeitvertreib in ein Buch gucken – oder zur…
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