Prolog
Es gab keinen neuen Morgen. Langsam, aber stetig sank sie in die Dunkelheit. Sie schien auf sie zu warten. Lullte sie ein und flüsterte ihr süße Versprechen ins Ohr. Versprechen frei von Schmerz, frei von Leid und Elend, frei vom Licht. Sie sehnte sich nach der Dunkelheit. Wünschte sich ihre Stille herbei. Sie wartete auf die vollkommene Dunkelheit, darauf, dass sie selbst vollkommene Dunkelheit wurde. Die Stunden zogen dahin. Es dauerte Tage, Jahre, eine Ewigkeit schien es zu dauern. Sie schrie verzweifelt und voller Qual, als sie gewahr wurde: Sie sank nicht mehr. Ein Blick nach oben: Sie hing an einem Strang. Einen einzelnen Strang, dünn wie Spinnweben und doch unzertrennlich. Einen Strang aus Licht. Er brannte in ihren Augen, versengte ihre Haut und verscheuchte die Dunkelheit, welche sie sich so sehnlichst herbeiwünschte. Erneut schrie sie und versuchte den Strang aus dünnstem Licht zu zerreißen, doch er ließ sie nicht los. Je mehr sie sich anstrengte desto kräftiger schien das Licht zu werden, als nährte es sich von ihrem Widerwillen, von ihrer Qual, von ihrer Angst. Eine Stimme, welche nicht von dieser Welt zu sein schien sprach mit lautem, tosendem und abschreckendem Ton: „Sowie eine einzelne Kerze den gesamten Raum erleuchten kann, so wird ein Lichtstrahl die Dunkelheit aus deinem Herzen vertreiben!“ Sie schrie erneut auf und während sie schrie wurde das Licht heller und die Dunkelheit verschwand vollends. Es wurde heller und heller. Das Licht umhüllte sie nun und es wurde immer greller, blendete und sah durch und durch abscheulich aus. Sie schloss ihre Augen, schlug die Hände über sie und wünschte sich das Abbild der Dunkelheit herbei. Doch sie sah nur Licht, grelles Licht und mitten im Licht stand sie und genoss die Strahlen. Sie sah sich an und unterdrückte den Impuls hochzuwürgen. Sie sah scheußlich aus. Äußerlich schien sie die gleiche zu sein, doch ihr Lächeln war hässlich und in ihren Augen sah sie ein Feuer, welches in ihrem innersten alles hohl gebrannt zu haben scheint. Wie konnte dies geschehen? Wo war die wunderschöne Dunkelheit? Sie sah sich ausholen und als ihre Hand sich nach ihr ausstreckte wurde es noch heller, noch greller. Alles verschwand in diesem grässlichen Licht.
"I´m a superintelligent alien being!"
"You are an idiot you know that right?"
"Of course!...Everyone knows that."
The Doctor and Bill
"You are an idiot you know that right?"
"Of course!...Everyone knows that."
The Doctor and Bill
