Raimund Fellinger

Zum 95. Geburtstag von Siegfried Unseld

Uwe Johnson zum 85. Geburtstag

Die Paradoxien des Briefschreibers Robert Walser

Zum Tod von Gérard Genette

Aus dem Zug berichten heißt dieser Tage nach Tief »Friederike« über die Lektüre im Zug berichten.

Die Koinzidenz war verlockend

Im Zug wollte ich mich vergewissern, worin der exakte Wortlaut einer mutmaßlichen Äußerung Thomas Bernhards bestand.

Sehr faszinierend die Übergänge von der Realität in die geschichtliche Imagination.

Über die Arbeit als Lektor

Spannung innerhalb und außerhalb des Films Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, daß ich mich verspäte

Über die Weiss’sche Maxime im 21. Jahrhundert

Vorbilder, die den Beginn jeglicher literarischen Produktion zu verhindern suchen

Mit Bernhard wird man nie fertig, vielmehr hat man mit ihm neu zu beginnen.

Th. B. dementierte gegenüber A. K. nie seinen Status als Lyriker.

Parataktisches über den Meister der Hypotaxe

Kann man anhand der Notizbuch-Einträge eindeutig verfolgen, wie aus Erlebtem und Notiertem das Geschriebene/Veröffentlichte entsteht? Ja und nein.

Dieses Mal sprechen die beiden über Siegfried Unseld, das Reisen per Bahn und Flugzeug, die Inszenierung von Büchern, die Dissertation von Andreas Maier über Thomas Bernhard sowie über Fantasie und mediale Momente.

»Es behaupten viele Leute zu glauben, über die ich sagen würde, die glauben überhaupt nicht. Und ich kenne viele Leute, die weit von sich weisen, irgendetwas mit Religion zu tun zu haben, die tiefgläubig sind.« (Andreas Maier)

»Man ...

»Warum ich die Reihe so mag? Weil sie unser Lebenschaos abbildet.«
(Andreas Maier über die Insel-Bücherei)

»Lektoren sind Wichtigtuer sondergleichen.«
(Raimund Fellinger über seinen Berufsstand)

Andreas Maier: »Ein Handkäse ist keine Mahlzeit, sondern ein Handkäse.«
Raimund Fellinger: »Hör’ auf Sportreporter-Fragen zu stellen.«
Andreas Maier: »In erster Linie schreibe ich natürlich nur für den lieben Gott.«