Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Dream Baby Dream«
Dean Blunt: The Redeemer
Justine & The Victorian Punks: Still You
Brüder Rehm: Jodler
Scritti Politti: Absolute
Sheila & Black Devotion: Spacer
Lefty Frizzell: I Love You A Thousand Ways
Louis Moreau Gottschalk: Bamboula
Suicide: Dream Baby Dream
Alex Chilton: Jesus Christ
Freiwillige Selbstkontrolle: Fragen der Philosophie