Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Complexo de Épico«
Elis Regina: Águas de Março
Tom Zé: Complexo de Épico
XI FIF da ABRAF: Carinhoso
Gal Costa: Trem das Onze
Jorge Ben: Dorothy
Samba de Bênção: Vinicius de Moraes e Toquinho
Maria Bethânia e Paulinho da Viola: Rosa Maria
Maria Creuza: Aruanda
Elza Soares: Malandro
Antônio Carlos Jobim & Elis Regina: Âguas de Março
Playlist (Laufzeit 53 Minuten):