Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Lived in Bars«
Mary Lou Williams: Taurus
Cat Power: Lived in Bars
Michael Jackson: In the Closet
DJ Rashad and DJ Spinn: Space Juke
Sophie Ellis-Bextor: Murder on the Dancefloor
F.S.K.: Nokturn
Richard Hell and The Voidoids: Love Comes in Spurts
Justus Köhncke: Was Ist Musik
Herbie Hancock: Rain Dance
Michaela Melián: A Song for Europe