Adams Erbe

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Inhaltsangabe zu „Adams Erbe“ von Astrid Rosenfeld

Adam Cohen ist 1938 achtzehn Jahre alt. Edward Cohen wird um das Jahr 2000 erwachsen. Zwei Generationen trennen sie – aber eine Geschichte vereint sie. Von der Macht der Familienbande und der Kraft von Wahlverwandtschaften erzählt dieser Roman und davon, dass es nur einer Begegnung bedarf, um unser Leben für immer zu verändern.

Definitiv ein Lieblingsbuch!

— oh-hanni
oh-hanni

Einfach ein tolles Buch. Spannend, ernst und humorvoll zu gleich.

— Frauwatson
Frauwatson

Einfach nur ergreifend, packend, verzaubernd, hart, witzig, unvergesslich. L E S E N !!!

— agent13357
agent13357

Einer der besten Romane über den Holocaust. Lesen!

— freiegedanken
freiegedanken

Ein wundervoller Roman, der gelesen werden muss. 5 Sterne!

— Kora
Kora

Sehr gelungen. Intelligenter Umgang mit der Nazizeit. Und sehr spannend.

— LisaGertke
LisaGertke

Zutiefst berührend!

— Lesefan24
Lesefan24

unfassbar toll!

— Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer

Ein Roman, der dem Herzen gleichermaßen Flügel wie Betonfüsse verleiht .

— FabAusten
FabAusten

Zuerst habe ich das Buch gelesen und mir hat der Erzählstil gut gefallen, mehr aber auch nicht. Im letzten Drittel hat mich die Geschichte dann so berührt, dass ich 5 Sterne vergeben habe. Jeder von uns trägt das Erbe der Vorfahren mit sich und es formt uns, ob wir wollen oder nicht. Wir sind ein Teil der Geschichte, das ist für mich die Kernaussage des Buches.

— sunlight
sunlight
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  • Unbedingt lesen!

    Adams Erbe
    oh-hanni

    oh-hanni

    19. April 2015 um 14:08

    Kaum zu glauben, dass dieser Roman ein Debüt ist. Wortgewaltig und mit zarter, unaufdringlicher Sprache hat Astrid Rosenfeld einen Roman mit Lieblingsbuch-Potential geschrieben, das einem auch noch lange nach dem Lesen in Erinnerung bleibt.

  • Zwei Generationen vereint

    Adams Erbe
    PaulTemple

    PaulTemple

    Auf wundervolle Weise werden in diesem Roman die Erlebnisse zweier Generationen miteinander verbunden. In den 2000ern  berichtet Edward Cohen - unter skurrilen Umständen aufgewachsen, unbewusst auf der Suche nach Kontinuität - von seinem bisherigen Werdegang und von Aufwachsen mit seinen jüdischen Großeltern. Die beteuern stets, dass er so viel von Adam habe, dem Bruder seines Großvaters, der die Familie einst im Stich ließ. Der zweite Teil des Buches behandelt Adams Geschichte, der 1938 gerade einmal 18 Jahre alt ist und für die ...

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    • 3
    simone_richter

    simone_richter

    03. January 2015 um 18:45
  • ein bemerkenswertes Debut

    Adams Erbe
    itwt69

    itwt69

    09. June 2014 um 20:15

    Was zunächst eher beschaulich beginnt - mit der Erzählung von Edwards Lebensgeschichte - entwickelt sich im weiteren Verlauf ganz langsam und stetig zu einer emotionalen Explosion: Adam's Leben und sein Vermächtnis bleiben unverrückbar haften. Wieder einmal kann man kaum glauben, dass einige unsere Großeltern zu solchen Gräueltaten fähig waren. Tief berührt hat mich vor allem das Schicksal Herakles, eines kleinen Jungen, der nichts außer dem Warschauer Ghetto kennt ("er legte seinen Kopf in den Nacken und lachte") und sein ...

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  • Adams Erbe

    Adams Erbe
    Buecherschmaus

    Buecherschmaus

    Edward kennt seinen Vater nicht. Er war nur eine kurze skandinavische Bekanntschaft seiner Mutter. Das scheint ihm erst einmal nicht viel auszumachen, haben die Gene seines Vaters augenscheinlich nicht viel ausrichten können. Denn Edward gleicht seinem Großonkel Adam aufs Haar. Nicht nur das Aussehen, auch den Charakter, die Art scheint er von diesem Ahnen vererbt bekommen zu haben. Keine unumstrittene Figur, dieser Adam, denn er ist zu Zeiten des Nationalsozialismus auf unerklärliche Weise verschwunden und mit ihm ein Großteil ...

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    • 3
    Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer

    11. May 2014 um 21:46
  • Astrid Rosenfeld Adams Erbe

    Adams Erbe
    FabAusten

    FabAusten

    21. January 2014 um 12:30

    Edward wächst in einer jüdischen Familie in Berlin auf, in der jedes Mitglied eine kantige Persönlichkeit ist. Über allem schwebt der Geist der Vergangenheit und besonders der von Adam. Adam ist Edwards Großonkel. Er ist nicht anwesend, von ihm spricht man nicht. Doch Edward sieht Adam zum Verwechseln ähnlich. Beider Leben ist verbunden und Edward wird lernen, warum.Ein Roman, der dem Herzen gleichermaßen Flügel wie Betonfüße anlegt. Ein Roman, der sich ebenso herrlich wie schmerzlich anfühlt.Der Stil kommt leicht daher und es ...

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  • Edward tritt das Erbe von Adam an, in vieler Hinsicht

    Adams Erbe
    Gruenente

    Gruenente

    17. November 2013 um 14:13

    Edward sieht aus wie Adam, hört sich an wie Adam und scheint auch einen ähnlichen Character zu haben. Das hört Edward (Anfang der 1980iger geboren) immer wieder. Adam war sein Großonkel. Der schent was schlimmes getan zu haben, genaueres wird dem Jungen nicht verraten.Das Buch teilt sich. Es beschreibt Edwards Leben mit einer unselbständigen Mutter, die erst bei Ihrer Mutter lebt, dann mit dem Kind und dem Traummann umherzieht und strandet. Edward wird ziellos, ungebildet und kann nichts. Trotzdem hat er Erfolg mit mysteriöesen ...

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  • zu wenig Dramatik im Plot

    Adams Erbe
    blueberry7

    blueberry7

    25. October 2013 um 14:59

    sehr schöne Geschichte, von der ich mir aber etwas mehr Dramatik im Plot gewünscht hätte................

  • Adams Erbe

    Adams Erbe
    Saralonde

    Saralonde

    08. October 2013 um 12:07

    Berlin in den 90ern des letzten Jahrhunderts. Schon als Kind bekommt Edward ständig zu hören, wie sehr er seinem Großonkel Adam ähnelt, an dem Edwards Großmutter Lara kein gutes Wort lässt: Adam habe seine Mutter und Großmutter kaputtgemacht. Wir erfahren nichts Genaueres über diesen Adam, denn zunächst wird erzählt, wie chaotisch Edward aufwächst und welchen Weg er einschlägt. Nach dem Tod der Großmutter findet er dann ein Manuskript, das an eine gewisse Anna gerichtet ist, und stellt fest: Es stammt von ebenjenem Onkel Adam, ...

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  • Was für ein Debüt

    Adams Erbe
    hundertwasser

    hundertwasser

    20. May 2013 um 12:27

    Was für ein Debüt: Mit „Adams Erbe“ hat Astrid Rosenfeld einen Roman vorgelegt, der sofort Anklang bei den Kritikern und Lesern fand. Sogar auf die Longlist des Deutschen Buchpreises hat die junge deutsche Autorin es geschafft. Und um es vorwegzunehmen: Auch mich hat dieses im Diogenes-Verlag erschienene Buch mehr als begeistert.Geschickt verknüpft Astrid Rosenfeld die Lebensgeschichten von Edward Cohen, einen Teenager unserer Tage, der mit seiner Mutter und deren Freund herumvagabundiert. Sein Leben erhält eine Wendung, als ihm ...

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  • Rezension zu "Adams Erbe" von Astrid Rosenfeld

    Adams Erbe
    HelmuthSantler

    HelmuthSantler

    15. February 2013 um 11:44

    Edward Cohen erlebt eine turbulente Kindheit, geprägt von der großen zweiten Liebe seiner Mutter, einem Hallodri und Elvis-Verschnitt, der dem Jungen mit acht das Rauchen beibringt. Einen anständigen Beruf erlernt er nicht, verlottert sein Studentenleben und fällt schließlich doch auf die Butterseite, indem er eine schräge Idee in einen Kult-Verkaufsschlager ummünzt. Doch dann holt ihn die Vergangenheit eines anderen ein: Adam, der Bruder seines Großvaters, dem Vernehmen nach ein Dieb und Taugenichts und jedenfalls das schwarze ...

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