Worte in meiner Hand

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Inhaltsangabe zu „Worte in meiner Hand“ von Guinevere Glasfurd

Amsterdam, 1640er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.

Ein emotionaler Roman über eine kluge und starke Frau im Schatten von Descartes.

— Line88
Line88

Ein historischer Roman desses Worte es geschafft haben, tiefe Emotionen in mir zu wecken. Absolut empfehlenswert

— thoresan
thoresan

Ein einzigartiger historischer Roman mit großer Ausdruckskraft

— RosaEmma
RosaEmma

Eine Frau die im 17. Jhd. weis was sie will. Fantastisch

— oztrail
oztrail

Ein sehr wortgewandter Roman über eine Liebe, die nicht sein durfte, aber sein musste.

— JessSoul
JessSoul

300 Seiten lang sehr spannend und niveauvoll, danach zieht es sich leider unnötig in die Länge und wartet mit einigen Plattitüden auf.

— kalligraphin
kalligraphin

Eine Sprachgewalt, mit einer tollen Protagonistin und historisch überzeugend. Hatte aber auch einige Schwächen.

— Ladylike0
Ladylike0

Ein wundervoll poetischer Roman über das Leben und Lieben einer starken Frau im Schatten eines berühmten Philosophen - Rene Descartes.

— bearelic
bearelic

Ein wunderbarer literarischer Liebesroman!

— Cieena
Cieena

...eine große literarische Leistung und herzergreifende Geschichte! Lesehighlight 2015

— Ayda
Ayda
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  • Leserunde zu "Worte in meiner Hand" von Guinevere Glasfurd

    Worte in meiner Hand
    aba

    aba

    "Ich wollte Wörter, eine Notiz – aber es gab keine. Er war gegangen, ohne sich zu verabschieden."Mit ihrem historischen Debütroman "Worte in meiner Hand" ist der britischen Schriftstellerin Guinevere Glasfurd ein grandioses Werk über eine außergewöhnliche Liebe im Amsterdam der 1630er Jahre gelungen. Hauptdarsteller dieser Geschichte sind der französische Philosoph und Naturwissenschaftler René Descartes und seine Dienstmagd Helene Jans.Während ihrer Recherchearbeit hat Guinevere Glasfurd Descartes' gesamte Korrespondenz gelesen ...

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    thoresan

    thoresan

    27. September 2015 um 21:18
  • Worte in meiner Hand

    Worte in meiner Hand
    thoresan

    thoresan

    27. September 2015 um 21:12

    "Um gut zu leben, muss man unsichtbar leben." (René Descartes, Brief an Mersenne, April 1634)Die Autorin Guinevere Glasfurd legt uns mit "Worte in meiner Hand" ihren Debütroman an die Hand. Erzählt wird ein literarischer Liebesroman über den berühtem Naturwissenschaftlicher, Philosophen und Mathematiker René Descartes und die junge, unbedarfte Magd Helena Jans van der Strom.Zum Inhalt:Amsterdam im Jahre 1634. Die junge Magd Helena steht im Dienst des Sergeants, einem Buchhänder, für den sie die täglichen Arbeiten verrichtet. ...

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  • Die "unsichtbare" Liebe des Philosophen

    Worte in meiner Hand
    RosaEmma

    RosaEmma

    27. September 2015 um 15:07

    Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen historischen Roman gelesen, der mich sehr bewegt hat. Dieses Erstlingswerk der britischen Schriftstellerin Guinevere Glasfurd ist sehr atmosphärisch und von einer sprachlichen Ausdruckskraft, die ihresgleichen sucht. Als Protagonisten hat sich die Autorin zwei Personen ausgesucht, die real existiert haben: Den berühmten französischen Philosophen, Mathematiker und Naturwissenschaftler René Descartes und die holländische Magd Helena Jans van der Strom, seine "unsichtbare" Geliebte und ...

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  • Manchmal sind Worte nicht genug

    Worte in meiner Hand
    sheena01

    sheena01

    23. September 2015 um 11:45

    Nach dem Tod ihres Vaters ist die junge Helena Jans van der Strom im Jahre 1632 aus finanziellen Gründen gezwungen, beim Buchhändler Mr. Sergeant als Magd in Amsterdam zu arbeiten. Dort kommt sie in Kontakt mit dem Philosophen René Descartes, der sich für etliche Monate zusammen mit seinem Diener Limousin bei Mr. Sergeant einquartiert. Helena, die von ihrem Dienstherren dazu angehalten ist, Descartes mit „Monsieur“ anzusprechen- fühlt sich schon bald sehr zu diesem hingezogen und beginnt, sich für dessen Arbeiten zu ...

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  • Ein Buch-Kleinod

    Worte in meiner Hand
    LinaLiestHalt

    LinaLiestHalt

    22. September 2015 um 15:14

    Amsterdam im 17. Jahrhundert. Die junge und intelligente Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein Glücksfall, denn sie kann lesen. Als ein rätselhafter und schweigsamer Gast in das Haus einzieht, wird sie mit seiner Betreuung beauftragt. Der arbeitswütige Mann ist niemand anderes als der junge Rene Descartes. Zwischen Descartes und Helena entspinnt sich eine zarte Liebe, die nicht sein darf, denn nicht nur Standesunterschiede trennen sie. Diese außergewöhnliche Geschichte beruht auf einer wahren ...

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  • Eine gelungene Zeitreise ins Goldene Zeitalter Hollands

    Worte in meiner Hand
    oztrail

    oztrail

    20. September 2015 um 10:50

    Wo soll man hier beginnen? Ich nehme zuerst den Einband. Dieser ist sehr toll gemacht mit einer bedruckten Buchschleife aus edlem Papier. Das Bild auf dem Schutzumschlag könnte Helena Jans van der Strom darstellen, die Hauptdarstellerin dieses Romans. Ein unschuldiges Mädchen mit roten Backen, so stellt man sich das 17te Jahrhundert vor. Der Inhalt: Der Roman beginnt mit einer Reise, die ein wenig Gänsehaut verursacht. Helena wird freiwillig oder sagen wir so - nicht ganz, in eine Kutsche verfrachtet und fährt mit dem Diener ...

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  • Ein faszinierendes zwischenmenschliches Bild

    Worte in meiner Hand
    JessSoul

    JessSoul

    19. September 2015 um 22:15

    "Ich drehte mich im Raum um mich selbst, vollzog den kleinsten Kreis. Was ich wollte, war nicht da. Seine Uhr, seine Papiere, sein Glas für die Schreibfeder - leer, aufgeräumt, verschwunden. Ich hatte dieses Zimmer vorher schon leer gesehen, und es hatte mir nichts ausgemacht; jetzt vergrößerte es mir meinen Verlust. Ich wollte keine Münze, kein Andenken, keine Erinnerung. Ich wollte Wörter, eine Notiz - aber es gab keine. Er war gegangen, ohne sich zu verabschieden. Er hatte alles, was ihm gehörte, mitgenommen."Helena Jans van ...

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  • Helena Jans van der Strom

    Worte in meiner Hand
    kalligraphin

    kalligraphin

    "Geschichten über Frauen beschäftigen sich zwangsläufig mit Abwesenheit, mit großen, klaffenden Lücken im Archiv."Amsterdam, 1640. Die blutjunge Helena kommt als Magd im Haushalt eines alleinstehenden Buchhändlers unter. Anders als die meisten Frauen ihrer Zeit und ihres Standes hat sie durch ihren Bruder das Lesen und Schreiben erlernt. Eines Tages nimmt der Buchhändler René Descartes als Logiergast auf. Helena und Descartes sind trotz Alters- und Standesunterschieden schon bald fasziniert voneinander, sind doch beide auf ...

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  • Worte in meiner Hand

    Worte in meiner Hand
    selda

    selda

    Helena Jans van der Strom lernt den Philosophen Rene Decartes kennen und verliebt sich in ihn. Eine unmögliche, weil unstandesgemäße Liebe. Guinevere Glasfurd erzählt in ihrem Roman angelehnt an eine wahre Begebenheit, das Leben der Magd Helena, einer starken Persönlichkeit. In einer Zeit in der Frauen wenig Rechte hatten und keinen Zugang zu Bildung, entwickelt sie einen Hunger auf Schreiben und Lesen. Sie gibt sich mit dem ihr zugewiesenen Platz nicht zufrieden und ist damit ihrer Zeit weit voraus.  „Man konnte die Welt in ...

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  • Eine zarte Liebesgeschichte

    Worte in meiner Hand
    HarIequin

    HarIequin

    "Wir alle fangen irgendwo an [...] Ein Anstoß, eine zufällige Begegnung, eine Unterhaltung - so viele Möglichkeiten, um ein Leben in Bewegung zu setzen." Helena Jans van der Strom wird als junges Mädchen nach Amsterdam geschickt, um bei dem Buchhändler Sergeant als Magd zu arbeiten. Ungewöhnlich für ihre Zeit und ihren Stand, kann Helena sowohl lesen, als auch schreiben. Als Mr. Sergeant einen neuen Hausgast bekommt, ist Helena schnell beeindruckt von ihm und seiner Art. Es ist kein geringerer als der Philosoph René ...

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