
"Das Publikum stürmte die Bühne in Lüdenscheid", so steht es in kleinen Buchstaben auf einem Plattencover der britischen Band Deep Purple. Doch eigentlich muss man nicht nach versteckten Hinweisen fahnden, um zu beweisen, dass NRW rockt. Schließlich begeisterten die aus der Essener Grugahalle übertragenen Rockpalastnächte des WDR jahrelang halb Europa. Nicht zu vergessen Kraftwerk aus Düsseldorf, die als Urväter des Techno gelten, oder Nena aus Hagen mit ihrem Welthit "99 Luftballons". BAP machten Kölsch zum Rockidiom, Grönemeyer besang Bochum, und die Toten Hosen erschufen mit ihren "Tagen wie diesen" eine Stadionhymne. Kein Wunder, dass auch das bundesweit einzigartige Rock’n’Popmuseum in NRW gegründet wurde. Vor vierzehn Jahren eröffnete es im westfälischen Gronau. Nun hat sich das Museum neu erfunden. Ein Blick hinter die Kulissen – mit Bildimpressionen von Mitarbeitern während der Umbauphase.
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