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Carsten Kuhr
Die Geschichte einer Invasion – großes Kino auf Galaktischer Bühne

Buch-Rezension von Carsten Kuhr Sep 2015

Seit Generationen erobern die Hondh, eine mysteriöse, technisch offensichtlich weit überlegene Rasse, die Galaxien. In Wellen, Expansionen genannt, die im Abstand von mehreren hundert menschlichen Jahren auftreten, werden begrenzte Gebiete erobert und unterworfen. Die besiegten Völker werden entweder vernichtet, oder unter technischer Beeinflussung eines Mentalfeldes zu willfähigen Helfern degradiert. Die technologische wie gesellschaftliche Entwicklung kommt zum Stillstand, riesige Schiffe sammeln der Tribut ein und bringen diese ins Kerngebiet der Hondh.

Shelwin Klime stammt aus einer Zeit, als sich das menschliche Imperium noch aktiv gegen die Angriffe der Hondh zu Wehr setzte. Sie flohen damals im Dilatationsflug und erreichten, in der Stasiskammer nicht alternd, 500 Jahre später die Erde. Doch wirklich viel hat sich, abgesehen, dass die Hondh die Meisten der ehemaligen menschlichen Welten erobert haben, nicht geändert. Einzig das Den-Haag Institut scheint sich gegen die Besatzung zu wehren und versucht mehr über die Aliens in Erfahrung zu bringen.

Sie wollen eine Gruppe in eines der Tributschiffe einschleusen um in Erfahrung zu bringen, wie es im Inneren des Hondh Reiches aussieht. Shelwin soll die Expedition leiten, die, das weiss er genau, nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein wird – doch besser als die Langeweile, die ihn sonst erwartet ist das Abenteuer allemal ...

Der Autor nimmt sich Zeit – und das ist gut so!

Im letzten Band sprach ich noch davon, dass es endlich vorwärts gehen würde. Die Begegnung mit einem lebenden Hondh stand an, doch zunächst nimmt Pohl erst einmal wieder ein wenig Tempo heraus. Das soll nun aber beileibe nicht heißen, dass es etwa langweilig zugehen würde, doch wer auf die Offenbarung gehofft hatte, wer den Hondh direkt und offensiv zu begegnen trachtete, der wird sich weiterhin gedulden müssen. Pohls Romane sind generell eher Werke der leiseren Art.

Mit viel Gefühl für das Detail, für seine Charaktere legt er eine Handlung über einen Spionageeinsatz vor. Dass dieser just in dem Moment abbricht, an dem das Tributschiff und unsere fünfte Kolonne auf einem der vermeintlichen Hondh Planeten landen ist der Dramatik ebenso geschuldet, wie der umfangmäßigen Vorgabe für die Bücher. Statt hier die Charakterisierung zu kürzen, entschied Pohl sich dafür, sich lieber etwas Zeit zu nehmen um seine Geschichte zu erzählen. Dabei lässt er interessante Ideen in seinen Plot einfließen, führt seine "Spione" immer wieder in bedrohliche Situationen.

Das hat, obzwar der Leser sich nach einem wirklichen Fortschritt in Bezug auf die Hondh sehnt, viel Flair, Spannung und verwöhnt mit interessanten Figuren – nahtlose Fortsetzung folgt.

D9E - Fünf für die Freiheit

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Letzte Kommentare:
17.09.2015 19:42:13
Holger M. Pohl

Vielen Dank für dieses freundliche Feedback! Ja, meine Romane sind eher die der leiseren Art. Ich bin sicher nicht der Action-Schreiber, sondern benötige ein wenig Breite. Meine Charaktere brauchen ein wenig Raum, um sich zu entwickeln.
Ich kann aber auch verstehen, wenn die Leser nun mehr Hondh erwarten. Und ich kann aber soviel verraten: Im meinem nächsten Band geht es etwas mehr zur Sache ... etwas :-) ...

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