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Michael Drewniok
Kleine Stadt im Krieg der Welten

Buch-Rezension von Michael Drewniok Feb 2006

Derry ist eine kleine Stadt im US-Staat Maine, deren Bewohner schon mehrfach von unerfreulichen bzw. übernatürlichen Ereignissen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zuletzt forderte vor acht Jahren eine gewaltige Überschwemmung viele Opfer; eine Katastrophe, in deren Verlauf dem bösartigen Geschöpf Pennywise der Garaus gemacht wurde.

1994 braut sich neues Unheil über Derry zusammen. Seit dem Tod seiner Gattin leidet der 70-jährige Ralph Roberts unter anhaltender Schlaflosigkeit. Die kostbaren Stunden erholsamer Nachtruhe werden ständig kürzer. Hausmittel und Medikamente schlagen nicht an; Ralph wird ständig hinfälliger, während Traum und Realität sich in seinem benebelten Hirn zu mischen beginnen.

Als er eines Tages "Auren" zu sehen beginnt, zweifelt Ralph an seinem Verstand. Stattdessen hat er die Fähigkeit gewonnen, einen Blick hinter die Kulissen des Universums zu werfen. Ralph vermag die Vielschichtigkeit der Realität zu erkennen - und jene Wesen, die sonst auf Ebenen leben, die dem Menschen verschlossen bleiben.

Hier sind es die "Ärzte", die Ralph in Schrecken versetzen: glatzköpfige, in Kittel gekleidete Männchen, die ihren Opfern buchstäblich den Lebensfaden abschneiden. Zumindest eine dieser Kreaturen nimmt es übel auf, dass Ralph es sehen kann, und droht ihm mit Vergeltung, sollte er ihm ins Handwerk pfuschen.

Dies ist jedoch nur der Nebenschauplatz eines kosmischen Krieges, der von den Bürgern unbemerkt in Derry tobt: Der "Scharlachrote König" will die kosmischen Konstanten zerstören. Dämonisch besessene Menschen verstärken seine Truppen, denen sich Ralph nur mit der Unterstützung seiner ebenfalls ´sehenden' Freundin Lois entgegenstellen muss ...

Epos mit gewaltiger Hintergrundstory

Stephen King gehört zu den Autoren, die es mit steigendem Erfolg nicht mehr nötig haben, sich kurz zu fassen. Den wirklich unbeirrten Fans können seine Romane gar nicht umfangreich genug sein; sie sind süchtig nach jener Mischung aus kundig heraufbeschworener Alltags-Trivialität und einem Horror, der wahrlich grausig daherkommt, wenn der Meister in Form ist.

Zwischen 1982 und 2004 schuf King sein "Opus Magnum" - die "Saga vom Dunklen Turm". Über acht Bände (dem 2012 nachträglich ein neunter eingefügt wurde) und viele tausend Seiten rollte er die Geschichte des Revolvermannes Roland Deschain von Gilead auf, der in einer parallelen Welt zum "Dunklen Turm", der symbolischen Nabe des Universums, reist. Dabei erlebt er nicht nur bizarre Abenteuer. Es verschlägt ihn auch in "unsere" Welt, wie auch umgekehrt Menschen auf Rolands Realitätsebene geraten.

Die "Turm"-Saga ist für sich allein bereits eindrucksvoll genug. Während er sie - mit zum Teil erheblichen zeitlichen Unterbrechungen - schrieb, arbeitete King zusätzlich eigentlich unabhängige Werke ein. Neben dem gemeinsam mit Peter Straub verfassten Roman "Black House" (2001, dt. Das schwarze Haus) bezieht sich vor allem Schlaflos auf die Welt des Turms.

Grandios aber mit übertriebener Ouvertüre

Für King wurde die Erschaffung eines "Multiversums" zu einer nur bedingt glücklichen Idee, wie er nachträglich selbst zugab. Er zählt Schlaflos zu seinen weniger gelungenen Werken und liegt damit grundsätzlich richtig. Mit einigem Abstand legt er den Finger persönlich auf die Primärwunde: Schlaflos erzählt keine harmonische Geschichte. Stattdessen biegt King die Ereignisse des Derry-Handlungsstranges so zurecht, dass sie zu den Geschichten des "Turm"-Paralleluniversums passen - oder passen sollen, denn es funktioniert eher schlecht als recht.

Vielleicht liegt es daran, dass die Kleinstadt Derry ihre eigene King-Historie aufweist. Hier hat der Meister schon viele Strolche meist jenseitigen Ursprungs ihr Unwesen treiben lassen.

 

"In Derry haben Gegenstände, die in der Kanalisation verschwinden, die - häufig unerfreuliche - Angewohnheit, immer wieder aufzutauchen",

 

heißt es an einer Stelle. Derry verdient es deshalb nicht, für die "Turm"-Saga verwurstet zu werden.

Schlaflos zerfällt sehr deutlich in zwei Hälften. Die ersten 400 Seiten spielen in Derry und beschreiben, wie Ralph Roberts - ein typischer Durchschnitts-Amerikaner Kingscher Prägung - in eine Situation gerät, die ihn jenseits rationaler Erklärungen erschrickt, fesselt und in Lebensgefahr bringt. Was durchaus interessant sein könnte, verliert seine Kraft, weil Kings es im Schneckentempo schildert. Viele Seiten gehen über Nebensächlich- und Unwichtigkeiten verloren, während die Handlung auf der Stelle tritt. Nachträglich meint der Leser zu merken, wie unschlüssig sich King über die Geschichte war, die er erzählen wollte.

Derry im Bann des Scharlachroten Königs

Die Ereignisse selbst sind durchaus spannend. Hinzu kommt Kings Talent, glaubwürdige Figuren zu zeichnen. Der Scharlachrote König als Strippenzieher im Gebälk des Universums ist und bleibt ein Fremdkörper. Mit dem weniger irrsinnigen als besessenen Ed Deepneau ist King dagegen ein viriler Bösewicht gelungen. Leider verschwindet Deepneau irgendwann aus dem Geschehen und tritt erst im Finale wieder auf: kurz und auf eine reine Nebenfigur reduziert.

Nichts ist erschreckender als die menschliche Bosheit. King arbeitet sich in Schlaflos an dieser Erkenntnis ab. Ein Nebenstrang rankt sich um die Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern der (legalen) Abtreibung. King lässt zahlreiche Zeitgenossen zu Wort kommen, erörtert die Argumente beider Seiten und übersieht auch die Fehler der vorgeblich liberalen, weltoffenen Partei nicht. Die daraus resultierende Gewalt spielt für das Finale jedoch keinerlei Rolle. Was über Derry hereinbricht, wird aus Wolke 7 gesteuert. Aus Menschen, die im Guten wie im Bösen selbst entscheiden, werden Manipulierte höherer Mächte.

Paradoxerweise nimmt die Handlung selbst nun Fahrt auf. King hat sich endlich entschieden: für fantasylastigen Horror, der Schrecken durch bewährte Genre-Elemente erzeugen will. Selbst ein nicht von der Muse geküsster King ist stets ein fabelhafter Handwerker. Ralph und Lois wandeln zwischen Dimensionen, sie wagen sich in eine unterirdische Troll-Höhle, irgendwann gibt sich der Scharlachrote König selbst die Ehre: Auf dieser Geisterbahn-Ebene funktioniert Schlaflos in der zweiten Romanhälfte ausgezeichnet.

Das Spiel mit dem Schicksal

Weniger erfreulich ist der allzu offensichtliche Hang zum Symbolträchtigen. Die Geschichte von Ralph und Lois besitzt durchaus eigenständiges Potenzial. Doch King gibt sich mit dem bizarren Schrecken allein nicht zufrieden. In Derry tobt nicht weniger als eine der Schlachten, in denen über das Schicksal des Universums entschieden wird, das sich als Multiversum entpuppt.

Also bringt King ein Kind (= Heiland) namens Patrick Danville ins Spiel, das laut einer Prophezeiung dem Scharlachroten König die Tour ins multiversale Chaos vermasseln wird. Anders als der biblische Herodes kann unser böser König diesen Herausforderer nicht direkt töten. Deshalb wird Ed Deepneau der Status eines Vollstreckers zugewiesen, der den schmutzigen Job übernehmen kann - ein sehr umständliches Verfahren, das leicht als Instrument künstlicher Dramatisierung erkannt wird.

King nennt Schlaflos einen Roman, der mit einer eigenen Geschichte begann, um irgendwann in den Sog der "Turm"-Saga zu geraten. Er fand nicht die Kraft, diesen Kurswechsel zu unterbinden. Das Ergebnis ist ein Roman, der zwar zu den umfangreichsten gehört, die King - ohnehin kein Freund des kurzen Wortes - eher fabrizierte als schrieb, aber trotzdem Stückwerk bleibt - im Detail spannend, gruselig und sogar eindrucksvoll, doch insgesamt aus dem Lot.

Schlaflos

Schlaflos

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Letzte Kommentare:
22.05.2016 18:59:27
Thomas Moder

Angefangen habe ich als Jugendlicher zufällig mit "Brennen muss Salem", seitdem lese ich jedes Buch von Stephen King, nur den Dunklen Turm habe ich noch nicht geschafft. Was "Schlaflos" angeht, so halte ich es für ein gutes Buch, was zwar ein paar Längen aufweist, aber es lohnt sich, einmal eine andere Sicht auf das Dahinscheiden zu bekommen. King behandelt es mit Respekt, genauso wie die beiden gütigen Ärzte. Ich hab dieses Buch an einem Tag durchgelesen und nehme es an manchen Tagen wieder zur Hand. Es fesselt an einegen Stellen, an anderen kann man mal etwas verschnaufen.

29.05.2013 11:21:43
Verena

Ich bin ein Stephen King-Fan seit frühester Jugend. Nur bei "Schlaflos" habe ich mich endgültig gefragt: Wie krank ist King eigentlich wirklich? Das ist ja manchmal kaum auszuhalten, nicht dass ich auch bald Auren sehe.. :-)

Im Umkerschluß muss ich mich dann natürlich auch selbst fragen, ob ich noch ganz richtig bin, weiterhin Fan zu sein.

Nunmehr bin ich auf Seite 518, und es waren harte 518 Seiten.

Sehr ausführliche Beschreibungen geistiger Ebenen, welche sich in einem Turm befinden sollen. Vermischt mit langgezogenen Erklärungen über übersinnliche Wahrnehmungen.

Nebenbei stellen sich die Protagonisten manchmal so dämliche Fragen, dass ich mich frage, was das soll..

Es ist kein ganz schlechtes Buch, aber auch bei Weitem kein großer Klassiker des Meisters.

17.12.2012 17:02:17
Tischi

Schlaflos - Insomnia 800 Seiten harter Tobak von Stephen King und da es sich diesmal bei den
Charakteren fast durch die Bank weg um sehr reife Rentner handelt wundert es nicht das die Hälfte
des Buches Rückblenden ausmachen.
Wiedermal geht es daran die Welt oder einen gewissen Teil davon zu retten aber ehe es soweit ist,
das Portal zu einer anderen Dimension zu öffnen geht es vorbei an vielen bunten Baloons an
Abtreibungsgegnern und Beführwortern an "ES" und den guten "Cujo" an Ronald und seinem Dunklem Turm
ehe der Eingang der diesmal durch eine öffentliche Toilette führt endlich erreicht wird,
Wer wissen möchte wie es Schlussendlich ausgeht muss sich natürlich allein durch die diesmal nicht
ganz einfachen 800 Seiten kämpfen.

21.09.2010 14:08:26
Frank

Zwiespältige Angelegenheit.
Einerseits gelingt es Stephen King hervorragend die Gefühlswelten seiner - an Jahren alten- Protagonisten (Ralph insbesondere) zu schildern, andererseits beraubt er sich in dieser Geschichte einer seiner größten Stärken - den Horror auf einer realen Ebene stattfinden zu lassen.
Dies ist bei "Schlaflos" nicht der Fall. Da werden "Auren" gesehen, andere Bewußtseinsebenen geschildert (oft aber sehr diffus) - und "kleine, kahlköpfige Ärzte" rennen meuchelnd durch die Umgebung. Teilweise kam ich mir vor als würde ich der Esotante in einer Buchhandlung vor Ort beim schwadronieren zuhören. Natürlich fehlen auch die Verweise auf die "Turm-Reihe" nicht, aber das nur nebenbei.
Über weite Strecken plätschert der Roman (über 800 Seiten insgesamt) so vor sich hin, lediglich zum Ende hin zieht die Spannung deutlich an. Und das Schlusskapitel reißt es dann (fast) noch raus, da läuft King zur Hochform auf.
Ok, aber sicherlich nicht zu den Highlights des Autoren zu zählen.
70%

02.10.2009 11:37:25
Katherine

Also ih finde "Schlaflos" ein sehr gutes Buch. Es ist vielleicht nicht der beste von Stephen King, aber trotzdem sehr gut.
Der Tod ist ein sehr intessantes Thema. Man stellt sich schon die Frage: Warum sterben manche leute früher als andere?
Ich finde Stphen King hat da eine sehr interessante These aufgestellt.Thema Abtreibung ist auch ein großes und gutes Thema. Im Buch werden die verschiedene Meinungen deutlich beschrieben, was ich sehr gut finde.
Also ich finde es lesenswert.

30.09.2009 21:16:22
Stefan

Ich habe gerade eben Schlaflos nach vielen, schon beinahe qälenden Stunden des Lesens zu Ende geslesen. Mein Fazit:

Der schlechteste King, den ich je gelesen habe - nein vielmehr noch das schlechtest Buch, welches ich je zu Ende gelesen habe. Doch warum?

Die ersten Hälfte des Buches ist an und für sich recht fad. Es passiert nichts. Was diese Hälfte rettet ist die bis dahin noch symphatische Hauptfigur des Romans. Bis hierhin noch durchaus lesenswert.

Ab dem Zeitpunkt wo die Figur Lois Chase eingeführt bzw. ausgebaut wird verkommt der ganze Roman. Die Handlung wird immer abstruser und an konnte mich absolut nicht in den Bann ziehen. Auch - und das ist das Schlimmste - wurde mir die Hauptfigur Ralph Roberts mit jeder Seite unsympahtischer.

Alles in allem wirkt der Roman auf mich sehr "esoterisch". Keine Kaufempfehlung und eine Bewertung von 20 Grad.

21.09.2009 20:39:27
Frank Henningsen

Die meisten Leute die ich kenne mochten „Schlaflos“ nicht besonders (wie in „Das Leben und das Schreiben“ nachzulesen ist, auch der Autor selbst nicht, übrigens) – für mich ist es dagegen immer eines meiner Lieblingsbücher von Stephen King gewesen. King war immer jemand, der es draufhatte, aus der Perspektive von Kindern und Heranwachsenden zu schreiben wie kaum ein anderer. Hier macht er nun das gleiche aus der Perspektive alter Leute, und es funktioniert hervorragend. Da wird eine Gruppe innerhalb der Gesellschaft, die sonst selten wirklich wahrgenommen wird, auf einmal sichtbar; hier erreicht King eine Intensität, die – mich zumindest – vollkommen gefangengenommen hat. Die äußere Handlung steigert sich langsam, und das ist bei King ja meist ein gutes Zeichen: der Mann läßt sich Zeit, geht auf Details ein, und es entsteht ein ruhiger Fluß, der dann im letzten Drittel aber zu einem reißenden Strom anschwillt und in ein furioses Finale mündet. Der kurze Epilog gehört zum Schönsten, was ich von King überhaupt kenne.

03.03.2009 19:33:36
Suzie

Sorry, Leute, aber Schlaflos war einfach nicht mein Fall.
Wenn ich nachts nicht einschlafen konnte, nahm ich das Buch, las ein bisschen, und schlief sofort ein. Ich habe es wohl in seiner eigentlichen Aufgabe missbraucht.
Ich bin bis Seite 466 gekommen, dann hab ich aufgehört. Vielleicht hab ich ja das beste verpasst? Beantwortet bitte diese Frage. Vielleicht borge ich es mir noch mal aus und lese es zuende.

28.07.2008 21:40:47
ABaum71

Na, das ist ja mal ein dickes Ding, und das nicht nur weil das Buch über 800 Seiten dick ist...
Das zentrale Thema des Buches wird dem Leser ziemlich schnell klar, es geht um das Für und Wider der Abtreibung im Amerika der 90er Jahre. Der Ort der Handlung ist das dem SK-Leser aus "ES" bekannte Derry in Maine.
Der alternde end60iger Ralph Roberts verliert seine Frau tragischerweise durch Krebs, er selbst beginnt zunehmend an Schlaflosigkeit in einer besonderen Form zu leiden, er wacht jeden Morgen früher auf. Als Folge davon beginnt er farbige Auren und kleine kahlköpfige Ärzte zu sehen.
Das diese Ärzte in Zusammenhang mit den Menschen eine wichtige Funktion für eine höhere Macht darstellen, erfährt Ralph im Laufe des Buches am eigenen Leib.
Stephen King beschreibt in dieser Story die Erlebnisse des Ralph Roberts und seiner übernatürlichen Fähigkeiten, wie Freunde zu Feinden werden und vermeintliche Feinde zu Freunden bzw. Verbündeten. Die Story endet natürlich mit einem Stephen King typischen Ende.
Witzig finde ich auch noch das SK sich mehrmals im Buch auf Tolkiens Herrn der Ringe beruft .
Eine teilweise sehr langatmige Story, die aber aufgrund des immer noch aktuellen Themas der Abtreibung in Verbindung mit dem Übernatütlichen durchaus lesenswert ist. Man sollte nur etwas mehr Zeit zum Lesen einplanen.

16.08.2007 13:21:34
J

Ich fand das Buch absolut klasse! Es ist zwar sehr dick und hat sehr viele Seiten aber die Zeit beim lesen verging wie im Flug und man konnte nie aufhören. Kann das Buch nur jedem weiterempfehlen der Steven King mag!

27.10.2006 22:52:56
Biggi

Fand ich ziemlich fad. Ich wurde mit Kings Hauptfigur einfach nicht warm. Die Handlung hat sich IMO ziemlich zäh in die Länge gezogen. Bis Stephy-Boy endlich Gas gegeben hat und seinen Plot ins Rollen brachte, musste man als Leser schon ziemlich viel Geduld an den Tag legen.

Aber wie so oft, rate ich zu selbstreinschauen um sich ein eigenes Urteil bilden zu können ;)

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