
Beklemmende Vision von brennenden Büchern
Die Zensur, Beschlagnahme oder gar Verbrennung von Büchern hat es in der Geschichte schon häufiger gegeben. Allerdings ging es da immer um die Werke ideologisch oder rassistisch verfemter Autoren. In Fahrenheit 451 wird der Horror noch gesteigert, denn die Geschichte spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder gar zu lesen. Die Feuerwehr hat in diesem System nicht die Aufgabe, Brände zu löschen, sondern sie spürt illegale Bücher und ganze Bibliotheken auf, um sie unter Einsatz von Kerosin bei 451 Grad Fahrenheit oder 232 Grad Celsius - die Temperatur, bei der Papier verbrennt - zu vernichten.
Guy Montag ist Feuerwehrmann und der Held dieser beklemmenden Geschichte. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er die Aufgabe, Bücher zu beschlagnahmen und verbrennen. Die Bürger werden von der politischen Führung abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen, Freizeitparks und Videowände sorgen für permanente Unterhaltung, selbstständiges Denken gilt dagegen als gefährlich. Und Bücher gelten als Hauptgrund für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln. Montag funktioniert scheinbar kritiklos in diesem System, heimlich hat er jedoch einige gestohlene Bücher in seinem Haus versteckt. Durch die fast 17-jährige Clarisse lernt er Dinge kennen, die ihm bisher unbekannt waren - die Kunst der Worte, den Wert freien Denkens und die Schönheit der Natur.
Bei einem der Feuerwehr-Einsätze begeht eine alte Frau Selbstmord, indem sie sich mit ihren Büchern verbrennen lässt. Traumatisiert bleibt Montag der Arbeit fern. Sein Vorgesetzter, Captain Beatty, belehrt ihn daraufhin über die Ursprünge der herrschenden Verhältnisse: Die Ablehnung von Literatur, Kultur und selbstständigem Denken wurde demnach den Bürgern nicht von der Regierung aufgezwungen, sondern entsprang gesellschaftlichen Veränderungen, die nach einer Nivellierung des allgemeinen Niveaus und staatlicher Zensur strebten. Montag will jedoch eigene Erfahrungen machen und überredet seine Frau, mit ihm zusammen zu lesen. Mildred reagiert abweisend, fühlt sich in ihrer gewohnten Aktivität gestört. Die Situation eskaliert, als Montag seiner Frau und ihren Freundinnen etwas vorliest.
Beängstigend und eindrucksvoll
"Fahrenheit 451" wird gerne in einer Reihe mit George Orwells "1984" und der "Schönen neuen Welt" von Aldous Huxley genannt. In allen drei Werken geht es zwar um einen Unterdrückungsstaat, aber es gibt gravierende Unterschiede. Während sich Orwell und Huxley auf die totalitären Systeme von Faschismus und Kommunismus bezogen, beschreibt Bradbury kein konkretes Gesellschaftssystem. Und in einem Interview hat er einmal geäußert, dass es ihm nicht um den totalitären Staat ging, sondern um die Gefahr, dass Bücher vom immer stärker konsumierten Fernsehen verdrängt werden. Wenn man berücksichtigt, dass die Novelle "Der Feuerwehrmann" und die Weiterentwicklung "Fahrenheit 451" am Beginn der 50er Jahre geschrieben wurden, hat der Autor damit eine bemerkenswerte visionäre Kraft gezeigt. Es wäre spannend, zu erfahren, was er über die umfassende Mediengesellschaft des 21. Jahrhunderts denkt.
Das Buch lebt nicht so sehr von der Spannung und dem Fortgang der Geschichte, sondern eher von der inhaltlichen Aussage. Zudem ist es in der Sprache der 50er Jahre geschrieben, für heutige Leser also mitunter eine gewöhnungsbedürftige Lektüre. Dennoch ist dieser Klassiker der Science Fiction ein bemerkenswertes Buch. Bradburys Beschreibung der gedankenlosen Freizeitindustrie, der plappernden Videowände und des Verteufelns von geistiger Auseinandersetzung - für die Bücher nur ein Vehikel sind - ist beängstigend und eindrucksvoll zugleich. Die geschilderte Vorstellung, dass jemand sein Leben aufs Spiel setzt, um Bücher zu besitzen und zu lesen, zeigt deutlich, von welchen Ängsten die Menschen in der Zeit des aufkommenden Fernsehens geprägt waren. Welche Rolle die auslaufende McCarthy-Ära für Bradbury spielte, lässt sich aus dem Buch nur ansatzweise herauslesen. Die brutale Unterdrückung Andersdenkender durch die Feuerwehr im Buch scheint darauf hinzudeuten, dass Bradbury der Hexenjagd in den USA kritisch gegenüber stand.
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Fahrenheit 451 ist keine leichte Kost. Wer hier Action-reiche SF erwartet, liegt ziemlich falsch. Aber die Lektüre dieses nachdenklich machenden Klassikers lohnt sich aus den geschilderten Gründen allemal.

Fahrenheit 451
- Autor: Ray Bradbury
- Verlag: Diogenes
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Guy Montag ist Feuerwehrmann. Allerdings löscht er keine Feuer – da in seiner Welt der Besitz von Büchern verboten ist, ist die Aufgabe der Feuerwehr, das Verbrennen von Büchern geworden. Erst als Guy die 17jährige Clarisse McClellan kennen lernt, stellt er dieses Vorgehen in Frage.
Eine Welt, in der Bücher verboten sind – ein Alptraum für jeden Bücherfreund. Guys Vorgesetzter behauptet, die Menschen seien selbst schuld daran, hätten sich immer mehr anderen Medien zugewandt und immer weniger gelesen. Man könnte den Roman also als Kritiker des Medienkonsums sehen, im Roman ist der größte Wunsch Mildreds, Guys Ehefrau, vier Fernsehwände zu besitzen, also einen Raum, der sie rundum beschallt. Heute gibt es massenhaft Fernsehsender, mit oft sehr fragwürdigen Programmen, jeder besitzt PC und Handy und verbringt viel Freizeit mit beiden – aber es gibt immer noch eine ganze Menge Menschen, die gerne lesen, auch wenn dazu immer öfter ein Reader benutzt wird.
Immerhin hätten die Menschen im Roman auch einfach mit dem Lesen aufhören können, warum hat es das Regime für notwendig gehalten Bücher trotzdem zu verbieten? Mit Büchern wird auch das Denken angeregt, es vermittelt Wissen und lässt den Leser reflektieren. Wer Bücher verbietet, will also freies Denken verhindern. Dass das nicht immer gelingt, sieht man an Clarisse, aber auch an Guy selbst. Für mich ist dieser Roman daher im wesentlichen ein Plädoyer dafür, sich das Denken nicht verbieten zu lassen. Und alleine dafür ist der Roman bereits lesenswert.
Lesenswert wird er aber auch durch seine fast schon poetische Sprache. Es ist ein Genuss, ihn zu lesen, Ray Bradbury hat wunderbare Sätze gebildet, die zusätzlich zeigen, wie schade es wäre, ohne Bücher leben zu müssen. Aber der Autor verließ sich nicht nur auf seine Sprache, er hat auch einen spannenden Roman geschrieben, den man stellenweise fast atemlos liest – auch wenn man vielleicht zunächst ein paar Seiten benötigt, um sich einzulesen.
Für mich ist Fahrenheit 451 ein Klassiker (das Original stammt von 1953), der von jedem einmal gelesen werden sollte, ich empfehle ihn sehr gerne weiter. 87°
Ich habe die Geschichte zum ersten Mal vor einigen Monaten gelesen. Ist also nicht mehr ganz frisch.
Was mir an Eindrücken geblieben ist: Der Protagonist wird aus seinem Trott gerissen und strebt nach einem anderen Leben. Das ist in dieser Umgebung aber lebensgefährlich. Hoffen und Bangen, Tod und Verderben liegen ständig in der Luft. Am Ende gibt es eine Art "tabula rasa", die mir als übergeordnetes Ereignis sehr plötzlich vorkam (auch wenn es nebenher mit schwang).
Teilweise fand ich es sehr lebendig, dann wieder sehr hölzern konstruiert.
Ich denke diesen Klassiker sollte man sich schon einmal gönnen. Allerdings wird es keiner meiner Favoriten werden.
Danke übrigens an den Kommentator, der den Begriff "Dystopie" ins Spiel brachte. Es handelt sich nämlich nicht um eine Utopie.
Vor langer Zeit habe ich »Fahrenheit 451« als Film gesehen und dabei hätte ich es belassen sollen! Die Idee einer Feuerwehr, die Bücher verbrennt, ist genial und ebenso ist es die Titelgebung. Das Werk selbst ... entweder hatte es schon immer Schwächen oder es gehört zu jenen Büchern, die im Laufe der Zeit und mit wachsender Erfahrung einbüßen, weil ihr Autor Menschen und Dingen nicht wirklich auf den Grund gegangen ist.
Vor »Fahrenheit 451« gab es »Schöne neue Welt« von Aldous Huxley als Wohlstandsdystopie und vor der Feuerwehr verbrannten die Nazis Bücher. Heutzutage geilen sich u. a. Spinner in den USA daran auf, den Koran zu verbrennen. Literatur und Wirklichkeit überschatten also »Fahrenheit 451«, aber deswegen habe ich nicht das Lesen aufgegeben.
Den Stil fand ich etwas schwierig, Bradbury erzählt nicht, er malt mit Worten. Das ist ästhetisch schön anzuschauen, nur sollten ein Wortmaler bitteschön auch auf den Inhalt achten. »Fahreheit 451« ist nicht das erste Buch, das ich abgebrochen habe, weil sein Verfasse besser malen als denken konnte :( ! Richtig sauer aufgestoßen ist mir die »Früher war alles besser«-Leier auf Seite 49f. (Diogenes-Ausgabe von 2008). Die da angestimmte Leier über »die Jugend von heute« und das früher alles besser war, lässt mich jeden Respekt vor dem Namen Bradbury verlieren. Ich will sie gar nicht diskutieren, mit fallen nur Auslassungen von Dan Simmons über das »Globale Kalifat« ein, die ebenso sinnfrei sind. Müssen in den USA Schriftstellerei bis auf i-tüpfelchen dem spießigen Mittelwesten huldigen, um Erfolg und Anerkennung zu finden?
Wie auch immer, so etwas macht keinen Spaß!
Die Vorstellung, dass Sätze wie »Man hat mich übers Knie gelegt, vor Jahren, als es nötig war.« - Seite 50 - im Literaturunterricht ernsthaft diskutiert werden, finde ich nur schrecklich!
Erstmal meine Rechtschreibung tut mir leid ich bin in Deutsch ne Niete .Allerdings ist mir aufgefallen das besonders viele aus den höheren Klassen dieses Buch langweilig finden was für mich sehr unverständlich ist , ich bin übrigens in der 12ten Klasse einer Privatschule es ist so mit Metaphern vollgestopft das man ein sehr großes Allgemeinwissen für dieses buch benötigt um es überhaupt zu verstehen woher viele Sachen ich mir erst beim 2ten lesen aufgefallen sind und wahrscheinlich ist es auch der Lateinunterricht das mir einige Sachen überhaupt aufgefallen sind nun zu der Geschichte ich empfand das Buch wirklich sehr spannend allerdings hab ich noch nie so lange für 200 seiten gebraucht da ich jede Metapher mir genauer angeschaut habe und wirklich überall die Bedeutung rausgesucht habe man muss wirklich hinter diesen Buch stehen und sich wirklich in die Gegebenheit hineinversetzten damit es einen auch wirklich berührt als mir dann bewusst wurde wie kalt diese menschen eigentlich sind diese eine Person die versucht etwas zu ändern während man diese anderen Kalten herzlosen Menschen betrachtet welche einfach nur dauerhaft auf irgendwelchen Medikamenten sind einfach nach den gehen was man ihnen sagt es ist schon regelrecht grausam und einfach die Verbindung zu der heutigen Gesellschaft wenn ich bedenke Burnout bzw viele menschen pumpen sich mit mitteln zu einfach nur um den Leistungsdruck stand zu halten nach diesen Bild war die Zukunft trostlos und für viele ist das leben heutzutage bereits so wie es in den Buch beschrieben wird und wenn ich dann noch dazu sehe wie der heutige Umgang mit Büchern ist ich bin immerhin in einer Familie aufgewachsen wo mir bis ich 5 war vorgelesen wurde ab dann hab ich eben selbst gelesen aber heutzutage ist es ja eher Fernseher ( in Fahrenheit wäre das beste beispiel dafür Mildred ) die einfach davon abhängig sind die Bücher wären doch langweilig da kann man sich ja nach den Motto etwas selber vorstellen und man sitzt ja ewig dran anstatt sich die DVD zu kaufen und 2 stunden vor dem Fernseher zu sitzen also im endeffekt sind wir nicht wirklich weit entfernt von den was im Buch beschrieben wird es wird sich wohl auch nicht mehr viel verbessern eher verschlechtern in den nächsten Jahrzehnten ich danke noch dennen die sich die Mühe gemacht haben meinen Kommentar zu lesen
Erschrocken und entgeistert sitze ich gedankenverloren und doch leer da, nachdem ich mir die geistigen Ergüsse der Kommentatoren zu dieser nicht ganz unrealistischen und doch utopischen Geschichte von Ray Bradbury durchgelesen habe.
Zweifel kommen in mir auf, was die Objektivität und Intelligenz von 13er-Schülern angeht, erwachsenen Menschen also, die dieses Jahr Abi machen sollten und doch nur sehr oberflächliche Kritiken anbringen können oder wollen, und wirken, als ob sie bisher in ihrem Leben fast nur Harry Potter oder Biss.. gelesen hätten.
An das Thema heranzugehen und sich nicht wirklich mit der Materie, die dieses Buch enthält, zu beschäftigen, wenn ich mir die läppisch erklärten und extrem schlampig geschriebenen Meinungen ansehe, ist das die Zukunft von wichtiger Literatur? Da sehe ich Dutzende von Rechtschreibfehlern, teilweise Sätze am Stück ohne Zeichensetzung oder Leerzeichen, willkürlich anmutende Groß- und Kleinschreibung.
Dazu kommen Beschreibungen, wie man ein Buch findet, aber kaum einer macht sich wirklich Gedanken, wie auch bei 1984 von George Orwell, was dieses Buch wirklich bedeutet, aussagen will und wie knapp wir dabei an der Realität sind - der aktuellen und vergangenen. Zu Hitlers Zeiten wurden ebenso Bücher verbrannt wie zuvor von der Kirche, der Inquisition und welch ein Wissensschatz ist uns wohl mit dem Untergang der Bibliothek von Alexandria verloren gegangen?
Wenn der Mensch selbst bewusst das Wissen, das die Menschheit erlangt hat, verbrennt, bedeutet das, er fürchtet sich vor seiner eigenen Spezies? Sollte er. Aber sollte er sich deshalb auf diese Weise vor sich selbst schützen?
Was würden die heutigen Jugendlichen denken, wenn man ihnen die Handys, mitsamt ihren darauf befindlichen Daten, nehmen und diese im Schulhof verbrennen würde? Was wäre, wenn das Internet plötzlich abgeschaltet würde, um nicht weiter weltweit das Wissen jedes einzelnen Menschen weiterzugeben?
Wissen galt und gilt als gefährliche und verführerische, ja teuflische Macht, die nur in den Händen der richtigen Leute Platz haben durfte. Man vergleiche dazu Umberto Ecos Name der Rose und den blinden Mönch, der die Menschheit vor, sagen wir mal, geistigem Schmutz bewahren wollte - Zensur im undemokratischsten anarchischen Sinne.
Wenn ich hier aber sehe, was die Schüler an intelligenten Kommentaren zuwege bringen, dann muss ich mich fragen, ob die Bücher denn nicht wirklich schon alle verbrannt sind oder wo die Mühe steckt, die manch einer sich mit Literatur oder dem Wissen anderer macht.
Ja, ich fand Fahrenheit 451 auch nicht wirklich perfekt, sogar teilweise wirklich schlecht geschrieben, für Bradburys Verhältnisse. Vom Inhalt jedoch sollte es eine futuristische Utopie sein und wir haben es dabei mit einer ziemlich rückständigen Gesellschaft zu tun. Fürchterlich kalt, öde und trist ist die Umgebung und sind die Menschen. Ja, so wäre es ohne Bücher und mit rein verdummendem und manipulierendem Fernsehen (auch da sind wir heute schon dick dabei). Gäbe es so wirklich Frieden, wenn der Mensch nichts lesen würde?
Leider bringt es Bradbury nicht wirklich fertig, Spannung zu erzeugen. Langweilig ist das Buch deshalb aber nicht. Es ist nur die Frage, ob das Drumherum einen anspricht oder nicht. Und genau da mangelt es wohl bei diesem Buch.
Bradbury besticht aber allein durch die Idee. Utopien schmerzen den Leser im Normalfall, stoßen ihn ab, lassen einen in Gedanken zurück, man fürchtet die Realisierung dieser Utopie. Sie sollte einen dennoch in ihren Bann ziehen, damit genau das, was beschrieben wird, eben nicht passiert und im Leser angeregt wird, sich Zeit seines Lebens dagegen aufzulehnen, sollte es jemals (wieder) dazu kommen.
Nunja, teiweise sind die Kommentare schon recht alt, vielleicht hat sich inzwischen ja ewas geändert, da Pisa sagt, die deutschen Kinder müssten wieder mehr lesen ;)
Ich bin gerade zufällig auf diese "Diskussion" gestoßen. Ich habe das Buch in den 60er Jahren als Schülerin auf Deutsch und ganz freiwillig gelesen. Es hat mich damals total begeistert und beschäftigt. Ich habe es später (ist auch schon wieder ewig her) noch einmal gelesen und fand es wieder ganz toll und wichtig. Es ist eines der Bücher, die ich nie ganz vergessen habe, obwohl ich inzwischen Berge von Büchern konsumiert haben muss.
Wenn ich jetzt die vielen negativen Kommentare lese, bekomme ich Lust es noch Mal zu lesen, um zu sehen, ob der Zeitgesist es auch für mich uninteressant gemacht hat.
Also ich habe mir hier alle Kommentare gruendlich durchgelesen und das interessante dabei ist wie unterschiedlich die Meinungen sind.Denn ich finde es lassen sich starke Kontraste herauslesen.Also ich bin gerade dabei das Buch zu lesen und ehrlich gesagt verstehe ich garnichts davon,zumal ich auch Verstaendnissprobleme habe in Englisch.Aber vll koennte mir jemand dabei helfen.Also damit meine ich nicht,dass mir jemand sagen soll worum es geht,ich wuerde gerne mit jemanden ueber das reden was ich bisher verstanden habe,denn das waere sehr hilfreich fuer mich das buch besser zu verstehen...
Ich mache ein Referat über das Buch und finde, es ist etwas zu schwierig geschrieben, aber trotzdem interessant. Es soll zum Nachdenken anregen, denke ich. Es ist nicht eines meiner Lieblingsbücher, aber weiterempfehlen würde ich es trotzdem :)
ich lese das Buch zur Zeit im Englisch Gk (13.)!Naja ich finde es ziemlich langweilig und zuerst auch sehr schwer zu lesen,nach ner gewissen Zeit gewöhnt man sich an die Sprache und es fällt einem leichter zu lesen,jedoch empfehle ich es keinem weiter,der nur aus Spaß liest,wenn es Pflicht in der Schule ist geht es ja noch aber bitte nicht privat!
He. Leute, Bradbury auf Englisch ist nicht gerade einfach. Vielleicht solltet Ihr das Buch mal auf Deutsch lesen, steht (hoffentlich) in jeder öffentlichen Bücherei - jedenfalls derzeit noch. Natürlich geht es bei diesem Buch nicht drum, die Zeit zwischen zwei Fernsehsendungen totzuschlagen, da muß man schon ein wenig seinen Gehirnkasten anstrengen - und wenn man die aktuelle Datenschutz-Debatte á lá Minister Schäuble betrachtet, kann es nicht mehr lange daueren, bis es bei uns nur noch zensierte Bücher gibt. Dieses Buch ist mehr als eine Geschichte, es ist eine Horror-Utopie.
Ich muss ehrlich sein, ich bin noch nicht mal bei der Hälfte des Buches aber ich finde es ist eine gute Hilfe um Englisch zu lernen... aber fad ist es trtzdem und jemanden der das aus spaß lesen will rate ich wärmstens dazu ab sich dieses buch auszusuchen! allerdings behandelt dieses Buch ein wichtiges Thema und zwar we wichtig Bücher sind, ich finde das alles zwar ein bisschen übertrieben aber nicht ganz abwegig... findet es selber heraus!
Ich lese das Buch im Englisch Lk (13. Klasse) und fand es nicht sehr gut. Das Thema war etwas unrealistisch, es wurde keine Spannung in dem Buch aufgebaut und sehr detailliert beschrieben. Als Einschlafhilfe ist es dennoch zum empfehlen.
Seit ich das Buch gelesen habe, ist es zwar schon etwas her, aber ich war doch irgendwie enttäuscht über die Umsetzung des ganzen Themas. Ich hätte mir einfach 100 - 200 Seiten mehr gewünscht, sodass die Geschichte an Fahrt gewinnt. Aber leider flacht das Buch zum Ende hin immer mehr ab...Schade eigentlich!
ich lese es grade in englisch (13 Klasse) und finde es schrecklich!jedes kleinste detail wird seitenweise beschrieben!ich finde es ziemlich unrealistisch!narürlich muss man gesellschaftskritischen aspekt mit einbeziehen, aber als pflichtlektüre ist es nicht geeignet, zumindest nicht in englisch!
ich bin der meinung das Fahrenheit 451 ein sehr wichtiges Buch ist, denn es zeigt uns allen wie wichtig Bücher sind und was für eine Gefahr sie für ein kommunistischen Staat bilden. Bücher wie sollche müssen gelesen werden um unseren geistigen horizont zu erweiten.
Ich bin in der 12. Klasse und wir mussten ebenfalls in Englisch Fahrenheit 451 lesen. Mir persönlich hat das Buch nicht sehr gefallen. Die Idee, Wissen und Intellektualität wird irgendwann unwichtig werden, halte ich für sehr unrealistisch. Zudem nervt es, dass jedes kleinste Detail mit erhobenem Zeigefinger (schaut, so schlecht ist die Welt geworden!) und außerdem langweilig beschrieben wird. Natürlich kann man den gesellschaftskritischen Aspekt dieses Romans nicht ignorieren, insesamt ist aber alles viel zu stark übertrieben worden.
Also für mich ist es neben 1984 von George Orwell das wichtigste Buch zum Thema Zensur und Medienmacht. Ich habe das Buch auf deutsch gelesen und an keiner Stelle Verständnisprobleme. Ich würde mir sogar wünschen, dass diese beiden BÜcher zur Pflichtlektüre in allen Schulen erhoben würden. Der naive Umgang mit Überwachung und Zensur in unserer derzeitigen Gesellschaft ist erschreckend - der ganz und gar nicht naive Umgang der internationalen Politik ist es ebenfalls. Spätestens seit dem 11.September 01 ist die Frage nach dem Verhältnis zwischen Grundrechten (alias bürgerliche Freiheiten) versus Sicherheitsbedenken eine zentrale geworden. Es wurden und werden entscheidende Weichen für unser aller Zukunft gestellt. Fahrenheit zeigt in Gestallt einer Novelle eine mögliche Zukunft auf. Das Buch wurde vor dem Hintergrund der Judenverfolgung geschrieben - das faszinierende aber ist dass die Lehren daraus zeitlos sind. Es gab nach diesen beiden Büchern kaum nennenswerte Literatur mit solch hoher Strahlkraft.
Ich kann es nur jedem an\'s Herz legen, zumal es auch noch innerhalb kürzester Zeit zu lesen ist.
Definitv Pflichtlektüre!
Hi Leute! Auch wir haben das Buch im Englisch-Unterricht durchgenommen. Lasst euch bloss nicht von der anfangs schwierigen Schreibweise irritieren. Ziel eines jeden Buches ist, zum Denken anzuregen.. Interessant, dass ein Amerikaner vor mehr als 50 Jahren eine Zukunft gesehen hat, der wir schon sehr Nahe sind. Fragt sich nur wer die Amerikaner angreiffen wird.. Grüsse aus der Schweiz
Der Text ist sehr detailliert geschrieben,was die Spannung, sofern der Leser (in den meisten Fällen der Schüler) die notwendingen Vokabeln kennt und versteht, bis zur eigenen Körperresunanz hoch treiben kann. Am erschreckensten finde ich, abgesehen von der geringfügigen Kleinigkeit das diese Geschichte erfunden ist, die Vorstellung, wenn wir das Szenario der uns mit hohlen Phrasen und nichts sagenden literarischen Äuserungen zurufende Medienwelt weiter spinnen, dass dies anscheinend nicht so weit hergeholt ist. Allein dieser Gedanken das die Welt, durch die Blindheit der Menschheit, in einen solchen chaotischen und höchst bedauernden Zustand sinken könnte lässt mich zu tiefst erschüttern. Denn wenn wir ehrlich uns gegenüber sind erkennen wir doch das eine solche Geschichte und solche Gedankenspiele, seinen sie auch leicht übertrieben niedergeschrieben worden, ohne einen wahren auf Tatsachen beruhenden Hintergrund nie ein Thema wäre, worüber es sich lohnen würde zu schreiben! Ich weiß nicht ob sich ein paar Leser mit meiner Meinung anfreunden können, denn es gibt sicherlich noch andere. Dennoch hoffe ich das sich der ein oder andere darüber gedanken macht und vill. fragt "ist die Geschichte nur ein Hirngespinnst eines Schrifftstellers oder doch eine Frühausgabe unsere allzeit geliebten Medienwelt"
Ich habe das Buch auch in Englisch in der Schule gelesen. Erst dachte ich auch, was für ein langweiliges, schwachsinniges Buch. Jedoch änderte ich meine Meinung durch die Gesellschaftkritischen Aspekte sehr schnell. Es lohnt sich Fahrenheit 451 zu lesen, um Englisch zu lernen und ins Nachdenken zu kommen. Das Buch hat mich echt angesprochen. Kanns nur empfehlen.
peace
hallo, wir lesen das buch gerade in englisch. anfangs ist es mir echt schwer gefallen, alles zu verstehen. ich kenne viele vokabeln nicht, muss also oft nachschlagen, das erleichtert das lesen nicht gerade. einige dinge sind auch sehr umständlich ausgedrückt. trotzalledem, möchte ich nicht sagen, dass das buch nicht lesenswert ist, im gegenteil, mit der zeit wirds spannend...
lg leene
ich bin eine Schülerin und mus das Buch in englisch lesen ich habs noch nicht ganz zu ende gelesen.Dennoch ist es sehr schwer zu verstehen ,dir ersten Seiten muss man vielleicht 2-3 mal lesen ich hoffe es wird noch leichter ..; )Dioe Geschichte an sich stellt eine distopie dar ist also total unrealistisch ,daher etwas merkwürdig ....vieeeeeel Spaß beim lesen
Sheila