Leser-Wertung
-
Zum Bewerten, einfach Säule klicken.
1° 50° 100°
Zum Bewerten, einfach Säule klicken.
2 x
91°-100°
1 x
81°-90°
0 x
71°-80°
0 x
61°-70°
0 x
51°-60°
0 x
41°-50°
0 x
31°-40°
0 x
21°-30°
0 x
11°-20°
0 x
1°-10°
- Aktuelle Bewertung 96.0 von 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
- 32
- 33
- 34
- 35
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- 48
- 49
- 50
- 51
- 52
- 53
- 54
- 55
- 56
- 57
- 58
- 59
- 60
- 61
- 62
- 63
- 64
- 65
- 66
- 67
- 68
- 69
- 70
- 71
- 72
- 73
- 74
- 75
- 76
- 77
- 78
- 79
- 80
- 81
- 82
- 83
- 84
- 85
- 86
- 87
- 88
- 89
- 90
- 91
- 92
- 93
- 94
- 95
- 96
- 97
- 98
- 99
- 100
V:2
W:{"1":0,"2":0,"3":0,"4":0,"5":0,"6":0,"7":0,"8":0,"9":0,"10":0,"11":0,"12":0,"13":0,"14":0,"15":0,"16":0,"17":0,"18":0,"19":0,"20":0,"21":0,"22":0,"23":0,"24":0,"25":0,"26":0,"27":0,"28":0,"29":0,"30":0,"31":0,"32":0,"33":0,"34":0,"35":0,"36":0,"37":0,"38":0,"39":0,"40":0,"41":0,"42":0,"43":0,"44":0,"45":0,"46":0,"47":0,"48":0,"49":0,"50":0,"51":0,"52":0,"53":0,"54":0,"55":0,"56":0,"57":0,"58":0,"59":0,"60":0,"61":0,"62":0,"63":0,"64":0,"65":0,"66":0,"67":0,"68":0,"69":0,"70":0,"71":0,"72":0,"73":0,"74":0,"75":0,"76":0,"77":0,"78":0,"79":0,"80":0,"81":0,"82":0,"83":0,"84":0,"85":0,"86":0,"87":0,"88":0,"89":1,"90":0,"91":0,"92":0,"93":0,"94":0,"95":0,"96":0,"97":0,"98":0,"99":1,"100":1}
Die Welt ist wunderbar. Es gibt keine Angst mehr, keine Armut, keinen Hunger, keinen Krieg. Aber Chip hat es satt, konform zu gehen, hat die Nase voll von perfekten Tagen, perfekten Menschen, perfekten Orgasmen. Sein einziger Ausweg bleibt die Flucht. Nur Anna nimmt er mit. Und eine Pistole. Weil er weiß, daß sie hinter ihm her sein werden. Er hat nichts zu verlieren und zwei Dinge übrig. Den Blick in die Mündung. Und ein letztes Goodbye.
Deine Meinung zu »Die sanften Ungeheuer«
Hier kannst Du einen Kommentar zu diesem Buch schreiben. Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer, respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Danke!
Die Welt erscheint frei von existenziellen Sorgen und Nöten, ein jeder wird 62 jahre alt, Bevölkerung außerhalb des Planeten Erde ist möglich, Krieg und Verbrechen sind beseitigt, das Verbrechen an der Menschlichkeit aber bleibt.
Alle Menschen sind gleich, auch in der Erscheinung zwischen Männern und Frauen bleibt nur der Geschlechterunterschied bestehen.
Erst leiten fünf, dann nur ein Supercomputer den geregelten Tagesablauf aller Menschen, die Klima- und die Ressourcenkontrolle. Ein System von zu berührenden Rastern und Drogeninjizierungen gewährleisten einen reibungslosen Alltag.
Dennoch konnte es einigen wenigen gelingen sich von diesem System zu lösen, die Sicherheitsschranken zu überlisten und in Nischen zu überleben. Dennoch duldet der Universalcomputer keinen Widerspruch und entwickelt sich stets weiter. Er findet Wege jene Nischen auszunutzen und wandelt jede Hoffnung auf seine Zerstörung in bedingungslose Eingliederung in seine schöne Welt um.. es ist ein "sanftes Ungeheuer".
Chip, ein entschlossender Gegener derartiger Unterwerfung findet heraus, dass das Gerüst dieses Weltbildes auf erschreckenden Lügen basiert und begibt sich auf eine weitere Reise um das Herz des Unicomps zu zerstören.
Wie aber kann man eine Maschine zerstören, die von Menschen für Menschen gebaut und programmiert wurde, wenn man selbst noch ein Teil von ihr ist?
Aus diesem Buch nehme ich aber auch schmunzelnd die Geschichte eines Rebellen mit, der stets heldenhaft zwischen Frauen, Zigaretten und Pstole auf dem Trip ist die Welt zu retten.
Wie ich mit der beschriebenen Vergewaltugungsszene umgehen weiß ich nur nicht. Die wurde abgeklärt mit einem kurzen Kommentar der Frau ".. ich nehme es dir nicht übel, das war ganz natürlich".
Abschließend kann ich noch sagen, das englische Originalbuch ist empfelenswert, die dt. Übersetzung sehr wohl verständlich, aber nicht immer stimmig.
Und sonste: Sehr schön vorausgedacht von Ira Levin! Einerseits der Lebensentwurf andererseits die Modernisierung. Sie ist nicht aufzuhalten, Industriestaaten sind eben Leistungsgesellschaften, die nicht anders können als sich global zu verbreiten, weil zu Hause nicht genug ist.
Na aber hier wird's erst richtig interessant, nicht wahr?
diese buch hat mich sehr ergriffen, denn man stellt sich vor, dass man in einer solchen welt leben kann. doch bei genauem hinsehen merkt man, dass man lieber doch nicht so leben will. allerdings machen sich einige vorstufen zu so einer welt in der heutigen gesellschaft sichtbar. als warnung sollte es jeder gelesen haben.