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Bewohner der Galaxis errichten auf der Erde in einme entlegenen Gebiet eine Transit-Station für Weltraumreisende. Ihr Leiter Enoch Wallace gerät in einem schier unüberwindlichen seelischen Zwiespalt, als er gezwungen wird, zwischen dem Dienst an den fremden, geitig hochstehenden Wesen und seiner Zugehörigkeit zur Menschheit zu wählen. Die Entscheidung, die das Ausscheiden der Menschen aus dem Kreis moralisch und geistig überlegener Milchstrassenbewohner bedeuten kann.....

Raumstation auf der Erde
- Autor: Clifford D. Simak
- Verlag: Goldmann
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Eigentlich kommen in diesem Buch all die Dinge vor, die ich in SF-Romanen nicht so toll finde. Aber nach den ersten drei Seiten des Buches war ich regelrecht verzaubert. Und das wunderbare an dem Buch ist, dass es nicht mit phantastischen Ideen überfrachtet ist, sondern die eigene Vorstellungskraft anregt. Es bedarf solcher Juwelen wie RAUMSTATION AUF DER ERDE, um meine alte Liebe zur Science Fiction alle paar jahre wieder neu aufleben zu lassen.
Man muss, dies steht außer Frage, diesem Genre konsequent zugetan sein, sowie ebenfalls ein visionärer Anhänger des allgemeinen Lebens im All sein, liest man SF-Romane der heutige aber vor allem der damalige 50ger bis 70ger Zeit…und Simak ist nicht nur eine Koryphäe in Sachen Fiktion in Bezug dieser großen angeblich so leeren schwarzen Blase da oben und seinen eventuellen Mitbewohnern, sondern ein Virtuose des typisch Menschlichen und dem Nichtmenschlichen, der beides als Symbiose seiner eigenen Zeit in seinen Romanen wieder gibt.
In „Raumstation auf der Erde“, was einen als Titel eigentlich eher langweiligen Anklang hat, ist vom Anfang bis zum Ende eine derart faszinierende Spannung in jeder einzelnen Seite zu lesen (und dies mit so vielen unscheinbaren und belanglosen Alltagsabläufen), das es schwer fällt, mit dem Lesen irgendwann doch noch mal aufzuhören.
Es ist sein ganz eigenwilliger persönlicher Stil, ähnlich wie der von Anderson oder Asimov, der das damalige Bauern- oder Farmerleben oft als Grundlage seiner Geschichten widerspiegelt ...und gerade in dieser Geschichte diese legere und lockere und unhektische Lebensauffassung, weit ab von jedwedem Stadtstress, in einer sicherlich von den Meisten erwünschten ruhehaften und besinnlichen ländlichen Umgebung meisterhaft dezent und mit viel Charme darstellt.
Beschaulichkeit, einen immer stärker werdenden Spannungsgrad, sich steigernde Ereignisse…und doch alles in einer schon fast besinnlichen Atmosphäre…und nicht zu vergessen ein für Simak typisches Merkmal, das er fast in allen seinen Romanen mit einspinnt: Tiere, Haustiere. Die besten Freunde des Menschen haben einen oft gebührenden Platz neben seinen menschlichen Protagonisten, und dies in einer schon fast lieblichen und anrührenden Darstellung.
Ein Buch, ein Klassiker der Sonderklasse, das ähnlich wie sein „Mastodonia“ eine Sehnsucht zu genau diesem Inhalt vermittelt. Ein Fernweh verweisendes Buch, das man mit viel Ruhe und einer andächtigen Stille angehen sollte… ; )