Die Tausend Träume von Stellavista
- Autor: James Graham Ballard
- Verlag: Schröder


Erschienen: Januar 1972
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- Prima Belladonna
Prima Belladonna - Die Venus lächelt
Venus Smiles - Die tausend Träume von Stellaviasta
The 1000 Dreams of Stellavista - Die singenden Plastiken
The Singing Statues - Das Kulissenspiel
The Screen Game - Die Wolkenbildner von Coral D
The Cloud-Sculptors of Coral D - Hope Cunard
Cry Hope, Cry Fury - Sag dem Wind Lebewohl
Say Goodbye to the Wind - Studio 5
Studio 5, The Stars

Die Tausend Träume von Stellavista
- Autor: James Graham Ballard
- Verlag: Schröder
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Ich hab das Buch seinerzeit kurz nach Erscheinen gelesen (damals gab es noch den Marion von Schröder Verlag) - und seither jedes Jahr im Sommer immer wieder ... Und die Atmosphäre schlägt mich auch heute noch in ihren Bann - wäre eine interessante Verfilmung .....
Wie mein Vorgänger, war auch ich ein Teenager, als ich dieses Buch in die Finger bekam. Es hat mich mit seiner melancholischen Grundstimmung in meiner pubertierenden hormonellen Berg- und Talfahrt vollauf begeistert. Manche Stories las ich zwei-,dreimal hintereinander, sie weckten in mir eine unbekannte Sehnsucht.
Seither habe ich es nie wieder gelesen, obwohl es mich durch unzählige Umzüge immer begleitet hat.Vielleicht traue ich mich nicht, eventuell enttäuscht zu werden, denn für mich fühlen sich diese Geschichten nach Abendstimmung, Abschiednehmen und einer vergangenen Sehnsucht hinterhertrauern an. Wie schon der Titel sagt, "Die tausend Träume von Stellavista".
Mein Onkel, bei dem ich "Die Tausend Träume von Stellavista" in einer älteren Ausgabe als Kind zum ersten Mal sah und ihn fragte, wie das SF-Buch sei, sagte "Scheiße!". Und obwohl mein Onkel, das schwarze Schaf der Familie und in den 60ern und frühen 70ern ziemlich wild unterwegs, für mich oft geschmacklich maßgeblich war - hier hatte er sich komplett getäuscht. Ich habe dieses Buch dann als Teenager auf einem Sommer-Solo-Trip entlang der französischen Atlantikküste gelesen. Und es schlug voll ein: die beschriebene surreale Küstenlandschaft am trockengefallenen Sandmeer, ein sonnendurchglühtes Nirwana, über dem Sandrochen kreisen und sich abgehalfterte Playboys, durchgeknallte Aussteiger und verblassende Diven ein Stelldichein geben, passte voll in meine solitäre Reisestimmung. Besonders die melancholische - und großartige - Erzählung "Die Wolkenbildner von Coral D", in der es um große Gefühle geht und die voller visionärer Bilder ist, hat es mir auf immer angetan. Und so manches Gedicht und manchen Song inspiriert. Das Buch ist zwar nicht jedermanns Sache, aber: ausprobieren! A good read.