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Deine Meinung zu »Goldenes Hexenvolk«
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Warum Mary Gentles Roman "Goldenes Hexenvolk" und seine Fortsetzung "Altes Licht" als Fantasy geführt werden, ist mir ein Rätsel.
Beide Romane sind solide Science Fiction, in denen allenfalls Dinge wie Reinkarnation oder eine "posttechnologische" Zivilisation als Fantasy-Elemente durchgehen mögen.
Mary Gentle beschreibt darin das Zusammentreffen zweier gescheiterter Zivilisationen. Eine Zivilisation sehr menschenähnlicher Wesen auf einem Planeten in der Nähe des Milchstraßenzentrums hat ihre technologische Phase hinter sich. Aus jener Zeit ist ein Relikt übrig geblieben, das in "Altes Licht" zu katastrophalen Folgen führt.
Bei der zweiten gescheiterten Zivilisation handelt es sich um die Menschen. Sie beherrschen interstellare Raumfahrt und kommen auch auf den Planeten der Außerirdischen. Doch recht schnell wird deutlich, dass eine Fortsetzung der "westlichen", bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung unserer Tage für die Menschheit ebenso katastrophal wäre wie es das "Alte Licht" für die Außerirdischen ist.
Bei den menschlichen Protagonisten der beiden Romane hatte ich das Gefühl, dass sie trotz fantastischer technischer Möglichkeiten alles andere als glücklich waren. Da war immer ein Druck, eine Unzufriedenheit, ein Tun-und-Machen-Müssen. Keinen Moment kam in dem Roman Freude an den Wundern des Kosmos und der Begegnung mit einer anderen Zivilisation auf. Immerzu wurde kalkuliert, berechnet, abgeschätzt ... bezeichnenderweise sagte eine Protagonistin, die aus einer außereuropäischen Kultur stammte, dass die "Weißen" gewonnen hätten und man sich dem von ihnen geschaffenen System unterordnen und dabei mitmachen müsse. Eine andere Frau will das nicht akzeptieren, sie lässt sich mit einem Außerirdischen ein und wendet sich von diesem System ab.
Fazit: Mary Gentle unterhält mit einer spannenden Geschichte über die Begegnung der Menschen mit einer Zivilisation menschenähnlicher Außerirdischer..