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Schnellstraßen, Verkehrsinseln, Hochhäuser – alltägliche Erscheinungen der modernen Welt. Doch in den Erzählungen des britischen Erfolgsautors J. G. Ballard verwandeln sich vertraute Orte plötzlich in Schauplätze menschlicher Grausamkeit, Dinge des Alltags zu Symbolen unkontrollierbarer Triebe.

Crash / Die Betoninsel / Der Block
- Autor: James Graham Ballard
- Verlag: -
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Denke da ähnlich wie Alexi. Ballard hat immer noch eine ganz eigene Stimme. Negativ fand ich eigentlich nur, dass er nicht ganz so "flüssig" zu lesen ist. Allerdings blieben mir persönlich seine Bücher und Ideen lange "hängen", wie ich finde ist das ein gutes Qualitätsmerkmal für Literatur, auch wenn halt die Handlung nicht in erster Linie auf Action und Suspense ausgerichtet ist. Von daher kann er sicher nicht mit den Öko-Thrillern neuster Generation (etwa Schätzing) mithalten, obwohl die Themen ähnliche sind. Darüber hinaus hat Ballard mit diesen Werken Weltliteratur vorgelegt, die auch Leser ausserhalb der Phantastik zu schätzen wissen. Alte Garde, aber gut!
Drei Novellen von J. G. Ballard in einem Band.
Hier lässt der Autor alltägliche Dinge in einen ungewöhnlichen Kontext einfliessen. Vor allem die Geschichte CRASH, die übrigens von David Cronenberg kongenial verfilmt wurde (unbedingt ansehen, wer den noch nichtz kennt!) stellt ein schönes Statement zu einer zunehmend technologisierten Welt, und wie die menschlichen "Bedürfnisse" damit verschwimmen dar...
schade, das der hier durchschnittlich nicht so hoch bewertet wird, aber evtl. geht es Ballard da wie einigen älteren Autoren, die Zeit hat in etwas eingeholt...
mir hat\' s gut gefallen: 90°.