Die Achtung vor der Wahrheit , die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.

- Wahrhaftigkeit, Ziffer 1 Pressekodex

Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

- Diskriminierung, Ziffer 12, Pressekodex

Die Presse verzichtet auf eine unangemessene sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid.

- Sensationsberichterstattung, Ziffer 11 Pressekodex

Redaktionelle Veröffentlichungen, die auf Unternehmen, ihre Erzeugnisse, Leistungen oder Veranstaltungen hinweisen, dürfen nicht die Grenze zur Schleichwerbung überschreiten.

- Schleichwerbung, Richtlinie 7.2 Pressekodex

Wir treten für Pressefreiheit ein.

Der Deutsche Presserat ist die Freiwillige Selbstkontrolle der Print- und Onlinemedien in Deutschland. Er tritt für die Einhaltung ethischer Standards und Verantwortung im Journalismus ein sowie für die Wahrung des Ansehens der Presse. Als Selbstkontrolle verteidigt der Presserat die Pressefreiheit gegen Eingriffe von außen.

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Presse­mitteilungen

03.12.2020

Der Deutsche Presserat hat BILD.DE, die RHEINISCHE POST und die Online-Ausgabe der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG für ihre Berichterstattung über die ...

24.11.2020

Der Deutsche Presserat hat der Innenministerkonferenz einen Vorschlag über zeitgemäße gemeinsame Verhaltensgrundsätze für Polizei und Medien ...

Aktuelle Entscheidungen

Wieviel Kritik muss sich ein Bürgermeister gefallen lassen? Kann die Redaktion Behauptungen mit Recherchen belegen? Ab wann ist die Nennung der Nationalität eines Kriminellen diskriminierend? Hier stellen wir aktuelle Fälle aus der Spruchpraxis vor.

Bild: aktuelle Fälle aus der Spruchpraxis

Ausschnitte des Täter-Videos bedienen Sensationsinteressen

Der Attentäter von Halle hat seine Tat auf einem Video dokumentiert. Eine Boulevardzeitung präsentiert online Ausschnitte. Gezeigt wird der Attentäter, wie er im Auto am Steuer in Selfie-Pose mit antisemitischen Parolen rechtfertigt, wie er seine Waffen präsentiert und selbstgebaute Sprengsätze zeigt.