Antonia Baum

Antonia Baum

Antonia Baum lebt in Berlin und studierte dort Literaturwissenschaft und Geschichte. Sie schreibt Romane („Vollkommen leblos, bestenfalls tot“, 2011, „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“ (2015), „Tony Soprano stirbt nicht“, 2016) und veröffentlichte zuletzt den feministischen Essay „Stillleben“. Von 2012 bis 2016 war sie Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, inzwischen arbeitet sie als Autorin des Zeit-Feuilletons.

Foto: © Andreas Hornoff

Die Geschichte einer einzigartigen Liebe: George, die Pariser Intellektuelle, und Gauvain, der bretonische Fischer - Welten trennen die beiden, die Barrieren von Erziehung und Bildung, von Weltanschauung und Geschmack stehen zwischen ihnen. Ein Leben miteinander halten beide für unmöglich. Und doch zieht sie ein Verlangen zueinander, das stärker ist als Vernunft und Konvention, eine Leidenschaft, die, auch als die Liebenden älter und reifer werden, nicht erlischt. Ein Roman voll Zärtlichkeit und Sinnlichkeit, der zugleich das Porträt einer freien, selbstständigen Frau entwirft, die zu ihren Gefühlen steht.