Ich zitiere mich: Laura Lackmann

Eine weitere Runde Ich zitiere mich: Laura Lackmann trägt eine Passage aus ihrem Roman Die Punkte nach dem Schlussstrich vor, in der Protagonistin Luzy von einer Erfindung berichtet, die die Welt verändert hat.


Das Buch
VS_9783471351208-Lackmann-Die-Punkte-nach-dem-Schlussstrich_U1.iLuzy hat ein Problem: Sie kann nicht alleine sein. Alleine in einem Raum geht schon, nur ohne Mann im Leben, das geht leider gar nicht. Luzy steckt all ihre Energie in den Erhalt der oft nicht einfachen Beziehungen. Dabei gibt Luzy alles: Sie kümmert sich, plant gemeinsame Veranstaltungen, bringt Essen herbei und den Müll raus, ist großzügig beim Sex, pumpt Geld, cremt ein und massiert, bis die Finger bluten. Ihr Putzerfischverhalten kann die Trennungsangst nicht kaschieren. Bis Luzy richtig anstrengend wird. Eine Unterlassungserklärung und eine Verhaftung wegen Hausfriedensbruch später kämpft sie immer noch mit Liebeskummer und Angst vor dem Alleinsein. Sie muss etwas ändern, denn von aufrichtiger Liebe versteht sie nichts.

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Die Punkte nach dem Schlussstrich auf den Seiten der Ullstein Buchverlage

Laura Lackmann

Laura Lackmann

Laura Lackmann, geboren 1979 in Berlin, hat an der New-York-Filmakademie und der dffb Berlin Regie studiert. Sie ist als Drehbuchautorin und Regisseurin tätig. Ihr Regiedebüt absolvierte sie mit der Verfilmung des Romans Mängelexemplar von Sarah Kuttner. Sie arbeitete als Co-Autorin an der Fernsehserie Blochin von Matthias Glasner mit. Zurzeit bereitet sie ihren nächsten Kinofilm vor, Die sachliche Romanze, der im Herbst 2016 entstehen wird. Ihr Debütroman Die Punkte nach dem Schlussstrich ist am 17. Juni im List Verlag erschienen.

Foto: © Beda Mulzer

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