Max Urlacher: Lankwitz ist das neue Neukölln

Eine skurrile Geschichte verdient eine besondere Buchpremiere. In „Die Königin von Lankwitz“ erzählt der Schauspieler Max Urlacher die Geschichte zweier Damen, die auf Wunsch unerträgliche Ehemänner verschwinden lassen. Bei der Premierenlesung im Heimathafen waren junges Neuköllner Publikum und Lankwitzer haute volée in Begeisterung vereint. Hier unser Podcast der szenischen Lesung von Max Urlacher und seinen KollegInnen Britta Steffenhagen, Michael Rotschopf, Gernot Haas und Katharina Abt. Musikalische Begleitung: Terry Cook, Fritz Rating, Wim Wollner und Bruno Koch.

Britta Steffenhagen, Max Urlacher, Katharina Abt und Michael Rotschopf bei der szenischen Lesung von „Die Königin von Lankwitz“.

 

 


Das Buch 

Bea und Irene, beide Anfang fünfzig, sind frisch aus dem Knast entlassen. Notgedrungen überlegen sich die Ladies ihr eigenes Reintegrationsprogramm: eine Ich-AG mit krimineller Rache-Ausrichtung. Ihre Expertise: Männer überfahren. Irene hat darin Erfahrung, vor acht Jahren hat sie ihren Mann im Rückwärtsgang erledigt. Also räumen Bea und Irene auf Wunsch ihrer Klientinnen unerträgliche Ehemänner, fiese Chefs und lästige Rivalen aus dem Weg. Als eine Konkurrenz-Agentur, die Organisation ‚Revanche‘, auf der Bildfläche erscheint, müssen die Heldinnen dieses komisch-skurrilen Romans schleunigst einen höheren Gang einlegen!

 

„Die Königin von Lankwitz“ auf den Seiten der Ullstein Buchverlage.

 

 

Max Urlacher

Max Urlacher

Aufgewachsen in Berlin studierte Max Urlacher Schauspiel und Wirtschaftsphilosophie in München und London. Er spielte an den Schauspielhäusern Zürich, Bochum und Hamburg und tritt regelmäßig in internationalen Kino- und Fernsehproduktionen auf. Mit Franka Potente veröffentlichte er „Los Angeles – Berlin. Ein Jahr“. Max Urlacher schreibt Drehbücher und ist preisgekrönter Hörspielautor.

Foto: © Thomas Leidig

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