Der unvollendete «arabische Frühling»

 
«Das Volk will den Sturz des Regimes» war eine der zen­tra­len Pa­ro­len der po­li­tischen Auf­brüche, die Ende 2010 in Tu­nesien began­nen und an­schlie­ßend wei­tere Länder in Nord­afrika und West­asien erfas­sten. Diese Bewe­gungen waren kein punk­tuel­les Er­eig­nis, son­dern ha­ben die ge­sell­schafts­poli­tischen Aus­ein­ander­setzungen in den Län­dern nach­haltig ver­än­dert. 

Seit Herbst 2019 kommt es erneut zu Mas­sen­pro­tes­ten und so unter­schied­lich die An­sätze und The­men in jedem Land sind: ge­mein­sam ist ihnen der Wille nach ge­sell­schaft­lichen Ver­änder­ungen, ge­rech­ten Ver­hält­nissen und po­li­tischem Wan­del. Fort­laufend in­for­mieren wir im West­asien­-Dossier über emanzi­pa­torische Auf­brüche, Ak­teure und Ent­wick­lungen in der Re­gion. 

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