Der Tod des Vater führt Didier Eribon zurück in seine Heimat, in der er Jahrzehnte nicht mehr war. Er besucht seine Mutter und arbeitet die Familiengeschichte auf; eine Geschichte von Krieg, Arbeiterbewegung und Entfremdung – eine Geschichte Frankreichs. Eribons hybride Erzählung ist soziologische Studie, emotionale Biografie eines im homophoben Umfeld aufwachsenden Jungen, und reine Poesie. 

Auf der Suche nach seinem Vater und dem großen Geld, gerät der junge Arkadij in ein explosives Spannungsfeld aus Intrigen, unglücklichen Beziehungen und verräterischen Briefen. Frank Castorf inszeniert in einer fiebrig, intensiven Atmosphäre die Geschichte um einen Pubertierenden und eine Gesellschaft im Zerfall. 

Das langjährige Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Jutta Wachowiak spielt eine Wärterin in einem geheimnisvollen Park. Dinosaurier werden hier gezüchtet, später soll es ein Vergnügungspark werden. Wachowiak erzählt, bis sich die Geschichte des Parks mit ihrer eigenen Biografie vermischt.