Daniel Martin Feige
Computerspiele - Eine Ästhetik

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Erschienen: 07.12.2015
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2160, Taschenbuch, 205 Seiten
ISBN: 978-3-518-29760-5
Auch als eBook erhältlich

Inhalt

Spätestens mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Computerspiel gesellschaftlich als relevantes ästhetisches Medium durchgesetzt. Mit dieser Anerkennung als ästhetisches und künstlerisches Phänomen stellt sich allerdings auch die Frage nach seinen diesbezüglichen Eigenarten. Daniel Martin Feiges neues Buch klärt in philosophischer Perspektive Begriff, Ästhetik und Kunstcharakter des Computerspiels. Dabei lässt es sich von der Annahme leiten, dass die Konturen ästhetischer Medien beständig neuverhandelt werden. Wer sich mit der Ästhetik des Computerspiels befasst, muss zugleich auch über die Ästhetik anderer Medien und Künste nachdenken.

Pressestimmen

»Computerspiele [werden] als intellektuell mitreißende Gegenstände erkennbar: Das Buch Daniel Martin Feiges leistet zu dieser Einsicht einen überzeugenden Beitrag.«

Natascha Adamowsky, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Der Philosoph Daniel Feige zeigt plausibel, dass manche Games tatsächlich richtige Kunstwerke sind«

Maja Beckers, Die Zeit

»... eine solch tiefgreifende, philosophische Auseinandersetzung mit dem Medium, insbesondere in deutscher Sprache, hat es bislang nicht gegeben.«

Christian Schiffer, Bayerischer Rundfunk

» ... ein spannender Beitrag zu einer Debatte, (...) von der man in den nächsten Jahren sicher noch mehr erwarten kann.«

Hohe Luft 2/2016

»Eine wissenschaftlich aber auch sprachlich hochwertige philosophische Annäherung an das Medium des Computerspiels ..., die in ihrer logischen und argumentativen Stringenz Vorbildcharakter hat.«

Eugen Pfister, Neue Politische Literatur 61/2016

»Feiges klare Sprache und überzeugende Logik machen seine Arbeit trotz teilweise hochkomplexer Gedanken auch für Nicht-Philosophen lesbar.«

Adrian Froschauer, KulturPoetik Bd. 18, 2 (2018)

»Die eine oder andere frische Erkenntnis belohnt selbst altgediente Spielefreunde.«

Maik Schmidt, c't Magazin für Computertechnik Heft 7/2016

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