Mario Vargas Llosa
Harte Jahre
- Roman
D: 24,00 €
A: 24,70 €
CH: 34,50 sFr
Erschienen: 23.03.2020
Gebunden, 411 Seiten
ISBN: 978-3-518-42930-3
Auch als
erhältlich
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Pressestimmen
»... ein eindrückliches Beispiel dafür, was die Kraft des Erzählens an der Schnittstelle zwischen Realität und Fiktion kann: mit prismatischem Blick auf das Einzelne auf die universale Gültigkeit des Anspruchs auf Menschlichkeit verweisen.«
»Wer unterhaltsam etwas über die politische Geschichte Guatemalas erfahren möchte, sollte Harte Jahre lesen«
»Seit er als verschreckter Schüler einer Kadettenanstalt die extremsten Charaktere auf ihre Funktionsweisen reduziert und literarisch dargestellt hat, reflektiert Mario Vargas Llosa grundlegende Elemente lateinamerikanischen Befindens. ... Die gesellschaftliche Relevanz seiner Beobachtungen, ganz abgesehen von seiner Bedeutung für die lateinamerikanische- und Weltliteratur, erweist sich in seinen späteren Werken ...«
»Den Roman Harte Jahre, so glaubhaft und so wahr wie die sogenannte Historie.«
»... von einer beeindruckenden Vitalität und Schärfe – und vom Bedürfnis, das komplizierte und teils tragische Schicksal Lateinamerikas zu verstehen.«
»Wie kühl und klarsichtig der Autor die historischen Vorgänge, den Knäuel von Abhängigkeiten, Interessen, Korruption, entwirrt und dabei Schicksale historischer und fiktiver Figuren darstellt, ist große Kunst.«
»Haben Sie sich auch schon mal gefragt, woher der Begriff von der ›Bananenrepublik‹ kommt? Mario Vargas Llosa hat dazu einen packenden Roman geschrieben.«
»Zeitgeschichte verdichtet Llosa einprägsam zu Romanzeit. Schockiert nehmen wir teil an den (Un-)Taten der Protagonisten ...«
»Akribisch zeichnet Mario Vargas Llosa den Putsch gegen Árbenz nach und schildert souverän die Jahre davor und danach, mit zeitlichen Sprüngen. Die und die vielen meist historischen Figuren verlangen dem Leser einiges an Konzentration ab. Belohnt wird man allerdings damit, dass man sich als Augenzeuge einiger Schlüsselmomente im Guatemala der 50er-Jahre fühlt.«
»Obwohl der Ausgang bekannt ist, mag man das virtuos verfasste Buch nicht aus der Hand legen.«
»[Vargas Llosa ist] ein Meister der Recherche, der aus scheinbar unwichtigen Details neue Erkenntnisse zieht. Und er ist ein brillanter Stilist, der neben all dem Horror zärtliche Liebesszenen, wunderschöne Naturbeschreibungen und Momente menschlicher Versöhnung zu gestalten vermag.«
»Mario Vargas Llosa gibt in Harte Jahre Einblicke in das politische Flechtwerk Mittelamerikas. Der Roman ... ist zugleich Dokumentation und Thesenroman: voller Spannung und sinnlich erzählt.«
»Die Signifikanz der historischen Ereignisse, die es erschließt, und deren glaubwürdige Darstellung, machen dann auch den großen Wert des Buchs aus. Da dem Romancier alter Schule darüber hinaus eine fesselnde Dramaturgie gelingt, ist Harte Jahre ein lesenswertes, wertvolles Spätwerk des Literaturnobelpreisträgers von 2010.«