
Zeit, sich den Klassikerinnen des Genres zuzuwenden. Über Dorothy Hughes schrieb Walter Mosley „Hughes Romane sind sorgfältig geschaffene Werke, ihrer Zeit voraus in dem Gebrauch von psychologischer Spannung und ihren drückenden Beobachtungen über Klasse und Rasse.“ Das Lexikon der Kriminalliteratur äußert sich über Margret Millar: "Margaret Millar erzählt auf hohem literarischen Niveau einen spannungsvollen, logisch konsistenten Psychothriller mit klaustrophobischem Klima." Und im Zürich Express stand über Leigh Brackett: „Leigh Bracketts brandschwarzer Vorstadtalptraum aus den Fünfzigerjahren, 1962 mit Rod Steiger verfilmt, ist perfekt geschrieben. Idealer Ersatz für einen einsamen nächtlichen Spaziergang.“ Wir sind gespannt. Sonja Hartl, Thomas Wörtche und Wolfgang Franßen sprechen im Januar über:
Dorothy B. Hughes Der Tod tanzt auf den Straßen Goldmann
Margaret Millar Liebe Mutter, es geht mir gut … Diogenes
Leigh Brackett Raubtiere unter uns Unionsverlag
Es gibt Alkohol, aber keine langen Vorträge. Ein rauchfreier Abend als Treffpunkt der Krimi-Szene, an dem jede Leserin und jeder Leser kräftig mitdiskutieren darf.
21. Januar 2020 Beginn 20.00
Konrad Tönz Bar
Falckensteinstraße 30
10997 Berlin
Eintritt frei