bietet telefonische und Beratungen per E-Mail an.
Di bis Do 10:00 -18:00 Uhr; Fr 9:00 – 16:00 Uhr
Tel. 030 612 20 50 und E-Mail beratungstelle@tio-berlin.de
berät Euch weiterhin vertraulich und kostenlos.
Die Beratungssprachen sind Deutsch, Türkisch, Farsi und Englisch.
Mo, Di & Do 10:00 - 18:00 Uhr; Mi 10:00 -17:00 Uhr, Fr 10:00 - 15:00 Uhr
Es wird um Terminabsprache gebeten!
Tel. 03044728543, E-Mail: tio.weiterbildung@googlemail.com
Unser Telefon ist besetzt und unsere Sozialarbeiterin steht den Teilnehmerinnen auch per E-Mail sozialarbeit-quali@tio-berlin.de zur Verfügung. Im Moment unterrichten wir in Kleingruppen.
Unser neues Projekt TQ2: Schulabschluss“ startet am 01.10.2020
Anmeldungen sind noch telefonisch möglich.
Tel. 030624 1011 - E-Mail: info@tio-berlin.de oderleitung-quali@tio-berlin.de
Das Büro des TIO Girls' Studio ist jeden Tag in den Kernzeiten von 9:30 bis 14:00 Uhr besetzt.
Der laufende Kurs Girls' Studio 12 wird weiterhin intensiv im E-Teaching-Raum betreut.
Der neue Kurs startet zum 1. August 2020. Eine Bewerbung ist nach telefonischer Anmeldung noch möglich.
Tel. 030 624 80 10 - E-Mail: tio-studio@hotmail.de
Wir bieten weiterhin soziale Beratung, Hausaufgabenhilfe, Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und Bewerbungscoaching in virtueller und telefonischer Form und bei Bedarf per Videochat an.
Mo- Do 13:00 bis 19:00 Uhr; Fr 11:00 bis 17:00 Uhr. Freitags findet das individuelles Bewerbungsschreiben und Bewerbungscoaching statt, bitte vereinbart einen Termin.
Tel. 030 23 93 97 17 oder Mobil: 0176 62 14 23 25 - E-Mail: perspektivwechsel@tio-berlin.de
Mi
30
Mai
2018
Für viele Berufe, wie z.B. Erzieherin oder Berufe im Gesundheitsbereich, ist ein Schulabschluss Voraussetzung. Frauen aus aller Welt haben im TIO-Qualifizierungsprojekt die Möglichkeit, sich auf die Berufsbildungsreife/erweiterte Berufsbildungsreife vorzubereiten und erwerben berufsspezifische Voraussetzungen, um eine Berufsausbildung absolvieren zu können.
Die drei aufbauenden Module Berufsgrundbildung (6 Monate), Schulabschlussvorbereitung (BBR, eBBR, 9 Monate) und vertiefte Berufsorientierung/Coaching (3 Monate) helfen Migrantinnen, sich zu qualifizieren und somit ihren eigenen Weg zu finden.
Interessentinnen können sich unter 030/624 10 11 informieren und anmelden. Es gibt noch freie Plätze. Rufen Sie uns an!
Mo
05
Feb
2018
Kurz vor Weihnachten waren wir bei Dr. Fritz Felgentreu (MdB) zu Besuch.
Am 19. Dezember 2017 trafen wir uns bei TIO und fuhren gemeinsam zum Platz der Republik. Nach einem kurzen Warten und einer langen Sicherheitskontrolle fuhren wir mit einem riesigen Fahrstuhl zur Besucherebene des Plenarsaals.
Im Plenarsaal haben wir 45 Minuten verbracht, wo wir uns einen sehr spannenden Vortrag über die Aufgaben der Abgeordneten sowie über die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes anhörten.
Erbaut wurde das Reichstagsgebäude im Stil der Neorenaissance (wir mussten später nachschlagen, was das Wort bedeutet) Ende des 19. Jahrhunderts, sieht aber trotz seiner über 120 Jahre innen sehr modern aus, seit es vom Architekten Sir Norman Foster umgebaut wurde.
Wir haben auch erfahren, wo normalerweise die Bundeskanzlerin sitzt und wie die Plenarsitzungen aufgezeichnet werden: nämlich per Hand in Kurzschrift, damit auch alle Geräusche und Zwischenrufe ins Protokoll aufgenommen werden. Die Frau, die den Vortrag hielt, zeigte uns, wo welche Fraktion normalerweise sitzt, konnte uns aber nicht sagen, wie die Sitzverteilung im 19. Bundestag aussehen wird, weil sich drei Monate nach der Bundestagswahl noch keine Koalition gebildet hat. Die Stühle haben übrigens eine spezielle Farbe, die „ das Bundestagsblau“ heißt und die es sonst nirgends gibt.
Nach dem Vortrag gingen wir in einen kleinen Besucherraum, wo ein Gespräch mit Herrn Dr. Felgentreu stattfand. Wir durften mit ihm über unsere Probleme sprechen und er lud uns in seine Sprechstunde in sein Büro in Neukölln ein. Dann musste er weg ins Abgeordnetenhaus, wo die Gedenkstunde für die Opfer des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt Breitscheidplatz stattfinden sollte. Das Gespräch mit uns führte ein Büromitarbeiter von Dr. Felgentreu, Christopher King fort. Er war auch sehr nett und beantwortete unsere Fragen geduldig und ausführlich.
Anschließend fuhren wir mit dem Riesenfahrstuhl auf die Kuppel hinauf. Weil uns die Frau im Plenarsaal von einem komplizierten Belüftungssystem erzählte, wollten wir erst einmal in den Plenarsaal nach unten hineingucken. Es ging aber nicht.
Einige von uns blieben da, um sich die Reichstagsgeschichte auf den bebilderten Tafeln anzusehen, andere gingen langsam nach oben. Der Tag war leider nicht sonnig, trotzdem konnte man viele Berliner Sehenswürdigkeiten erkennen: die Waschmaschine (das Kanzleramt), die schwangere Auster (das Haus der Kulturen der Welt), die Goldelse (die Siegessäule), den Telespargel (den Fernsehturm).
Di
09
Jan
2018
Am 5. Dezember 2017 besuchten die Teilnehmerinnen des Girls' Studio 10 das Wasserwerk Friedrichshagen am Müggelsee. Der Tag war kalt und windig, ein Nieselregen machte die lange Anfahrt richtig ungemütlich, deshalb waren wir froh, zuerst einen kurzen Film zur Geschichte und Gegenwart des Wasserwerks zusammen mit einer Gruppe von jungen Azubis angucken zu dürfen. So erfuhren wir, dass das Wasserwerk schon 1893 in Betrieb genommen wurde. Es war damals das größte und modernste Wasserwerk in Europa. Das Wasserwerk dient ausschließlich der Trinkwasserbereitung. Das Trinkwasser unterliegt so strengen Kontrollen, dass es eine viel bessere Qualität hat als das Mineralwasser, das in Flaschen verkauft wird. Das haben wir nicht gewusst. Und auch nicht, dass ein Glas Wasser aus ca. 700 Wassertropfen besteht. Oder dass jeder Mensch in Deutschland täglich 13 Eimer Wasser verbraucht.
Nach dem Film besuchten wir die zentrale Kontrollstelle. Die dort arbeitenden Mitarbeiter sorgen dafür, dass alle Menschen, die im Südosten Berlins leben, gut mit Wasser versorgt werden. Spannend war es zu erfahren, dass wenn zum Beispiel ein wichtiges Fußballspiel gezeigt wird, in der Pause alle Pumpen der Wasserwerke auf Hochbetrieb eingestellt sind, sonst gibt es nicht genug Spülwasser in den Wohnungen. Natürlich stellten die männlichen Azubis mehr Fragen als wir, deshalb haben wir uns etwas geärgert, dass wir uns auf den Besuch nicht besser vorbereitet haben.
Anschließend gingen wir in das Untergeschoss zu den Filteranlagen. Dort durften wir das beste, frisch gefilterte, gut gekühlte Wasser trinken. Einige von uns tranken so viel, dass später bei der Geländebesichtigung die wichtigste Frage war: „Wo sind hier die Toiletten?“
Am besten gefielen uns die alten stillgelegten, unterirdischen Filteranlagen. Sie sehen etwas gespenstisch aus: mit den herunterhängenden Pflanzen, weißen Stalagmiten und kopfüber schlafenden Fledermäusen.
Es wurde spät, also verzichteten wir auf den Besuch des Museums im Wasserwerk. Bestimmt ist die Ausstellung dort auch interessant. Vielleicht können wir unsere Eltern überzeugen, mal einen Familienausflug dahin zu machen. Aber bitte im Sommer!