Design Thinking und der neue Geist des Kapitalismus
Soziologische Betrachtungen einer Innovationskultur
»Design Thinking« gilt als universell anwendbares Problemlösungskonzept. Durch ein emphatisches Vorgehen sollen Waren und Dienstleistungen entstehen, die wahre Bedürfnisse stillen. Damit ist das Selbstverständnis verbunden, die Welt zu verändern.
Tim Seitz war als Ethnograph in der Welt einer Berliner Innovationsagentur, wo er mit Wissenspraktiken und Transformationsversprechen gleichermaßen konfrontiert wurde. Er analysiert das Verhältnis dieser Praktiken und Diskurse und kommt in einer theoretischen Suchbewegung von der Praxistheorie zum Pragmatismus. »Design Thinking« wird so als Phänomen der Gegenwart und als Kind des neuen Geistes des Kapitalismus verstehbar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 22 -
I. Die Temporalität des Design Thinking
Seiten 23 - 56 -
II. Die Materialität des Design Thinking
Seiten 57 - 102 -
III. Design Thinking und der neue Geist des Kapitalismus
Seiten 103 - 122 -
Schluss
Seiten 123 - 128 -
Literatur
Seiten 129 - 142
30. Mai 2017, 142 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3963-6
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