Herausgegeben von Aaron Klotz und Reverend Christian Dabeler, mit einem Nachwort von Jörg Sundermeier.
Auch als E-Book in allen einschlägigen Stores erhältlich (Epub / Mobipocket für 12,99 €).
Die Musikerin und Autorin Almut Klotz beschreibt in diesem Buch ihre Liebesgeschichte mit dem Musiker und Autor Rev. Christian Dabeler – den sie im Mai 2013 heiratete. Zugleich aber ist »Fotzenfenderschweine« eine Abrechnung mit der Indie-Pop-Szene und den alten und neuen Frauenrollen darin. Almut Klotz schreibt leidenschaftlich und mitreißend, offen und ohne Denkverbote.
Almut Klotz hat mit ihrem Text eine genaue Beschreibung eines Künstlerlebens gegeben und eine wunderschöne Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen erzählt.
Bis zu ihrem Tod hat sie an »Fotzenfenderschweine« gearbeitet, der Text erscheint nun erstmals und ungekürzt aus ihrem Nachlass.
Almut Klotz erzählt hier im Kern sehr offenherzig von ihrer Liebe. Mit Detailfreude und Witz beschreibt sie die Geschichte einer Beziehung zwischen zwei Leuten, die unterschiedlicher kaum sein könnten ...
Olga Hochweis / Deutschlandradio Kultur
Fotzenfenderschweine ist ein Buch der Geständnisse, das literarische Dokument einer großen, unkonventionellen Liebe, berührend wie ein Kneipen-Gespräch, auch weil die Sprache dieser Autorin angenehm ungekünstelt ist. (...) Fotzenfenderschweine wünscht man viele Leser. Wer Schwierigkeiten hat, den Titel in einer Buchhandlung zu nennen, kann das neue Buch von Almut Klotz verlangen.
Markus Mayer / kulturWelt - Bayern 2
Almut Klotz erzählt leichtfüßig, direkt und mit trockenem Humor. [...] Vermutlich hätte Almut Klotz noch ein paar Stellen von "Fotzenfenderschweine" überarbeitet und geglättet – hätte sie nicht der Krebs eingeholt. Aber gerade durch den fragmentarischen Charakter, durch seine Rauheit liefert das Buch einen unsentimentalen Blick auf die Liebe und das Leben als Indie-Musiker jenseits der 30, in dem auch mal vulgär geflucht werden darf.
Christoph Reimann / Deutschlandfunk - Corso
In dem lebensbejahenden und abgeklärten "Trotz allem", das hier immer wieder mitschwingt, liegt die eigentliche Schönheit dieser Geschichte.
Benjamin Moldenhauer / SPIEGEL ONLINE
Eine Liebe beginnt zwischen Hamburg und Berlin, die atmosphärisch an die großen bohemesken Liebesgeschichten der Weltliteratur erinnert; an Aragon oder Sklowskis „Zoo oder Briefe über die Liebe“ und die Zeit, als man das las. Almut Klotz schreibt so wahrhaftig und präzise wie Knausgård, nur nicht ganz so detailbesessen und vor allem humorvoller.
Detlef Kuhlbrodt / taz. die tageszeitung
Drei Jahre ist die Lassie-Singers-Mitbegründerin schon tot, und es ist ein Jammer, dass ihr autobiografischer Text posthum erscheint. Dass es also keine Lesungen mit ihr und dem Reverend geben wird, kein "Taylor-Burton-Ding" (Zitat Dabeler) auf der Bühne oder Backstage. Trotzdem oder gerade deswegen ist Fotzenfenderschweine ein großes Geschenk: Fragment zwar, gerade mal hundert Seiten aus Klotz´ Hand, aber dennoch komplett und vollkommen.
Christina Mohr / Spex
Es ist eine große Liebe, die Almut Klotz erzählt und dabei nicht verklärt. [...] Man muss so oft lachen, über die beschriebene Hilflosigkeit. Dieses Buch macht Spaß.
Andrea-Hanna Hünniger / ZEIT Online
Es ist ein höchst romantisches unromantisches Buch über ihre Liebe zu Dabeler, ebenso anrührend wie schonungslos. Da wird nichts verklausuliert, symbolisch überhöht oder kunstfertig verdrechselt. Man liest die 135 Seiten in einem Rutsch durch, weil sie sofort in die Blutbahn gehen und das Herz schneller schlagen lassen.
Christof Meueler / Junge Welt
Ein mitreißendes Buch über ein Künstlerinnenleben und eine Liebesgeschichte, wie man sie leider viel zu selten zu lesen bekommt
Juliane Streich / MDR
Da war einmal diese Frau, die erst nach Hamburg und dann Berlin zog, durch Deutschland tourte und einen Hamburger Griesgram fand, mit dem sie viel stritt, Musik machte und zusammen Bücher schrieb. Sie heiratete ihn drei Monate vor ihrem Tod und hinterlässt ihm und uns ein Buch, das von der Liebe erzählt wie es nur die wenigsten guten Pop-Songs und noch seltener Literatur vermögen.
Kristoffer Cornils / FIXPOETRY
Weil es, auch wenn es unvollendet geblieben ist, eine der schönsten Liebesgeschichten erzählt, die seit Längerem zu lesen war. Das wiederum hat, kaum überraschend, damit zu tun, dass sie mit den meisten einschlägigen Love Storys, von denen die Unterhaltungsindustrie viele erzählt, erfrischend wenig gemein hat.
Rolf Stein / Kreiszeitung
Almut Klotz´ Text ist ein Fragment geblieben, sie hat ihn in knapp einem Monat runtergeschrieben, er hat die Wucht des Unzensierten. Almut Klotz erzählt schonungslos, direkt und ungeschönt über ihre Liebe und das schwierige Zusammenraufen zweier eigenständiger Alphatierchen.
Sabine Vogel / Berliner Zeitung
Wer sich hier einen verklärten Blick in ein fröhliches Lassie Singers-Tourtagebuch erwartet, liegt gänzlich falsch. Und das ist gut so, denn "Fotzenfenderschweine" ist ein Buch, das intimer nicht hätte ausfallen können.
Christian Pausch / FM4 - ORF
Im Mittelpunkt der allermeisten Anekdoten steht Klotz´ intensive Liebesbeziehung mit Reverend Dabeler. Die Empfindsamkeit, die Intimität, die sie hier mit ihren Leser*innen herstellt, haut schlicht um.
Anna Seidel / Missy Magazin
Aber genau das ist das Schöne an dem Buch: Es entwickelt sich so wie die Beziehung, und es ist so unmittelbar.
Christine Braunersreuther / Die Standard
Mit "Fotzenfenderschweine" hinterließ sie eine scharfsichtige, manchmal brüllend komische und immer wieder mal polternde Niederschrift ihrer (Liebes)Geschichte mit dem Reverend.
Clarissa Lempp / AVIVA
Aber dieses Unfertige stört das Vergnügen, die sich bei dieser Lektüre einstellt, nicht im Geringsten. Eine Lesefreude die sich nicht trotz sondern wegen der raubeinigen Zärtlichkeit einstellt, die Almut Klotz ihrem "Reverend" Christian Dabeler entgegenbringt und die das Wesen dieser Beziehung ausmachen wird.
Lothar Struck / Glanz & Elend. Literatur und Zeitkritik
Ein Liebesroman, ein Künstlerroman und nebenbei auch ein feines Porträt der sehr unterschiedlichen Boheme-Welten von Hamburg und Berlin in den 90er und 00er Jahren.
Uli Hufen / Gutenbergs Welt - WDR 3
Gehen Sie zum Buchhändler Ihres Vertrauens und trauen Sie sich zu sagen: Einmal Fotzenfenderschweine bitte, denn die Literaturagenten warnen vor dem Nichtkauf des Buches von Almut Klotz.
Marie Kaiser / radioeins - Die Literaturagenten
Almut Klotz beschreibt in ihren Memoiren vor allem die Beziehung zu ihrem Mann. Dabei können die beiden eigentlich nichts miteinander anfangen - und sind doch wie füreinander geschaffen.
Christian Schröder / Tagesspiegel
Dies ist ein Buch über Liebe. Über Liebe, für die hart geackert wird. Die nicht einfach ist und kein Hollywoodklischee bedient. In der endlose Nächte lang gestritten wird, in der die Unterschiede oft stärker klingen als die Gemeinsamkeiten.
pinkfisch.net
Warum sich trotz des Wunsches nach Unabhängigkeit das Wagnis der Liebe lohnt, davon erzählt dieses Buch wie kein zweites.
Fabian Stiepert / LeipzigAlmanach. Das Online-Feuilleton
Ihr Buch wiederum ist nicht nur ein Plädoyer für ein leidenschaftliches Leben und ihre Beziehung zu Dabeler, es ist auch eine Abrechnung mit der Indie-Pop-Szene, wobei die Künstlerin niemals ein Blatt vor den Mund nimmt.
Wunderschön zu lesen, traurig, teilweise aggressiv, aber niemals banal, kokett oder indifferent.
Jones Hartmann / textem.de
Der direkte Schreibstil, die ungeschönten Details und die tiefe Liebe der Autorin zu "ihrem" Reverend sprechen aus jeder Seite und sorgen für einen Sog, der fesselt und berührt.
Evelyn Rahm / samtpfotenmitkrallen.de