"Braucht es erst den Aufprall, um sich selbst zu finden?" - Ein spektakuläres Debüt. Wütend und ehrlich. Klug und empathisch. Radikal und authentisch.

Eine Großstadt zwischen Vorortidyll und Untergrund, zwischen Agenturalltag und Partyexzess, zwischen Lüge, Wahrheit und Selbstbetrug. Mittendrin Fiona, das vergnügungssüchtige Model, Maik, der freiwillige Obdachlose, die selbstlose Gattin Aline und Achim, der narzisstische Karrierist. Alle vier sind sie auf der Suche, nach Freiheit, Echtheit und dem Lebenssinn. Sie begegnen einander, bleiben sich fremd - und stehen am Ende an einem fundamentalen Wendepunkt.

 

In ihrem Debüt schafft Lena Elfrath verschiedene Lebensentwürfe, die eine ziemlich kritische Momentaufnahme der Gesellschaft bilden. Freundschaft, Geld, Sex, Zeit und Glück – das sind die Eckpfeiler des Koordinatensystems, in dem sich ihre den Mainstream-Vorurteilen hörigen Protagonisten bewegen und sich „entsprechend“ verorten. Elfrath verwebt hier vier außergewöhnliche Lebensentwürfe grundverschiedener Charakteren aus  unter-
schiedlichen Milieus: Ein aberwitziges Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung, Selbstdarstellung und Selbsterkenntnis.

Zur Autorin.

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Presse- und Leserstimmen

 

"Lena Elfraths Debüt über eine Generation auf der Suche ist sprachlich radikal, satirisch, explosiv." Susanne Rikl, kommbuch.com

 

"Ein provokant authentischer Debütroman mit messerscharfen Momentaufnahmen unserer Gesellschaft." Timm Lindenau, rbb

 

"Wie Elfrath aus diesen Schablonen einen am Ende suchterregenden Roman formt, das ist beeindruckend. (…) Als Referenzen fallen einem da David Foster Wallace und Peter Handke ein." Christian Preusser, FNP

 

"Herausgekommen ist ein 434 Seiten dickes Buch, das ein bisschen schwermütig macht – bis man es irgendwann zuklappt und sich plötzlich ganz frei und glücklich fühlt.“ Marie Hettich, 20 Minuten Friday

 

"Lena Elfrath ist eine lebhafte Gesprächspartnerin. Sie sprudelt vor Ideen, ist witzig und geistreich. (…) Gekonnt bricht die Autorin den schönen Schein (…) Schnelle Schnitte, harte Perspektivwechsel und – ganz wunderbar – die Stimme aus dem Off, die auch mal unbequeme Fragen stellt.“ Frizz Literatur

 

"Der Entwicklungs- und Gesellschaftsroman porträtiert gelungen und realistisch (…) die Subjekte der aktuellen Generation junger Erwachsener. (…) die Sprache ist so schön leicht und knackig (…) Die Entwicklung der Personen ist sehr gelungen und realistisch, durch versteckte Nachrichten, anonyme Drohungen und vernichtete Entwicklungsunterlagen gewinnt das Buch an Spannung.“ Sabine Melchior, LizzyNet

 

"Ein rasanter Gesellschaftsroman: Die Liebe ist ein Schmetterling geht unheimlich ab. Spannend, mitreißend und großartig!" Oliver Fründt, Buchhandlung Büchergilde, Frankfurt

 

"Ein bemerkenswerter Debütroman, ausdrucksstark und sprachgewaltig; ein ambitioniertes literarisches Experiment, eine Milieustudie, für die die Autorin mutig in die einzelnen Szenen geschlüpft ist." Andrea Büchner, Südkurier

 

 

"Ein Buch, das duftet und riecht! Ein Buch, das gleich auf der ersten Seite so viele Sinnesexplosionen im Kopf zündet, dass man als Leser gar nicht erst darüber nachdenkt, ob man das jetzt aus der Hand legt und lieber einen Film oder eine Serie guckt. Rosen, Wodka, gegriltes Steak, Dessous, Fisch... Lena Elfrath schmeisst mit Wörtern, die man riechen kann, sehr präzise gezielt, nur so um sich."  Mike Litt, WDR 1LIVE

 

"Die Frankfurter Schriftstellerin Lena Elfrath hat einen Sozialroman geschrieben, der so wild ist, dass man nach dem Lesen am besten gleich ein paar Baldrian-Pillen schluckt." Christian Preußer, FNP

 

"Die individuellen Lebensstile sind es, die den Roman ausmachen. (...) So geht der Leser mit den Figuren einen Weg über Lügen des Alltags bis hin zu einem Aufprall, der für alle Figuren ein neuer Anfang sein kann. Der Roman ist intensiv, unterhaltsam und regt auch zum Nachdenken an." Lena Naretz und Svenja Grouisborn, Buchhandlung Poertgen-herder Münster