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Suhrkamps Dilemma

Das sagen Intellektuelle zu Uwe Tellkamp

| Lesedauer: 8 Minuten
"Sein Lebensthema ist der Widerstand": Stimmen zu Tellkamp "Sein Lebensthema ist der Widerstand": Stimmen zu Tellkamp
"Sein Lebensthema ist der Widerstand": Stimmen deutschsprachiger Intellektueller zu Uwe Tellkamp
Quelle: pa/ Ulrich Baumgarten; pa/ dpa/ Erwin Elsner; Martin Lengemann; pa/ dpa/ Jens Kalaene; pa/ dpa/ Rolf Haid; pa/dpa/ Karl Schöndor
Der Fall des Schriftstellers Uwe Tellkamp spaltet die intellektuelle Szene: Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen einem Verlag und seinem Autor in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft? Zehn Stimmen zur Debatte.

Als deutlich wurde, dass der neue Roman des bedeutenden deutschen Schriftstellers Uwe Tellkamp nicht im Herbstprogramm des Suhrkamp-Verlags erscheinen würde, obwohl er bereits beim Verlag liegt, begannen bei einigen die Alarmglocken zu klingeln: Ist der Aufschub als Zeichen einer Entfremdung zwischen dem Traditionsverlag und seinem Autor zu lesen?

Wir haben mit deutschen Intellektuellen gesprochen, von denen wir uns interessante Antworten auf die Frage erhofften, ob Suhrkamp weiterhin die verlegerische Heimat von Uwe Tellkamp sein soll. Wir haben bewusst nicht nur konservative Intellektuelle wie Rüdiger Safranski angesprochen, sondern auch radikale Positionen aufgenommen wie die des Aktivisten Philipp Ruch vom „Zentrum für politische Schönheit“. Wer keine Meinungskorridore will, der darf sie auch nicht bauen.

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