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RE: Red und Maze (Teil 3)
Hey Garuda,
schön, dass du noch dabei bist - und das wäre ja grandios, wenn du auch noch was aus unserem Universum schreiben würdest!
Ich poche auf mein Vorrecht, etwaige Texte zuerst zu sichten
Viele Grüße
- Zack
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)
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RE: Red und Maze (Teil 3)
Was denn für ein Vorrecht? Das stand nicht in meinem Vertrag
Klar, sollte ich mal etwas schreiben, darfst du es vorher lesen. Ich denke, wenn ich noch etwas schreiben würde, dann würde ich mich ohnehin auf eine Nebenhandlung konzentrieren.
Viele Grüße
Garuda
Bhinneka Tunggal Ika - Unity in Diversity
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RE: Red und Maze (Teil 3)
Dann will ich die Geschichte einmal weiterlesen.
Ich bin im Moment nicht in der Stimmung, Fitzelarbeit zu leisten, werde also nicht Ausschau nach falscher Grammatik oder Rechtschreibung halten, sondern der vermehrt inhaltliches Feedback geben.
Los geht's!
Zitat:Es trieb ihn zurück ins Aphelion. Abend für Abend. Der bärtige Barkeeper schenkte ihm bereits ein, wenn er seinen roten Irokesen sah. Er trank immer das gleiche. Er wollte die Begegnung mit Maze reproduzieren. Wollte nochmal diesen irren Sex haben. Und herausfinden, was er da Seltsames unter seinen Händen gespürt hatte. Doch der Wirehead ließ sich nicht mehr blicken. Nach zwei Wochen zweifelte Red an seinem Verstand. Kam sich blöd vor. Auf Maze zu warten, fühlte sich trotzdem richtig an. Denn so hatte er ein Ziel. Etwas, das ihn von Liz und ihrem geschundenen, toten Körper ablenkte. Und darüber hinwegtäuschte, dass er immer noch keine Idee hatte, wie er effektiv gegen Alterreal vorgehen sollte. Was kann ein Niemand wie du schon ausrichten?
Ein Problem an ableistischer Sprache ist, dass entsprechende Bezeichnungen als Allgemeinplätze herhalten, "von denen die meisten Leute eh wissen sollten, was sie aussagen." Abgesehen davon, dass ich versuche, ableistische Ausdrücke zu vermeiden, fällt hier auf, dass diese Begriffe nicht helfen, ein klares Bild zu entwerfen.
Was genau war am Sex "irre"? Wahrscheinlich ist hier gemeint "geiler Sex", aber was genau ist das? Für mich liest sich beides platt. Was ist es, was Red an dem Sex so geil fand, dass er es so sehr vermisst? Dass sein Partner halb Mensch war? Dass es ein Quickie auf der Straße war? Geh hier doch ins Detail, um Eindruck zu schinden und auch gleichzeitig Red zu charakterisieren, indem wir erfahren, was er so geil findet.
Wieso zweifelt Red an seinem Verstand? Zweifelt er daran, dass es den Sex wirklich gegeben hat? An dem eigenen Verstand zweifeln ist ein bequemer "Kunstgriff", um vermeintlich Spannung zu schüren und die Figur in einem Ausnahmezustand zu schildern, aber im Grunde ist es nur eine leere (ableistische) Phrase.
Dasselbe mit dem blöd. Wieso fühlt er sich so? Weil er hofft, eine Zufallsbekanntschaft wieder zu treffen? Ich würde ihn da eher naiv, romantisch, verträumt, lächerlich etc. nennen.
Zitat:Beinahe drei Wochen vergingen, bis er ihn entdeckte. Allein an seinem Tisch, das fast volle Glas vor sich. Die Hände tanzten über das Deck, genau wie damals. Seine blauen Augen überblickten die brechend volle Bar, sahen durch die ganzen komischen Gestalten hindurch. Red glitt von seinem Hocker, ging bemüht locker zu ihm rüber. Beugte sich hinab und grinste. „Hi.“
Maze blinzelte. Starrte ihn an – nein, durch ihn hindurch. Und sagte etwas, womit er nicht gerechnet hatte. „Oh shit!“
Ich nehme an, dass es sich um Maze handelt, wieso sagst du es nicht auch explizit? Im ersten Moment liest es sich verwirrend, weil Maze in den unmittelbaren Sätzen davor nicht Thema war. Hier würde sich doch eine Beschreibung von Mazes (faszinierendem) Aussehen anbieten.
Die ganzen komischen Gestalten ist aus Reds Mund (=Perspektive) anmaßend und unauthentisch, da ich mich meine zu erinnern, dass du ihn nicht als konservativ designt hast, was nahelegt, dass seine Toleranz gegenüber ausgefallenem Auftreten sehr hoch ist. Er selbst und Maze, den er ja geil findet) sehen auch nicht gerade alltäglich aus, oder? Wie müssen diese Gestalten dann erst ausschauen, dass Red sie als komisch empfindet? Entweder du hast es dir mit dieser Verallgemeinerung ziemlich leicht gemacht, um die Beschreibung des Umfeldes zu suggerieren (a la "die Leser*innen werden schon etwas mit 'ganzen komischen Gestalten' anzufangen wissen") oder aber die anwesenden Personen sind tatsächlich so komisch, dass sie sogar Red auffallen, dann aber wäre es an dieser Stelle mehr als schade, nicht näher auf ihre Beschreibung einzugehen. So oder so lässt du hier interessante Details unter den Tisch fallen.
Zitat: Und sagte etwas, womit er nicht gerechnet hatte. „Oh shit!“
„Hä?“
Maze riss den Kopf nach unten. Eine Kugel fetzte in die Wandverkleidung hinter ihm. Kunststoffsplitter spritzten Red entgegen. Chaos brach aus. Leute kreischten. Waffen wurden gezogen. Er reagierte instinktiv, zückte die Desert Eagle und packte den Wirehead am Arm. Riss ihn auf die Beine und zerrte ihn Richtung Ausgang. Panische Menschen gaben ihnen Deckung. Der Türsteher kam ihnen entgegen. Wohl um nachzuschauen, wer da drin rumballerte.
Als sie hinaus ins Zwielicht der Nacht stolperten, schnappte Red nach Luft. „Fuck! Was war das?“
Maze hatte inzwischen ausgesteckt und verstaute sein Deck im Innern seiner langen Jacke. „Alterreal.“ Er war so leise, Red hätte ihn fast nicht verstanden. Doch dieses eine Wort ließ alle Alarmglocken in ihm schrillen.
„Warum …“ Weiter kam er nicht. Im Augenwinkel sah er den heruntergekommen Kerl mit der Kanone und riss Maze zur Seite. Ein heißer Schmerz fetzte in seinen Arm. Die Lederjacke war hinüber. Na toll. Red biss die Zähne zusammen und rannte los. Das Handgelenk des Wireheads fest in seiner linken Hand. In der Rechten hielt er die Desert Eagle und zielte grob in die Richtung des Junkies, der auf sie geschossen hatte. Warum nur waren diese Alterrealanhänger alle gottverdammte Süchtige?
Ich muss Maze hier wegbringen. Alle anderen Gedanken waren aus seinem Hirn gefegt. Diesmal versau ich es nicht. Red überlegte fieberhaft, wie er zu seiner Bude kommen konnte. Ohne Verfolger am Arsch. Sein Blick irrte umher. Sie mussten runter von der Straße. Eintauchen in die Schatten. Red zerrte den Wirehead hinter sich her, bog immer wieder ab, um dem Junkie keine Orientierung zu geben. Erst nach zehn Minuten fiel ihm auf, dass sie nicht verfolgt wurden. Gar nicht gut. Da stimmt was nicht.
Der Dialog ergibt für mich keinen Sinn, denn ich lese ihn so: Maze sagt "Oh Shit!", Red reagiert mit "Hä?", aber in weiterer Folge ist es Red, der am ehesten Herr der Lage zu sein scheint und mit der Situation recht routiniert umgeht. Der Dialog dagegen suggeriert aber, dass Maze genau weiß, was Sache ist und Red nicht den blassesten Schimmer hat, was hier passiert. Folglich widerspricht sich ihr Verhalten in Dialog und Handlung.
Das Handgelenk des Wireheads in seiner Hand klingt so, als hätte er tatsächlich nur sein Handgelenk in der Hand und der restliche Körper liegt irgendwo davon abgetrennt herum.
Wie kommt Red zu der Schlussfolgerung, alle Anhänger von Alterreal wären Süchtige? Woher weiß er, dass die Person ein Junkie ist? Mir gefällt diese Verallgemeinerung nicht und sie erscheint mir mehr als anmaßend aus Reds Perspektive, was nicht zu meiner Sympathie für ihn beiträgt.
Zitat:Red hatte das Gefühl, zu ersticken. „Wir müssen hier weg!“
Weil alles voll mit Rauch ist? Ich hätte die Distanz zur explodierten Drohne größer geschätzt, zehn, zwanzig Meter Luftlinie mindestens entfernt. Wenn du erwähnen würdest, dass Red den explodierenden Teilen ausweichen muss, wäre diese Nähe eindrücklicher.
Zitat:Damit hatten die Wichser nicht gerechnet. Bis sie eine weitere Drohne am Start hatten, würden sie weg sein. Abgetaucht in der ewigen Finsternis des Sprawl. Red nahm trotzdem einen Umweg. Sicher war sicher.
Erst als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, konnte er wieder durchatmen. Keiner hatte sie verfolgt. Hatten wohl daran zu knabbern, dass ein Wahnsinniger ihre Drohne gekillt hatte. Wahnsinn war eine Grundvoraussetzung, wenn man sich mit Alterreal anlegte. Der hohe Adrenalinspiegel veranlasste Red dazu, dämlich zu grinsen. Fuck. Sie waren beide am Leben. Oh man …
Was ist ein Sprawl?
Über den Ableismus sage ich nun nichts, aber: Irre ich mich oder hat Alterreal sich nicht eben mit Red/Maze (auf mich machte es eher den Eindruck, als wäre Maze das Ziel der Attacke gewesen) angelegt, indem auf die beiden das Feuer eröffnet wurde? Dass sich Red mit denen anlegt, davon kann in diesem Fall nicht die Rede sein, er hat sich nur zur Wehr gesetzt. (Im größeren Rahmen, ja, da hat er seine Schwester aus deren Fängen befreien wollen, aber hier im Moment, reagiert er nur und agiert nicht, was die Wortwahl aber suggeriert. Er hat eben den angeschmachteten Wirehead wieder getroffen, um Haaresbreite überlebt, da wirkt es für mich sehr unwahrscheinlich, dass er sich denkt "Bist du des Wahnsinns, dass du dich getraut hast, dich mit Alterreal anzulegen. Wenn du deine Schwester nicht zu retten versucht hättest, wäre diese eine Drohne nie gekommen!")
Zitat:Maze schaute sich in seiner Bude um. Ließ den Blick über die spärliche Einrichtung und die leeren Nudelpackungen am Boden gleiten. Kramte sein Deck aus seiner zerschlissenen Jacke und bettete es mitsamt den transparenten Glasfaserkabeln auf den Wohnzimmertisch. Schloss das schicke Teil an die Steckdose an. Ein Samsung Xtasy, soweit Red das erkennen konnte. Von so einem heißen Deck traute er sich nicht einmal zu träumen.
Der Wirehead zog die Jacke aus und warf sie aufs Sofa.
„Darf ich?“ Er zeigte auf den schwarzen Futon.
„Klar.“
Erschöpft sank er auf die Matratze. Legte sich auf den Rücken und streckte die Arme aus. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Sein linker Arm sah anders aus als der rechte. Perfekter. Red setzte sich zu ihm, sah zu, wie sich sein Brustkorb noch immer viel zu schnell hob und senkte. Tastete nach seiner linken Hand, strich vorsichtig mit den Fingerkuppen über seinen Handrücken. Spürte eine Weichheit, die zu kalt für menschliche Haut war.
Hier verlierst du mich total. Wie sind sie in wessen Bude gekommen? Der Ortswechsel ist mir viel zu schnell gegangen (vermutlich weil mir Sprawl nichts sagt) und da nicht klar ist, in wessen Bude wir uns befinden, wird auch nicht deutlich welches "er" sich hier zu Hause fühlt und in weiterer Folge dann auch nicht, wer was tut oder sagt.
Zitat:Ihre Lippen fanden sich von allein. Es durchpulste Red wie ein Stromschlag. Ihre Flucht verblasste zu einem trüben Schatten, während er sich und dem Wirehead die Klamotten vom Leib schälte.
Der Satz, dass die Flucht an Bedeutung verloren hat, kommt viel zu spät und die intime Annäherung der beiden viel zu schnell. Die beiden wirken so, als hätten sie kein Kurzzeitgedächtnis, wenn sie von einer auf die andere Sekunde von dem Tod ein Schnippchen schlagen zu Sex übergehen könnten.
Zitat:„Dein Arm blutet“, stellte Maze fest.
„Macht nichts.“ Red drückte ihn nieder. Seine Nerven flirrten, als er sich in ihm versenkte und fortgerissen wurde. Wie damals. Die Anspannung zerbarst und für wenige, fragile Augenblicke gab es nichts als das pure Verlangen nach Nähe.
Danach lehnten sie beide atemlos an der Wand. Maze hatte seine Wunde versorgt und ihm dem Arm verbunden. Nun beobachtete Red die Neonschlieren, die durch die Jalousie drangen. Überlegte, wie er den Faden wieder aufnehmen konnte. Und warum Maze so gelangweilt aussah, obwohl er vor wenigen Momenten noch unter ihm gestöhnt hatte.
Es liest sich, als würde Red seinen Arm niederdrücken. Die Szene wäre um einiges plastischer und grammatikalisch weniger verwirrend, wenn du schildern würdest, welche Körperteile von Maze Red niederdrückt und wie sich dieser Materialmix an Reds Haut anfühlt.
Also dieses "überlegte" ...  Liegt es nicht näher, dass er sich ärgert, beleidigt ist, sich zumindest wundert, warum der Sex für Maze nicht im Ansatz genauso geil gewesen ist wie für Red selbst?  Über so eine unterschiedliche Auffassung des "Danachs" bzw. "Währenddessen" lässt sich viel mehr sagen und tun, als nur zu grübeln.
Zitat:Oha. So etwas Schräges war ihm wirklich noch nie passiert. Es war schon mal vorgekommen, dass er Publikum hatte.
Naja, so schräg ist es nun auch nicht, denn das Publikum lässt sich zu keiner merkbaren Reaktion hinreißen. Der Sex war nicht anders, nur weil eine KI im Implantat von Maze steckt, zumindest wirkt es so. Ich kann verstehen, dass diese Wendung überraschend für Red ist, aber sie in Beziehung mit dem Sex zu setzen liest sich dürftig. Klar, sie hatten eben Sex, aber für mich wird nicht klar, inwiefern dieser Umstand den Sex nun verändert haben soll für Red? Die KI hat sich ja auf keine Weise bemerkbar gemacht. Vor allem da Red ja an dem Bewusstsein der KI zweifelt, also Maze in seiner Schilderung zunächst nicht für ganz voll nimmt. Also, die Enthüllung der KI in einem menschlichen Körper in Verbindung mit dem Sex geht in meinen Augen nicht auf.
Zitat:Obwohl Red ziemlich fertig war, war an Schlaf nicht zu denken. Seine Gedanken verbissen sich in der Tatsache, dass Maze nicht allein war. Dass da eine KI in seinem Kopf war. Eine KI, die alles mitbekam und die eine eigene Persönlichkeit hatte. Als Dealer hatte er nicht viel mit Künstlichen Intelligenzen zu schaffen gehabt. Er nutzte das Netz nur, um seine Geschäfte abzuwickeln, für einen echten Hack reichte sein Wissen nicht aus. Vielleicht war Maze auch nur ein Spinner, der glaubte, dass jemand in seinem Kopf war.
Um sich zu beschäftigen, warf Red eine Tiefkühlpizza in die Mikrowelle. Was anderes gab sein Eisfach nicht her und im Kühlschrank fanden sich nur abgelaufene Eier und Fertigsoßen für Nudeln, die er nicht da hatte. Er sah zu, wie der Käse schmolz und die Pizza allmählich Blasen warf, und wurde dabei ruhiger. Seine Intuition sagte ihm, dass Maze die Wahrheit sagte. Dass da wirklich eine KI in ihm war. Phage. Komischer Name.
Red fläzte sich mit seiner Pizza aufs Sofa und betrachtete seinen Besuch. Der Wirehead war total erschöpft. Er schlief so tief, dass man kaum sah, dass er atmete. Wie lange war er wohl schon auf der Flucht? Und konnte Red ihm zumuten, zum Angriff überzugehen?
Das Problem, das sich hier ergibt, ist wohl der verschwommenen Perspektive geschuldet. Red scheint noch immer daran zu zweifeln, dass es Phage in der Art gibt, wie Maze es schildert, tätigt aber gleichzeitig die Aussage, dass die KI eine eigene Persönlichkeit hat, die er ihr wiederum in Abrede stellt. Dass Red in dieser Situation verwirrt ist und nicht weiß, was er glauben soll, ist nachvollziehbar und angebracht, doch dass die Beschreibung seiner Verwirrung auf Seiten der Leser*innen für selbige sorgt, ist weniger gut. Ich würde mir hier einen roten Faden wünschen, der Reds Gedankengang von "Eine KI mit eigenem Bewusstsein, sowas gibt's nicht!" zu "Es kann schon möglich sein, dass es so etwas gibt" deutlich macht.
Oben hieß es, Phage befände sich auf der Flucht, nun redet Red von Maze, dass er es wäre, der auf der Flucht wäre. Für mich ist noch nicht erkennbar, dass für Red Phage und Maze wirklich dieselbe Person sind, darum stört diese Unschärfe.
Zitat:Besser hätte er es nicht treffen können. Aber der Wirehead war mehr als eine Informationsquelle. Wie er ihn in seinem Bett liegen sah, wurde es Red bewusst: Er hatte sich verknallt. Und zwar richtig übel. Verdammt, was muss er auch genau dein Typ sein?
Hier passt für mich die Abfolge wieder nicht. Oder du hast es bewusst darauf angelegt, dass Red als beinhart berechnend rüberkommt? Denn es liest sich so, als ob er Maze ausnützen wollte und alibimäßig nachschiebt, "ach übrigens, verliebt bin ich ja auch in den Kerl." Sympathischer würde es mir Red machen, wenn da etwas stünde wie, wow Maze voll mein Typ, unglaublich, dass der mit Alterreal zu tun hat und dann auch noch eine KI von denen in sich hat, ob das Schicksal ist? Kann es sein, dass ich mit seiner Hilfe Rache nehmen kann?
Zitat:Liz hätte sein emotionales Chaos sofort bemerkt. Es wurde Zeit, dass er sich von ihr verabschiedete.
Unlogische Gedankengänge. Die eine Person, die mich versteht, von der verabschiede ich mich lieber sofort. Ich ahne, dass hier Nostalgie, Wehmut, Trauer und Blick nach vorne sich die Hand geben sollten, aber so wie es (in der Reihenfolge) verkürzt dasteht, liest es sich, dass er möglichst schnell alles von der Person loswerden will, die Verständnis für ihn hätte.
Ist es übrigens "richtig", dass, obwohl er mit Liz ein doch eher angespanntes Verhältnis (wegen Alterreal) etc. hatte und er selbst kein geregeltes Leben hat, in seiner Wohnung ein eigenes Zimmer für Liz bestehen bleibt und dieses das Klischee des Kindes, das von zu Hause ausgezogen ist und dessen Sachen die Eltern unberührt lassen, bedient?
Zitat:Red schluckte. „Sie ist tot. Alterreal.“
„Scheiße.“
War da nicht ein ähnlicher Dialog in einem vorherigen Teil? Ich meine mich zu erinnern, dass ich dem Sprecher Abgestumpftheit unterstellt habe und den Dialog sogar als komödiantisch empfunden habe. Auf mich hat dieser hier dieselbe Wirkung a la "Shit happens".
Zitat: Red wollte ihm tausend Fragen stellen, aber er wollte den wortkargen Wirehead nicht verärgern. Sie kannten sich schließlich kaum.
War er eben nicht noch total verschossen und jetzt verbietet er sich selbst den Mund, um nicht unhöflich zu wirken? Hier scheinen die Verliebtheitsgefühle völlig verschwunden zu sein, was nicht zum Charakterdesign passt. Wenn er verliebt ist, sollte er in dieser Situation nicht so distanziert wirken. Ich hätte mir zB eher als Einwand gegen zu viele Fragen vorgestellt, dass er Angst hat, dass er ihn mit seiner Neugierde vergrault, unsensibel wirkt etc.
Zitat:„Willst du bei mir bleiben?“, fragte er leise. Einen Moment lang glaubte er, dass sein Gegenüber ihn schräg anblicken und lachend verneinen würde. Was denkst du dir dabei?
Maze.
Sein zukünftiger Freund.
Der Typ, der sein Herz höher schlagen ließ.
Der Typ, den er auf der Stelle am liebsten besprungen hätte.
Der Typ, der ihn Sterne flirren sehen ließ.
oder, oder, oder
Ist Red nun "richtig übel verknallt" oder ist Maze doch nur ein Mittel zum Zweck, um sich an Alterreal zu rächen?
Zitat:Red war erleichtert. Zeit, seine Absichten offen zu legen. Auch wenn er Maze lieber wieder ins Bett gezerrt hätte. Scheiße, der Kerl bringt dich total durcheinander. „Hör mal, ich werde zwar nicht gerade morgen zu Alterreal marschieren, aber ich hab ne Rechnung mit denen zu begleichen.“ Der Wirehead nickte ernst und bedeutete ihm, weiterzusprechen. „Könnte auch für dich gefährlich werden, weil … naja, ich will nicht nur einen Tempel hochjagen. Ich will die richtig treffen, dort, wo es weh tut. Keine Ahnung, ob ich überhaupt ne Chance hab, aber wenn du mir hilfst ....“
„Wir haben ebenfalls eine Rechnung mit Alterreal offen“, sagte Maze.
Ich weiß. „Ich würde dich ja bezahlen, aber ehrlich gesagt bin ich ziemlich pleite.“ Das meiste war für die Desert Eagle draufgegangen.
JETZT kommt dieser Gedanke viel zu spät. Wenn Red wirklich verknallt ist, sind seine Gefühle die ganze Zeit da und lassen sich doch nicht einfach so abschalten, wenn gerade Platz dafür ist. (War Red nicht eher impulsiv als überlegt?) Die chronologische Abfolge liest sich nicht stimmig. Auch das Verhältnis zwischen Red und Maze scheint mit einem falschen Licht ausgeleuchtet zu sein - Red kommt nicht auf die Idee, Maze Geld für den Sex anzubieten, aber ihn dafür zu bezahlen, gegen gemeinsame Gegner*innen zur Tat zu schreiten? Hat Red tatsächlich so wenig Selbstwertgefühl, dass er seinem Schwarm Geld für Hilfe (die keine wirkliche ist, denn es ist eine Zusammenarbeit) anbietet?
Zitat:Ming grinste sein dreckig gelbes Grinsen, das einem sagte: Ich hab genau das, was du brauchst. Er winkte Red zu sich und warf seiner Begleitung einen langen, bewundernden Blick zu. „Leica Linsen, ja?“
Maze blinzelte. Ihm hingen die Glasfaserkabel über die Schultern und verloren sich in seiner Jackentasche, wo er mit einer Hand sein Deck streichelte. Er war gerade online und hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass der Chinese ihn ansprach. „Ja“, bestätigte er und Red fragte sich, wie Ming das so schnell erkennen konnte. Aber egal, sie waren nicht hier, um über Maze‘ künstliche Augen zu plaudern.
Auf mich wirkt die Beschreibung dieses Grinsens rassisstisch - was willst du mit dem "gelb" sagen?
Unter Linsen dachte ich Linsen zum Essen und war entsprechend verwirrt, was es mit Mazes Augen auf sich hat. Kontaktlinsen bieten sich an, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zitat:„Wir brauchen mehr Feuerkraft“, kam er zum Geschäft.
Ich mache das auch, versuche aber, davon loszukommen, weil ich es für hässlich halte, eine direkte Rede mit etwas anderem als einer Inquit-Formal abzuschließen. Mein Vorschlag: Er kam sofort zum Geschäft. "Wir brauchen mehr Feuerkraft."
Zitat:Er hatte Red von einer KI erzählt, die ihnen angeblich helfen wollte. Ihm schmeckte die Sache nicht wirklich
Wieso nicht?
Zitat:Es war faszinierend, Maze dabei zu beobachten, wie er online war und gleichzeitig die Realität im Blick behielt. Es war zwar möglich, das virtuelle und reale Bild synchron laufen zu lassen, aber die meisten bekamen das nicht auf die Reihe und rannten blindlings auf die Straße oder gegen Gebäude. Deshalb benutzten die Alten – und auch einige junge User – immer noch Smartphones oder VR-Brillen. Dem Wirehead hingegen merkte man kaum an, dass er gerade das Netz durchforstete. Einzig sein starrer Blick wies darauf hin, dass er nicht wirklich da war.
Was denn jetzt? Der erste und letzte Satz stehen im Widerspruch zueinander. Der erste Satz behauptet, dass Maze sehr wohl seine Umgebung wahrnimmt, der letzte Satz meint, dass er nur so tut als ob.
Zitat:Er sah beunruhigend nachdenklich aus.
So lange kennen sich Red und Maze nun nicht (hatte ich diesen Einwand nicht schon in einem früheren Teil?), dass Red unterschiedliche Grade von Mazes Nachdenklichkeit erkennen könnte, v.a. da Maze generell ein ruhigerer Typ zu sein scheint und Zurückhaltung zu seiner Grundstimmung zu gehören scheint. Wieso sollte jemand, der von Haus aus still ist und in Gedanken versunken zu sein scheint, durch noch mehr Nachdenklichkeit beunruhigen?
Zitat:Kugeln fetzten Betonbrocken aus der Wand
Schön formuliert.
Zitat:Eine Falle? Red tastete nach seiner Knarre. „Sollen wir trotzdem hingehen?“
Maze nickte. „Wenn du Alterreal wirklich schmerzhaft treffen willst, brauchen wir ihre Hilfe.“
„Na schön.“
Wave hatte einen Treffpunkt in der Nähe des Hafens vorgeschlagen. Je weiter sie gingen, desto niedriger und grauer wurden die Gebäude. Und desto weniger Menschen bevölkerten die Straßen, die schließlich in ein Gewirr aus Containern und Kränen mündeten. Der perfekte Ort, um ungestört zusammenzukommen – oder um jemanden loszuwerden. Verdammt. Red aktivierte einen der Drohnenkiller. Ein kleines Gerät, das bewaffnete Flugkörper erkannte und selbstständig eliminierte. Zerstörte sich dabei leider selbst, daher hatte er gleich zehn Stück genommen. Ming, der Hund, hatte ihm dafür ein kleines Vermögen abgeknöpft.
Als sie die Koordinaten erreicht hatten war da einfach nichts. Sie standen vor einer leeren Lagerhalle und scannten angespannt die Umgebung. Um sie herum wurden vollautomatisch Container verladen, die dürren Hälse der Kräne bewegten sich wie von Geistern gelenkt. Der Himmel hatte die Farbe von Blei. Kalter Wind spuckte ihnen einzelne Regentropfen in die Gesichter.
Red umklammerte die Desert Eagle. „Das gefällt mir nicht.“
„Sie ist offline“, meinte Maze. „Vielleicht sollten wir …“
[...]
Jetzt saßen sie in der Falle. Wer war auch so blöd und schlug einen so einsamen Treffpunkt vor? Und da fiel es ihm auf. Auch wenn es keine Rolle mehr spielte. „Vielleicht war das vorhin gar nicht Wave.“
Der Beschuss blieb weiter aus. Dafür kamen die Typen näher. Red späte um die Ecke und erkannte drei Gestalten, die so durchschnittlich aussahen, dass sich kein Schwein an sie erinnern würde. Diesmal hatten sie Profis geschickt.
[...]
Maze war offensichtlich irritiert. „Dann wurden wir verarscht?“
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Wirehead sich wie ursprünglich geplant allein mit Wave hätte treffen wollen.
Ich mag den ersten Auftritt von Wave, aber nicht das Szenario der vermeintlichen Falle. Red ahnt von Anfang an, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und kommt während des Geschehens auf den Gedanken, den er schon viel früher formulieren hätte müssen, wenn er das erste Mal an FALLE denkt, denn dazu ist dieser Gedanke in dieser Situation zu spezifisch und nüchtern, da es ihnen gerade an den Kragen geht. Außerdem wurde im Vorfeld nirgends erwähnt, dass Maze alleine kommen hätte sollen, wie der Satz am Ende suggeriert. Die Abfolge der Hinweise, dass es sich um eine Falle handeln könnte, passt nicht und lässt die Charaktere in ihren Gedanken unrund wirken.
Ich hoffe, bei meinen Anmerkungen ist etwas Hilfreiches für dich dabei.
LG
Sniffu
28-09-2019, 18:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2019, 18:36 von Zack.)
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RE: Red und Maze (Teil 3)
Hallo Sniffu,
hier endlich meine Antwort auf deinen Kommentar. Einige Anmerkungen habe ich bereits umgesetzt, denn das meiste kann ich nachvollziehen
Sprawl habe ich ja bereits kurz im Schreibcafé erklärt. Cyberpunkleser kennen den Begriff, er ist seit William Gibsons "Neuromancer" etabliert und ihn im Text zu erklären, wäre seltsam bzw. Red würde dann irgendwie out of character wirken ... (eventuell arbeite ich stattdessen mit Fußnoten, mal schauen). Bei den "Shadowrun"-Romanen, die momentan bei Pegasus erscheinen, gibt es im Anhang eine Übersicht aller "Cyberpunkbegriffe" ... da "Red & Maze" aber noch kein richtiger Roman ist, fehlt hier sowas wohl ... die Story hat ja nichtmal einen richtigen Titel. Am Ende bleibt es wirklich noch beim schlichten Red & Maze ...
Zitat:Hier passt für mich die Abfolge wieder nicht. Oder du hast es bewusst darauf angelegt, dass Red als beinhart berechnend rüberkommt? Denn es liest sich so, als ob er Maze ausnützen wollte und alibimäßig nachschiebt, "ach übrigens, verliebt bin ich ja auch in den Kerl."
Red ist schon berechnend, er sieht die Chance, die sich ihm bietet. Er ist ja schon ewig im kleinkriminellen Millieu unterwegs, insofern ist er durchaus abgebrüht, aber er empfindet wirklich etwas für Maze. Ich schau mal, ob ich diesen Konflikt bisschen besser herausarbeiten kann. Auf der einen Seite die kalte Berechnung, dass Maze genau das ist, was er braucht, auf der anderen Seite seine heftigen Gefühle für ihn und seine Skrupel, Maze in Gefahr zu bringen ...
Zitat:Ist es übrigens "richtig", dass, obwohl er mit Liz ein doch eher angespanntes Verhältnis (wegen Alterreal) etc. hatte und er selbst kein geregeltes Leben hat, in seiner Wohnung ein eigenes Zimmer für Liz bestehen bleibt und dieses das Klischee des Kindes, das von zu Hause ausgezogen ist und dessen Sachen die Eltern unberührt lassen, bedient?
So ganz trifft es das nicht. Red hatte längere Zeit keine Wohnung, hat oft bei Kumpels (vor allem Decan) übernachtet und als er endlich eine eigene Wohnung hatte, ist Liz zu ihm gezogen. Die Wohnung besteht nur aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad und da Red sowieso kaum zu Hause ist, hat er Liz das Schlafzimmer überlassen. Da sie zu dem Zeitpunkt erst ein paar Wochen tot ist, hat Red entsprechend noch nichts verändert, weil er sowieso kaum daheim war, außer wenn er zugedröhnt auf dem Sofa lag. Ich schau mal, wie ich etwas mehr Infos zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit einbauen kann, ohne, dass es zu viel wirkt (ist halt blöd, wenn man so mittendrin beginnt, gleich viel passiert und man viele Infos hinterherreichen muss).
Zitat:Auf mich wirkt die Beschreibung dieses Grinsens rassisstisch - was willst du mit dem "gelb" sagen?
Ähm, tja, das liest sich echt etwas blöd, wenn das so allein dasteht ... "Red & Maze" ist ja die Vorgeschichte einer anderen, älteren Story, die ich mit Garuda geschrieben habe. Ming ist einer der Nebencharaktere aus dieser Story und ein optisches Merkmal von ihm sind seine dreckigen, total vergiblten Zähne. Als Red die Waffe bei ihm kauft, wird das auch kurz erwähnt, aber das hat man als Leser wohl nicht mehr im Kopf und so wirkt das tatsächlich ziemlich blöd ...
Ich stell wohl morgen mal die Überarbeitung hier rein ... vielen Dank für deine Anmerkungen
Viele Grüße
- Zack
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RE: Red und Maze (Teil 3)
Hi Zack
Huch, okay, ich dachte wirklich, Sprawl wäre etwas wie ein Transportmittel und kein Ort. Das Problem ist, dass die Anschlusssätze nicht passen, wenn es sich um einen Ort handelt. Du schreibst, sie nähmen einen Umweg und plötzlich wird eine Eingangstür geöffnet. Dabei lässt du völlig offen, wie lange sie unterwegs waren, wie viel Distanz sie zurückgelegt haben. Auf mich hat das wirklich so gewirkt, als würden sie sich teleportieren. Du musst den Sprawl ja nicht definieren bzw. erklären, aber wenn du beschreibst, wie es dort ausschaut, worüber die beiden stolpern, an was für Ecken sie dort vorbeikommen, gibst du unterschwellig zu verstehen, dass sie sich bewegen und die Wohnung nicht mal schnell um die Ecke ist. Worin unterscheidet sich der Umweg vom direkten Weg? Ein ganzer Absatz, der ihre Bewegung von A nach B beschreibt, wäre für mich schön als Leserin.
Zitat:Red hatte längere Zeit keine Wohnung, hat oft bei Kumpels (vor allem Decan) übernachtet und als er endlich eine eigene Wohnung hatte, ist Liz zu ihm gezogen. Die Wohnung besteht nur aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad und da Red sowieso kaum zu Hause ist, hat er Liz das Schlafzimmer überlassen. Da sie zu dem Zeitpunkt erst ein paar Wochen tot ist, hat Red entsprechend noch nichts verändert, weil er sowieso kaum daheim war, außer wenn er zugedröhnt auf dem Sofa lag. Ich schau mal, wie ich etwas mehr Infos zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit einbauen kann, ohne, dass es zu viel wirkt (ist halt blöd, wenn man so mittendrin beginnt, gleich viel passiert und man viele Infos hinterherreichen muss).
Es ist immer schwer, zu unterscheiden, wo ist Hintergrundinfo im Text angebracht und wo sollte sie Hintergrundinfo bleiben. Ich hatte ja große Schwierigkeiten damit, mich überhaupt zurechtzufinden, in wessen Wohnung wir uns befinden. Du könntest ja Red grübeln lassen, was für eine Absteige das ist, dass erst durch Liz wieder bisschen Leben reingekommen ist, das nun aber auch weg ist, nun aber jemand anderes die Wohnung mit seiner Präsenz erfüllt und sie dadurch heimeliger macht, nämlich Maze. So bringst du Reds Charakter etwas rein in die Szene, machst klar, wessen Wohnung es ist, streifst an Reds Gefühlen für Maze und beleuchtest auch ein bisschen Reds Vergangenheit.
Zitat:Ming ist einer der Nebencharaktere aus dieser Story und ein optisches Merkmal von ihm sind seine dreckigen, total vergiblten Zähne.
Dann schreib das doch auch so.  Bisschen Mundgeruch noch dazu und fein ist es. Nur eine Anmerkung, die ich mir im ersten Kommentar erspart habe, nun aber doch nicht so unter den Tischen fallen lassen will: Dem Empfinden nach hast du (bis jetzt erst) eine einzige Person, die nicht weiß ist, und die besetzt du eher mit negativen Attributen. Ich halte das für eher nicht gelungen und würde mir bisschen mehr Variation wünschen, d.h. noch mehr nicht weiße Personen, von denen zumindest eine überwiegend positiv dargestellt wird. Bietet sich da vielleicht die Figur von Reds Dealer an?
Zitat:Ich stell wohl morgen mal die Überarbeitung hier rein ... vielen Dank für deine Anmerkungen
Immer wieder gerne. Freue mich darauf.
LG
02-10-2019, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-10-2019, 21:45 von Zack.)
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RE: Red und Maze (Teil 3)
Hey Sniffu,
die Überarbeitung kommt demnächst, bin zwar noch nicht ganz zufrieden, aber ich muss eh nochmal durch, falls die Story irgendwann mal fertig wird.
Reds Dealer ist tatsächlich nicht weiß (den Part schreib ich am Freitag vielleicht fertig), er wird aber im weiteren Verlauf wohl keine große Rolle spielen. Später kommt noch eine neue PoC, dauert aber noch eine Weile (dafür wird die Person dann wichtig für die Story)
Zur Wohnung: Also heimelig passt so gar nicht zu Red ^^... Aber ich schau mal, dass besser rüberkommt, wo die beiden sind bzw. wie sie dahingekommen sind.
Grüße
- Zack
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