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Egon Erwin Kisch

Egon Erwin Kisch Ausstellung und Veranstaltungen zum 60. Todestag

1. April bis 16. Mai 2008
Medien Galerie ver.di
Dudenstr. 10
D-10965 Berlin
E-mail: galerierat@mediengalerie.org
Online: http://www.mediengalerie.org/rat/

Veranstalter:
Förderverein MedienGalerie Berlin e.V.; Jüdisches Museum Wien; ver.di PUBLIK; ver.di Berlin-Brandenburg, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie; Deutsche Journalisten Union (dju), Berlin-Brandenburg und Bund; Verband Deutscher Schriftsteller (VS), Berlin-Brandenburg und Bundes-Fachgruppe

Ausstellungskurator: Marcus G. Patka


Egon Erwin Kisch: Dauerausstellungen und Gedenkorte

Geburtshaus:
Kozna 1
Praha 1
"Haus bei zwei goldenen Bären"

Staatliches Jüdisches Museum
Josefov
Praha 1

Sterbehaus:
Stresovice
U laboratore 22
Praha 6

Gedenktafel:
Panská 7
Praha 1

Kisch im Kafka-Haus:
Namesti Franze Kafky 5
Praha 1

Schloß Dobris
38 Kilometer südwestlich von Prag


Egon Erwin Kisch zum 60. Todestag
Mediengalerie
D-Dudenstr. 10
10965 Berlin
1. April bis 16. Mai 2008
http://www.mediengalerie.org/ausstellung/kisch/

 

Anna Blume trifft Zuckmayer
Dichterstimmen in Tondokumenten
1901 - 2004

14. Dezember 2005 bis 26. Februar 2006
Strauhof Zürich
Augustinergasse 9
CH-8001 Zürich
Tel.: (0041) (0)1 216 31 39
Online: http://www.strauhof.ch/

Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rundfunkarchiv, dem HörVerlag und Schweizer Radio DRS.

Rund 70 Ton- und Filmaufnahmen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Vermittelt werden soll sowohl ein historischen Überblick wie systematische Einblicke in Funktion und Wirkung der Aufnahme von Autorenstimmen. "Von der frühesten erhaltenen Aufnahme von Marie von Ebner-Eschenbach, die ihr Gedicht 1901 in den Trichter eines Wiener Phonographen rezitiert, bis zu Elfriede Jelinek, die sich 2004 per Videoaufzeichnung für den Nobelpreis bedankt, von Egon Erwin Kischs atemlos vorgetragener Live-Reportage vom Roten Platz in Moskau 1931 bis zum spektakulären Protest eines Rainald Goetz anlässlich des Ingeborg Bachmann-Wettbewerbs 1994, von Kurt Schwitters legendärer Rezitation des Gedichtes 'An Anna Blume' bis zu Carl Zuckmayers Gespräch anlässlich seiner Rückkehr nach Deutschland 1946 wird eine vielfältige, durch Autorenporträts und Dokumente illustrierte Tonlandschaft ausgebreitet" (Quelle: Strauhof Zürich).


Egon Erwin Kisch in Australien
Dokumentation des Australienaufenthalts

7. November 2004 bis 30. Januar 2005
Jewish Museum of Australia
26 Alma Road
St Kilda VIC 3182
Melbourne, Australien
Online: http://www.jewishmuseum.com.au/index.htm

Eine Veranstaltung des Goethe Instituts Melbourne (online: http://www.goethe.de/ins/au/mel/ver/deindex.htm) in Zusammenarbeit mit der State Library of New South Wales
Kurator: Marcus Patka, Wien

"Die Ankunft des tschechischen Publizisten Egon Erwin Kisch auf dem fünften Kontinent führte zu einem der ersten Immigrationsskandale in der australischen Geschichte.
< Als Aufdeckungsjournalist, Kommunist und Jude wurde Kisch von der internationalen Antifaschismusbewegung zur Teilnahme am Friedenskongress 1934 in Melbourne eingeladen. Trotz gültigen Visums wurde ihm die Einreise verweigert. Er sprang von Bord, brach sich ein Bein, wurde ins Krankenhaus gebracht und wegen illegaler Einreise zu sechs Monaten Zwangsarbeit verurteilt.

Linksintellektuelle und Gewerkschafter starteten eine Kampagne gegen seine Abschiebung, die Presse forcierte die Verbreitung dieses 'Landfall in Australia' (Titel von Kisch's späterem Buch) und mobilisierte die Massen. Tausende demonstrierten gegen seine Abschiebung und für das Recht auf Meinungsfreiheit.
Die Ausstellung dokumentiert die Ereignisse der 'Landung in Australien'. Gleichzeitig zur Ausstellungseröffnung wird das Buch Kisch in Australia, The Untold Story, von Heidi Zogbaum der Öffentlichkeit vorgestellt.

Was in Australien vorher nur eine kleine Gruppe von Kriegsgegnern und Antifaschisten war, verwandelte sich nun in eine landesweite Antikriegsbewegung, und der öffentliche Diskurs spiegelte ein immenses Interesse an der politischen Situation in Europa wieder.
Mit Hilfe guter Anwälte und unter dem Druck der Öffentlichkeit gewann Kisch drei Prozesse vor dem Australian High Court, blieb fünf Monate in Australien und hielt im ganzen Land antifaschistische Vorträge.
Der vehement gegen ihn agierende Generalbundesanwalt bei den Prozessen war Robert Menzies, später langjähriger Ministerpräsident Australiens. Unterstützt wurde die Anti-Kisch-Kampagne 1934/35 auch vom Britischen Secret Service ...

Weitere Stationen dieser Ausstellung sind Sydney und Adelaide."
(Quelle: website Goethe Institut, Melbourne; Jänner 2005)

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